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Gedicht

von  niemand



Der Mensch hat für alles das passende Wort,

genauer gesprochen, den Namen -

ob Fluss, oder Land, oder irgendein Ort,

er kennt ihn genau und er nenn ihn sofort

und er gilt ihm für alle Zeit ... Amen!


Im Grunde nicht übel, denn Kommunizieren

besteht aus dem Tausch vieler Worte

und doch überkommt mich, bei meinem Spazieren,

die Frage, vermag solche Wort-Haft es spüren,

ein Ding wie ein Fluss und Konsorte?


Da geht doch ein Raunen, ein Flüstern, ein Singen,

zuweilen auch Bitten und Flehen,

von all den uns täglich umgebenden Dingen,

die wir auf den einfachsten Nenner gern bringen

und letztlich doch gar nicht verstehen.





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Kommentare zu diesem Text

Moppel (67)
(29.12.24, 21:37)
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 niemand meinte dazu am 29.12.24 um 23:00:
... ja, vielleicht, obwohl ich es anderes nennen würde ;) 
LG Irene

 willemswelt (29.12.24, 22:10)
diese Gedanken,liebe Irene,begleiten mich auch immer wieder bei meinem abendlichen Spaziergängen und manchmal geht es mir so,dass ich mich nach meinem naiven Kinderglauben sehne,als ich noch eine einfache Antwort fand mit Himmel  und was so dazu gehörte und gerade die Weihnachtszeit ließ mich gerne von  manchem Engel in mir bekannten Liedern singen--einen Abendgruß,Willem

 niemand antwortete darauf am 29.12.24 um 23:04:
ja, dieses Sehnen nach dem naiven Kinderglauben, das kenne ich auch, lieber Wilhelm ... es is nur so schwer wieder zu beleben  
Mit liebem Gruß, Irene
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