Alle 12.510 Texte von harzgebirgler

“ich habe meinen segelschein verloren!” / klagt jüngst dem gnu ein kleiner elefant / “seit wann braucht den denn wer für segelohren?!” / frug das drauf glatt zurück bevor's verschwand... /

ja die sehne von dem bogen amors schwirrt - pfeil kommt geflogen sucht sein ziel und trifft dein herz lieb erblühet und oft schmerz

ja des sehnens ist kein ende - selbst achillessehnenriß bringt da selten eine wende nach erfolgtem kampfhundbiß - sehnst dich dann nach heiler sehne und daß sie sich wieder dehne...

es sehnt sich der mensch jetzt nach wärmeren ländern wo man selbst des winters in leichten gewändern im sonnenschein schlendert die dreadlocks beb��ndert mit palmen an küsten toll sandstrandgerändert genervt längst vom wetter hier das sich...

wonach ich mich durchaus oft sehne ist birneneis a la helene und himbeersorbet zum nachmittagstee im burj al arab notabene!

sehr vorteilhaft an läden sind die schübe / da packen einen deppen gerne rein / und hoffen daß man da auch schön drin bliebe / nur denkt manch einer gar nicht dran oh nein / er huckt aus der ihm zugedachten lade / total stets mit bravour so...

zwei maiden zankten sich um wen der war auf jungfrau'n zwar am steh'n doch wußte manche ist das mehr hingegen manche weniger weshalb er zu den beiden sprach: “ich sehe immer erst mal nach eh' mir wer 'n bär'n...

seht nur wie mein steckenpferd doch aufs kleinste wörtchen hört sag ich hü dann springt’s voran sag ich hott zeigt’s was es kann legt gar noch ein zähnchen zu und wer drüber staunt bist du bin deshalb auch bester dinge denn wenn ich zu...

„sei gegrüßt du neues jahr!“ jauchzt erglühend die rakete fährt ihm vorwitzig durchs haar das bereits am wachsen war wird alsbald zur wahren mähne mutter zeit gibt ihm die brust und manch graue erblaststrähne mindert kaum je seine lust...

das dollste ist an seifen doch das bücken insonderheit na klar bei seifenstücken denn flüssigseife flutscht kaum aus den händen und kann demnach nicht unmanierlich enden

man spricht so gern von sein und schein da fällt die sonne nicht drauf rein: ihr sein ist scheinen jahr für jahr das ist nun wahrlich sonnenklar...

der unterschied von sein und schein leuchtet dir bei "bestrahlung" ein: die sonne scheint zu scheinen doch du bist frappiert wenn's nur die höhensonne ist

das sein sprach einst zum schein “gern fällt welt auf dich rein doch hernach oftmals tief weil alles dann schief lief - führst in die irre schlimmer als katzengold'ner schimmer!” juckt' bloß den schein nicht groß “ach”...

daß gold nicht alles ist was glänzt zeigt an wie sein den schein begrenzt

sein ebenbild sein ebenbild macht gott schon längst fuchsteufelswild es sei denn er ist so gestrickt wie wir und selbst total verrückt denn unser treiben hier auf erden kann eigentlich kaum schlimmer werden

sein flintchen schmeisst manch wer ins korn und mancher springt ins feld ein springinsfeld hat’s näschen vorn und denkt \"was kost’ die welt?!\" solch unbekümmertsein steckt an gewinnt viel herzen schnell selbst wenn er was nicht packen...

sein grauses haupt zeigte der terror wieder der mordlust ende ist auch nicht in sicht es rühr’n sie weder weihnachtsbaum noch -lieder nah kirchen ist mensch sogar sicher nicht der terror kriegt regier’nde kaum zu fassen die sind zu gut...

sein herz hüpfte dem guglhupf im leibe: der königskuchen hatte ihn erhört und während ich die worte hier noch schreibe ward selbst der spröde hefekranz betört vom liebreiz einer süßen puddingschnecke die neben ihm in bäckers theke lag...

sein mann und ihre frau - da fiel selbst gott vom glau- ben ab doch der ist tot sonst säh’ er rosarot kaum nein schwarz voll und ganz zukunft des abendlands das sich gern christlich nennt und menschzentriert verrennt steht auf dem spiel zwar...

Wer stellt sie nicht an manchem Tage des Prinzen Hamlets große Frage \"Sein oder Nichtsein\" : Was liegt an wofür entscheidet sich ein Mann - ein Mann kein Weichei keine Memme - dem kaum je brechen seine Dämme dem Mißgeschicke widerfahr’n...

sein rasen brachte einen einst zum rasen weil der partout nicht wollte so wie er und pflasterte ihn dann und stellte vasen mit buchsbaum hin – die machten echt was her doch als ein regen kam und es ergossen sich regelrechte fluten auf den stein...

„neulich saß in meiner nähe“ sprach der zaunkönig zum specht „eine dreiste nebelkrähe die dich nachahmte und echt gut war das, rief so wie du geb' ich unumwunden zu ging ihr auf den leim auch fast sah dann aber was nicht passt!“

seinen faust nahm ins gebetchen / einstmals goethes holdes gretchen / - der sie länger schon umgarnte / und weil ein gespür sie warnte / dass mit ihm etwas nicht stimmt / auch wenn er sich nett benimmt - / so in puncto religion: / was oh faust...

seinerzeit ritt don quichotte sozusagen volle lotte inspiriert von ritterschwarten echt der / �ansicht seiner harrten in der welt viel abenteuer ritterliche, / �ungeheuer, auf dem rosse / �rosinante das dann / �jedermann bald kannte dank...

...vom STILLEN DON da red ich von jetzt lange nicht nein das gedicht kommt erst in FLUSS was es ja muß durch DON QUICHOTTE der ritt einst flott mit schild und schwert ganz unbeschwert gegen flügel auf dem hügel von so mühlen in der schwülen...

seit je hat's ja die eisenbahn sehr vielen menschen angetan vor allem eine die voll dampft und überdies dabei noch stampft hinauf zum beispiel einen berg da legt das dampflokräderwerk sich schwer ins zeug wie's sich gehört zumal das...

seit langem laufen kinder ein und läuft eins ein hat's wirklich schwein denn einlaufkind wird ja nur eins durch los und auswahl und sonst keins es schrumpft dabei natürlich nicht nein steht ganz stolz im rampenlicht für kurze zeit und...

„flucht nach ägypten“ ist seit langem out bei dem was sich dort oft zusammenbraut doch brauten schon die pharaonen bier da hausten quasi noch auf bäumen wir zu denen viele flüchtlinge heut' streben erhoffend sich ein unbedrohtes leben

seit langem werden berge gern erstiegen es muß dabei auch oft der höchste sein denn chomolungmas gipfel zu besiegen ja gott da stellt sich hochgefühl doch ein - es stellt' der berg nur vielen schon ein bein wie mancher der gemessen dran...

seit wir / �so auf erden wandeln sind wir diese am verschandeln ja der einfall uns zu schaffen macht / �dem schöpfer längst / �zu schaffen... / � gott der gähnt vor langeweile ’so wie ich die lage peile’ sagte er dann einst zu sich...

die liebe in ihr’n wechselnden gestalten läuft stets gefahr auch wieder zu erkalten und manchmal folgt dann auf die zeit der liebe eine zeit der seitensprünge und -hiebe...

zum sekt sprach silvester die bowle „na denn auf ein neues zum wohle!“ das freut' den so sehr prompt perlte er mehr vom scheitel bis quasi zur sohle

ei bewahre! richtig kohle kostet ’ne silvesterbowle - wenn man vorhat sie zu machen und die läßts schon ganz schön krachen in des kopfes hohlen räumen die von räuschen selig träumen - keineswegs : nein sekt und wein müssen nicht von...

selbst alte hexen ham kein’ grund zu schmollen denn schließlich nimmt der teufel alle ran und braucht bei denen dito nichts verzollen nein einfuhr���n an walpurgis oh die kann das ganze hexenvolk ja kaum erwarten und steht schön vor dem...

selbst daniel düsentrieb / der meistens ernsthaft blieb / hält sich den bauch vor lachen / wenn gecken 'n dicken machen / die zwar teils wie er heißen / aber sonst gar nichts reißen / weil sie nur kandelabern / und licht im koppe...

selbst fußballspieler tragen zöpfe gerne das sieht mitunter wirklich klasse aus: der gareth bale kriegt locker für fünf sterne und sicher selbst von kindern viel applaus... auch dreadlocks machen neben irokesen an spielerköpfen eine menge...

beim blasen machen bläser dicke backen damit voll luft ihr instrument durchdringt das ist sogar der fall im schönen wacken wo blasmusik zum open air erklingt am anfang und dann geht’s mit hard rock weiter da kommen massig fans zu oft von...

ein greis nahm sich jüngst vor ganz fest: „ich will auf den mount everest!“ beseelt auch von rekordedrang als ältester dem’s je gelang und stieg - satt über achtzig - rauf mit jedoch tödlichem verlauf: sein herz es spielte nicht mehr...

"selbst kalanag wirkt gegen manche alte" / bemerkte jüngst zu ben breit grinsend ed / "die ich eh meist für voll meschugge halte / als wenn er kein’ begriff von zaubern hätt’ / denn macht im fall des falls im handumdrehen /...

der froschkönig saß jüngst im teich inmitten von so krötenlaich und dachte bei sich „wär’ das schön jetzt eine maid kommen zu seh’n die mich auf meine lippen küßt was sie ja auch ganz kurz nur müßt damit sich endlich löst der...

selbst mundartig vermag der mai zu reizen obwohl sein wetter momentan mehr schlecht man muß tatsächlich fast schon wieder heizen nun ja den brennstoffhändlern wär’ das recht wie dem auch sei - das jahr kommt jetzt auf touren so hofft mensch...

manch ruchloser tyrann krepierte am sicherheits-organ : das kollabierte ja heimlich hat’s den dienst versagt den dienst der arg das volk geplagt und kein chirurg der transplantiert selbst nicht barnard hätt’s repariert nein kein ersatzteil...

Manche / r macht sich selbst noch heute munter zum Gespött der Leute und einst kam auch Don Quichotte in der / �Hinsicht echt zu Potte: Recht betagt schon galt sein Trachten ritterlicher Lebensart heldenhaftem Sieg in Schlachten Lieb der Frau /...

selbst ohne zähne beisst ins gras wer leicht weil dafür stets das blosse leben reicht

selbst am reimgebild vom meister scheiden sich sehr gern die geister viele sind des lobes voll viele fragen was das soll finden’s eher voll daneben ja so ist es halt im leben - allen menschen recht getan ist ne kunst die kaum wer kann

bisweil’n sind selbst zahnlose tiger bei tigerinnen durchaus sieger und im korb der hahn total ohne zahn - sie küssen halt einfach inniger...

er gab sich auf in eickelborn als postpaket und ging verlor'n ward auch von niemandem vermisst was irgendwie kein wunder ist...

vor selbstbesoffenheit sind manche dicht / doch dichter dadurch ja noch lange nicht... /

GEGEN SELBSTBESOFFENHEIT HILFT KEIN ENTZUG / UND AUS DACHSCHADEN WIRD DIE AUCH NIMMER KLUG... /

lang ist schon selbstbespiegelung im schwange und hält vermutlich an auch noch sehr lange denn eh der mensch sich seines ichs entschlägt wirft alles über bord er was echt trägt obwohl sein sehnen dem seit je doch gilt - ist einfach zu...