Alle 513 Texte von HerrSonnenschein

Ich hatte mir ein Leben mit Dir ausgemalt. Du hast mich aus Deinem gestrichen. Wir sind voneinander gezeichnet.

Die Liebe geht ja durch den Magen. Und endet wo? Ich mag' s nicht sagen....

Der Regen tropft im Takt der Liebe, die dunklen Wolken fliegen fort. Wenn uns jetzt nichts außer uns bliebe, wären wir für uns ein sicherer Ort. Du bist mein Kompass und mein Hafen, wir sind der Weg und unser Ziel. Seit wir uns...

Würdenträger würden Träger, würden Träger Würdenträger. © Jörg Dahlbeck

Viel ändert sich im neuen Jahr. Die Wahrheit ist und bleibt doch wahr.

Was in den Sternen steht, liegt im Auge des Betrachters.

Das europäische Haus braucht keinen Meister. Aber Wartung.

Preisträger sind ausgezeichnete Produkte.

Ich habe meine Mitte gefunden. Jetzt weiß ich nicht mehr, wo rechts und links ist.

Vorsicht bei Gedankenspaziergängen! In Deutschland herrscht Leinenzwang.

Zeitgewinne sind steuerfrei.

Erziehung ist Glücksache. Also, liebe Eltern: Seid glücklich!

Angst verleiht Flügel. Zu einem hohen Preis.

Der Zufall fliegt auf Traumfänger.

Der Durchmesser von Kloschüsseln ist in den letzten 50 Jahren, statistisch gesehen, kleiner geworden. Dabei werden die Ärsche immer größer. © Jörg Dahlbeck

Wenn Menschen Menschen verwalten, wollen Menschen oft Menschen gestalten. © Jörg Dahlbeck

Die allererste Sahne von ausgesuchten Herrn gibts schockgefroren günstig im Shop von Permasperm. Permasperm. Die Samenbank ihres Vertrauens. ( Gesprochener Werbespot) Eines Nachts mit dreizehn Jahren ergoss ich mich zum ganzen Mann. Mit den...

Bleib schön wech von Teichen, Leila! / An manchen wohnt ein Leichenteila. / Viele kleine krumme Sachen / lassen,s in der Summe krachen. / Ist des Bauern Weide Schund, / machtś Vögeln dort die Scheide wund. / Das Pferd war weg, der...

Nimm dir Zeit, sie ist das Leben. Jetzt ist gleich schon wieder eben.

Wenn du größer wärst als ich, wäre ich nur Fraß für dich. So bin ich dein Augenstern und hab dich zum Fressen gern. © Jörg Dahlbeck

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Auch bei einer Steinigung.

Bitte nicht bewegen, nur einen Augenblick. Ich seh dich gerad so anders, ist das ein fauler Zaubertrick? Bitte nicht bewegen, ich halt mich fest an dem Moment. Leugnen ist jetzt zwecklos, wenn mein Herz wie Feuer brennt. Und ich schweb auf Wolke...

Du musst jeden Tag ehrlich sein Hände waschen und kein Nein Die Eltern lieben und nicht stör`n Wenig naschen und zuhör`n Ich bin das Ungeheuer Wichtig ich kann echt alles und noch mehr Ich mache immer alles richtig und ich laufe...

Ist der Laie todesmutig, ist er hinterher oft blutig.

Im höheren Bogen und rauschenden Wogen. Mit Blasen und Tuten in tosenden Fluten. In turmhohen Wellen und wässernen Fällen. So pisst ein Solist. © Jörg Dahlbeck

Abstürze erhöhen die Fallkompetenz.

Heute hast du mir ein Liebesgedicht aus Buchstabensuppennudeln in den Teller gelegt. Ich hab dich zum Fressen gern!

Auf Rosen war‘n sie nicht gebettet, sie war‘n in Dornen festgekettet. Als sie dann schön im Weichen lagen, da lagen sie im Leichenwagen.

Der Frühling ruft. Ich ruf zurück: \"Du fehlst mir noch zu meinem Glück!\" Er antwortet: \"Die Welt ist gut! Und rund! Und bunt!\" Ich: \"Jetzt halt doch endlich mal den Mund. Denn meine Welt ist schlecht und grau. Du bist echt eine dumme Sau,...

Gedankenfreiheit verursacht Kopfsalat.

Ein Torwart wartet nicht das Tor, Kein Ball wird abgezogen. Mir kommt es manchmal fast so vor als sei der Sport verlogen.

Zwischen den Zeilen werden die Buchstaben untreu.

Auch wenn du dich jetzt erschreckst: Kein Verlag will deinen Text!

Egal ob Papst, Mönch oder Pfaffe: gelackt als Mensch, doch innen Affe!

Blüten träumen vom Winde verweht.

Kopf-an-Kopf-Rennen bringen manchmal auch Ärsche zusammen.

Auch Traumtänzer haben Hand und Fuß. © Jörg Dahlbeck

Wilde Herzen sind nicht taktlos. Sie tanzen nur gerne aus der Reihe.

Unter der Lupe scheint die Zeit weit wie ein Meer. Dabei ist sie im Fluss.

Murmeltiere wünschen täglich Lebewohl.

Folgen wir Spuren, erreichen wir die Ziele anderer. Folgen wir Zielen, entdecken wir unseren eigenen Weg. © Jörg Dahlbeck

Manch wahres Gesicht lebt ohne.

Dem geilen Bock Senore Don Kom, dem platzte einst mal ein Kondom. Dann aß er auch noch fieses Mett, das brachte nicht nur mieses Fett. Er hat jetzt auch den Rinderkoller. Und bald ein Blag mit Kinderroller.

Die deutsche Leidkultur: Jammern auf hohem Niveau.

Steine, die vom Herzen fallen, landen gerne auf den Füßen.

Die alte, dicke Tante Zeit ist gestern stehengeblieben. Sie war ihr Ticken endlich leid und ist um Sechs verschieden. Heut liegt sie unweit hinter uns mit seltsam starrem Blick. Und jeder Hinz und mancher Kunz sitzt ihr schon im Genick. Der eine...

Die Welt ist immer noch ein Schlachtfeld. Heute live und in Farbe, morgen sogar in 3D.

Tief in mir drin ist viel tiefer Sinn. Kommt er heraus, ist, ach, er meist flach. © Jörg Dahlbeck

Ist der Wirbel riesengroß, zeigt sich mancher wirbellos.

Ich bin so tief in deinem Blau versunken, ich bin betrunken nur von dir. Du sprühst in mir /   Milliarden bunte Funken und leuchtest wie ein Stern in mir. Flieg mit dir in Seifenblasen schwerelos durch Zeit und Raum. Lass mich von deiner Liebe...