Los!

Schüttelreim zum Thema Loslassen

von  Möllerkies

Dieser Text ist Teil der Serie  Deutschkurs
Karl Marx aß ganz gelassen Kloß.
Der Kloß war leider klassenlos.
 
Was hilft auf einem lecken Floß
ein Segel weiß und fleckenlos?
 
Der Hang zu feinem Loden, Beaus,
erscheint mir grund- und bodenlos.
   
Ist man mit achtzehn Lenzen groß,
dann ist die Freude grenzenlos.
 
Die Seuche wird verlieren, wo’s
steril ist, also virenlos.
 
Die Wanderfreunde lasen bloß –
die Füße blieben blasenlos.
 
Ich schwöre beim Oblatenstoß:
Der Papst, der ist nicht staatenlos.
 
Wenn ich dich jetzt noch linder kos’,
dann bleiben wir nicht kinderlos.
 
Begieß ich dich mit Lacken, Moos,
erstrahlt dein Grün bald mackenlos.
   
Auf Weisheit ich beim Lernen stoß,
in Nächten mond‐ und sternenlos.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (30.09.14)
Die Verwunderung ist groß,
vom Kopf bis in die Hos'
lässt mich der Schrecken nicht mehr los.
Was dachten die sich bloß,
der Engländer rümpft da doch die nose,
denn selbst das Denken ist nicht mehr werbelos.

oder:

Willkommen im 21. Jahrhundert! Loslassen unerwünscht!

 Möllerkies meinte dazu am 30.09.14:
Ja, das ist schon ein schweres Los.
Graeculus (69)
(30.09.14)
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 Möllerkies antwortete darauf am 30.09.14:
Danke, Graeculus. Wenn es so weit ist, bekommst du ein Gratis-Exemplar.
Graeculus (69) schrieb daraufhin am 30.09.14:
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 plotzn (30.09.14)
Mensch, Martin, hier ist ja was los!

Mir gelingt der Leberkloß*
leider nicht ganz kleberlos.

* Als Bayer kommt mir der knödellose Kloß nur schwer über die Tastatur ...

Liebe Grüße, Stefan

 Möllerkies äußerte darauf am 30.09.14:
Was natürlich auch an dem Kleber liegen kann.
Beaver (41)
(06.10.14)
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 Möllerkies ergänzte dazu am 06.10.14:
Dänkle.
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