Am 04.08.25 veröffentlichte Texte 

sie sagen zu viel / aber es war nur die welt / zu eng / zu laut für meine stimme / jahre in schubladen / angepasst gefaltet / kanten abgeschliffen / ein lächeln wie ein sicherheitsgurt / nacht. / stille tropft / fragt wer bist du anne / ich...

...eine Segeltour mit dir. / Das Meer war eine Fläche ohne Zeit. / Dein Lachen kam von weit her, / salzig, warm, fast wie Erinnerung. / Wir sprachen nicht viel. / Nur der Wind, der uns schrieb, / über Segel, über Haut. / Ein Vogel zog...

lieber du, / ich wollte schreiben: tanz mit mir. als wäre da noch zeit. / aber zeit zerbricht in meinen händen wie staub. / ich wollte schreiben: heute. jetzt. bevor alles kippt. bevor wir verschwinden. / aber meine worte fallen langsamer als...

Kunst des Starrens (32) - Ende der Menschheit / „Ich glaube ja nicht, dass der Menschheit noch so viel Zeit bleibt“, sage ich zu Olaf, dem Sohn des Apothekers, nachdem wir eine Weile gesessen, gestarrt und dabei gedacht haben. /...

Wir sind klug und wir sind weise, / der Herrgott schickt uns auf die Reise. / Mancher reist in weite Fernen / und schaut zu des Südens Sternen. / Andere zu Hause bleiben, / die Nase an der Scheibe reiben. / Einige fahr‘n kurze Strecken, ...

Vor einigen Jahren fand ich in einem Bücherschrank ein christliches Buch mit dem Titel: „Ruf aus Indonesien!“ 1 / In diesem Buch wird unter anderem von einem dramatischem Duell erzählt. Ein Mann kommt eines Tages in Indonesien auf ein...

Gerade hatte Constanze ihre Ausbildung begonnen, als sie sich auch schon unsterblich verliebte. Er war groß und der weiße Arztkittel machte ihn unbeschreiblich attraktiv. Sein Haar war schon sehr ergraut und unterstrich die Seriosität eines...

Was dir selber nicht behagt, / wünsch auch keinen Anderen du. / Was dir selber nicht behagt, / wird für später auch beklagt. / Im Streit schlägst du die Türe zu, / Freunde macht das nur verzagt. / Hätte ich das nicht gesagt, /...

Seetang - gegen den Weltuntergangnach dem nuklearen Infernomacht uns das Seegras frohes ernährt die Massendie sich haben bombardieren lassenohne es gewollt zu habenam Seetang können sie sich laben /

Ich schick dir eine Flaschenpost, / am besten mit Retourschein. / Ein kleiner Gruß aus Deutschland Ost, / vom Feld-, Wald-, Wiesen-, Flurschwein. / Die Flaschenbotschaft, Schaumalrein, / bevor du sie entpfropfst, / soll lesbar oder...

ohne Wasser / brennen uns die / Sicherungen / durch / der Akku / zustand / s / i / n / k / t / Er / schöpft! / und frisst / sich irgendwann / von selbst, / so rastlos, wie wir waren… /

in den / Lichtfenstern / des Tages / flächen / B R Ä N D E /

💌 lynn, ich liebe dich ganz dolle / bin total nach dir total verrückt / bist nicht fett wie meine olle / die fällt hin wenn sie sich bückt / ach es fehl'n mir fast die worte / deinen liebreiz zu benenn’ / denn du bist die schärfste...

„ES SEHNT MICH SO NACH DIR MY DEAR!“ / SCHRIEB OLGA JÜNGST AN JAROMIR / MIT HERZEN 💌 RINGS UM BRIEFES RAND / WAS ZWAR IHR DEAR VERSTÄNDLICH FAND / DOCH HERZ WAR BEI IHM KAUM IM SPIEL / DAFÜR HATTE SIE GELD ZU VIEL / DRUM SCHRIEB...

EIN🦅GEIER HATTE JÜNGST SICHER NICHT / ERWEITERTE SELBSTMORDABSICHT / KRACHEND IN DEN✈️FLIEGER / ALS NOCH-DIE-KURVE-KRIEGER... / https: / / www.20min.ch / story /...

warum schlief ich nicht / drohung der therapie – einfaches e-mail vernichtete diese / warum dann der wachtraum über längst vergessenes auto / mit welchem ich nur etwa 10000 meilen gefahren bin / das ich nach etlichen amt angeordnete...

Gleich, ob Schmiergeldskyjs Ukraine darbt, / daraus sind einzig gut solch junge Musen / wie Vixi Rafi - kämen nur die her! / Erweckt dies Schmusemadl Sehnsucht hehr, / ganz nackt, in knappen Hotpants, Edelblusen, / Bikinis, Röcken,...

Ach, der Sozialstaat kracht entzwei? / Rotschwarz erkennt und löst das jetzt: / Als Arbeit gelte per Gesetz / der Bürgergeldbezug! Noch Fragen? - / Ähm, klappt das bei der Haushaltslage? / Durch Blauwählers Mehrplackerei? /

Lass' ich mich zur Frau umoperieren, / agitier' ich wild gen Russland und / spreche umweltgeil, divers und bunt, / mag man mir zig Lob und Preis servieren; / ich verlange dann von jungen Männern, / selbstlos froh fromm in den Tod...

Ach, sie ist ne gute Seele / und sie schreibt phänomenal - / jeder drückt gleich aufs „empfehle“ / [manchmal Hunderte an Zahl] / Wenn sie, was die Masse dachte, / lyrisch auf die Blätter warf, / war auf das was sie vollbrachte, /...

Kann ich des Nachts nicht schlafen, / sinn' ich auf ein Gedicht. / Und grabe in den Tiefen / der Seele Schicht um Schicht. /