Texte mit dem Schlagwort Bewusstsein

S

•  Solipsistisches Manifest
  ,  Konkrete Poesie von  Terminator zum Thema Emanzipation, veröffentlicht am 12.12.20 (geändert am 13.12.)
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  1. Grundlegung zu Meiner Identität 1. Meine Höchstheit war göttlichunergründlicherweise gewillt, einen Freudenhaus von Irrtümern zu begehen, doch das Abartigste war die Vorstellung, etwas Allgemeines könnte auch nur theoretisch Meiner...
•  Spiegel verkehrt
  ,  Gedicht von  Momo zum Thema Illusion, veröffentlicht am 09.08.09 (geändert am 10.08.)
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  der erde welt umspannendes meer so blau, blau so spiegel verkehrt gehe ich baden immer in seinen fluten gehe ich tauchen unter durch bis zum anderen ufer
•  Sprache
  ,  Gedanke von  Momo zum Thema Frauen/ Männer, veröffentlicht am 02.07.08
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  Es liegt an der Sprache sie sprechen eine andere Sprache.
•  Standpunkt
  ,  Elfchen von  Aguaraha zum Thema Bewusstsein, Kurztext des Tages am 09.06.08, veröffentlicht am 07.09.07
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  Einiges Vielleicht alles Was scheinbar unverrückbar Ist nur ein weiterer Standpunkt
•  Svalbard/Arktis
  ,  Skizze von  blauefrau zum Thema Erinnerung, veröffentlicht am 13.12.14
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  In der Arktis krame ich unter den Samensorten, die dort lagern, um aufgetaut zu werden, nach meinen Erinnerungen, genauer nach denen, in denen deine Hände mich und ich dein Gesicht und unsere Worte uns trugen und ich warte, dass sie auftauen...

T

•  Tage
  ,  Aphorismus von  blauefrau zum Thema Zeit, veröffentlicht am 16.03.17
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  Uhrenzeiger sind die Schlächter unserer Tage.
•  Tat tvam asi
  ,  Gedanke von  Regina zum Thema Bewusstsein, veröffentlicht am 25.01.23
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  Das Gebot der Brüderlichkeit / Schwesterlichkeit entspringt nicht allein der Sitte und Moral, sondern der Erkenntnis, dass die Welt ein Ganzes ist und diese Ganzheit sich in jedem Individuum ausdrückt, weil da Liebe die erste Offenbarung...

U

•  unbebautes Land
  ,  Symbolgedicht von  Momo zum Thema Wandel, veröffentlicht am 07.02.09 (geändert am 08.02.)
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  Stürmisch weht manch sinnen Sand weit hinaus über unbebautes Land ein schwarzer Hügel hier eine wahr genommene Erhebung da seltsame Spuren im fahlen Sand Spiegelungen in der Wüste heißem Wind ein Mangel das Wasser dem...
•  unschuldig
  ,  Bild von  Momo zum Thema Philosophie, veröffentlicht am 28.01.09
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  Sollte ein Kind weniger liebenswert sein weil es noch nicht laufen kann? Darin liegt doch sein liebenswertes Wesen seine noch unbefleckte Unschuld, nur in diesem Leben, die sich mit jedem Schritt ja auslöscht.
•  Unvordenklich
  ,  Gedicht von  Feliks Gershon Bokser, veröffentlicht am 28.07.15
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  Wo warst du, Welt, Als man dich nicht erkannte? Als man noch gar nicht wusste, Dass du bist. Nicht wusste, dass ein Wissen moeglich ist, Und Moeglichkeiten nicht ergriff, Weil nur in ihnen schlafend schwamm, Und dort sich, Fischen gleich, gut...

V

•  Variation über "Nachtmahr" von Füssli
  ,  Experimenteller Text von  blauefrau zum Thema Fantasie, veröffentlicht am 13.12.12 (geändert am 14.12.)
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  Amyrrah hatte sich nach ihrer morgendlichen Zwiesprache mit ihren Ahnen in den Ziergarten begeben. Sie legte ihr Stirnband um und richtete ihre Gedanken auf das Feuer, das sie in ihren Träumen seit zwei Tagen wahrnahm. Sie schloss die Augen...
•  Vier Räder, zwei Hände an einem Steuer
  ,  Bild von  Momo zum Thema Abhängigkeit, veröffentlicht am 10.04.10
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  Zwischen Führerhaus und Ladefläche die Trennung. Verrutscht die unbekannte Ladung der Fahrstil folgt der alt bekannten Schwerkraft.
•  Voll auskosten
  ,  Gedicht von  Martina zum Thema Liebeszauber, veröffentlicht am 22.10.05
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  Voll auskosten, will ich- das Bewusstsein, das es uns beiden zusammen gibt, ich möchte es wahrnehmen mit allen Sinnen, möchte es aufnehmen, es soll mich durchfluten und durchdringen. Ich möchte schwelgen, in diesem Gefühl...
•  Vom Bewußtsein nicht zu bekommen
  ,  Gedicht von  Prinky zum Thema Liebe und Traurigkeit, veröffentlicht am 08.11.10 (geändert am 05.01.)
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  Bewußtsein hin - Bewußtsein her, was bringt`s das ich dich kenne? Bewußt ist mir nur jener Schmerz, den ich nur Kummer nenne. Genaugenommen nenn` ich ihn schrecklichen Liebeskummer. Ein Zustand, der mein Herz zerschießt,...
•  Vor dem Leben
  ,  Aphorismus von  denkfrei zum Thema Bewusstsein, veröffentlicht am 14.11.21 (geändert am 02.12.)
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  Die meiste Zeit unserer Existenz /   waren wir tot.

W

•  Warum haben bloß so Viele etwas gegen die Gegenwart ?
  ,  Gedankengedicht von  HerzDenker zum Thema Gegenwart, veröffentlicht am 20.04.22
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  Die Gegenwart ist genau genommen das Einzige, / das nie ein Ende nimmt. / Sie erneuert sich durch geheimnisvolle Kräfte stets neu! / Vielleicht steht daher an der Tür zum Ewigen Leben ein Schild wie: / Wir gratulieren Dir, dass Du stets im...
•  Warum ich den Prozess besuche
  ,  Skizze von  blauefrau zum Thema Mord/Mörder, veröffentlicht am 14.05.16 (geändert am 15.05.)
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  Warum sind Sie hier? - frage ich den Mann mit den leuchtend grünen Schuhen und der ebenfalls leuchtend grünen Jacke, der dicht hinter den Eltern der Ermordeten Platz zu nehmen pflegt. Ich bin ja Schauspieler, antwortet der Mann, und meine...
•  Was bleibt
  ,  Alltagsgedicht von  blauefrau zum Thema Vergänglichkeit, veröffentlicht am 24.01.13 (geändert am 27.01.)
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  Was bleibt wenn die Wespen das Glas umschwirren, wenn sie sich in den Ozean aus süßem Most stürzen, wenn der Geruch von Aas meine Sinne betäubt.
•  Was die Macht so mächtig macht oder Der Mensch ist frei, oder nicht?
  ,  Essay von  Momo zum Thema Freiheit/ Unfreiheit, veröffentlicht am 19.06.08
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  Die Liebe ist eine Himmelsmacht. Geborenwerden zeugt von ihr, aber auch der Tod ist mächtig. Die Liebe ist aber mächtiger als der Tod, sagt man, und das stimmt wohl auch. Und beiden Himmelsmächten, der Liebe und dem Tod sind alle...
•  weisch (Mundart)
  ,  Bild von  Maya_Gähler zum Thema Erkenntnis, veröffentlicht am 09.08.10
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  weisch wie schöns wäris gsi hätte mer eusi zueneigig in liebi könne wandle weisch wie schöns wäris gsi wänn mer eus au im härze hätte so könne anöchere wie im geischt weisch wie schöns...
•  Weltschmerz
  ,  Bild von  Terminator zum Thema Psyche, veröffentlicht am 06.04.24
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  Du projizierst Seelen auf Automate, / bemitleidest die Maschine Mensch, / und leidest daran nur selbst. / Es gibt kein Leiden, außer in dir drin, / und alles ist ein Bewusstsein, / es ist da und nur Zeuge. / (Intellektuell mit Ken Wilber, ...
•  Wer sie sind
  ,  Monolog von  blauefrau zum Thema Andere Welten, veröffentlicht am 27.10.12
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  Ich weiß nicht, wie es dort ist, denn ich weiß noch nicht mal, wo es liegt. Manchmal noch sehe ich ihre Gesichter in der Menge wie einen fernen Gruß, und ich will nach ihnen greifen und kann sie nicht fassen. Am liebsten...
•  Wer?
  ,  Gedanke von  blauefrau zum Thema Menschen, veröffentlicht am 11.05.14
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  Ausgeburt Sesselschieber Gabeldreher Seitenwender Sarginhalt
•  Wie kann Leben sein...
  ,  Gedanke von  franky zum Thema Lebensbetrachtung, veröffentlicht am 07.05.08
   | 31   1544   3   1    | 
  
  * Manchmal ist das Leben eine herrliche Rose die den Morgentau von deinen Lippen trinkt. Dann wieder eine tiefe klaffende Wunde Die mit lautem Schmerzenschrei in sich versinkt. ©by F. J. Puschnik *
•  Worte sind wie die Bilder einer Landschaft
  ,  Essay von  Momo zum Thema Sinn/ Sinnlosigkeit, veröffentlicht am 14.09.12 (geändert am 16.09.)
   | 317   808   2  +3    | 
  
  Das Wort verhält sich zu seinem Sinn wie das Bild zu seiner Landschaft - der Betrachter bleibt außen vor, wenn er sich nicht hineinversenkt. Jedes Wort hat eine bestimmte Bedeutung, die es uns erlaubt, mit ihm auszudrücken, was...
•  Wortklänge
  ,  Kurzgedicht von  Momo zum Thema Buch/ Lesen, veröffentlicht am 16.01.10
   | 19   1248   1    | 
  
  Worte schwingen schallen, klingen und treffen auf mich - horche, prüfe was darin wohl wär’ für mich, nur für mich.

Z

•  Zeit
  ,  Gedankengedicht von  Momo zum Thema Alltag, veröffentlicht am 25.05.08
   | 142   1545   2  +1    | 
  
  Einst hatte ich keine Zeit da habe ich mir Zeit genommen wurde langsamer wurde tiefer und bewußter da kam die Zeit zu mir zurück. Wenn die Dinge ihren Sinn verlieren verliert auch die Zeit ihre Bedeutung. Wenn du es eilig hast laufe...
•  Zellensuche
  ,  Gedicht von  Momo zum Thema Entwicklung(en), veröffentlicht am 17.09.12
   | 65   931   5  +1    | 
  
  Die Zelle finden, den Bruch, an dem das Neue sich vom Alten löste die Stelle finden, den Bund an der das Alte mit dem Neuen sich verband. Die Zelle finden, verknüpfte Meter mal Meter zum Quadrat vier Schritte vom Bett zum Tisch zum...
•  Zwischen Gestern und Heute liegt manchmal eine ganze Welt
  ,  Kurzgedicht von  Momo zum Thema Veränderung, veröffentlicht am 06.02.10 (geändert am 13.02.)
   | 23   1189   3    | 
  
  Gestern noch schaute ich bunte Papageien tauchen suchen für ihre Jungen. Heute sehe ich scharf schnabelige Vögel grau die Luft durchschneiden.

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