Texte zum Thema "Jahreszeiten"

Ein Blatt segelt kühn seinen letzten Flug - als hätte es von der Welt genug, fällt in des Todes Tiefe, als ob es jemand riefe. Mutter Erde hält ihre Arme auf, um es sicher zu empfangen. So nimmt jedes Leben seinen Lauf, kaum gewesen, schon...

metallisch klangen die worte dufteten die wälder nach wildschweinen die durch den kastanienherbst trotteten eine ganze rotte eine trotte voll wein tranken die jäger vor dem ersten schuss du summtest mit den letzten wespen das klagelied licht...

Als Todessehnsucht quillt aus gelbem Blatt die Müdigkeit der abgelebten Tage. Wie täuschend fern ist nun das junge Blühen, das sich aus Knospen einst verraten hat. Im kalten Wind fließt unsichtbar die Frage nach Einkehr und Erlösung aus den...

zum herbst sprach der laubwald: „schon immer warst du - was mich angeht - ein schlimmer finger den erbaut wenn er mein laub klaut doch mir hat's gefallen noch nimmer!“

der herbst fand sich nun ein für viele wochen drei kreuze macht' ich nicht bei seim entree ist dann erst mal der winter angebrochen fällt nach welk laub meist allerhand an schnee den auch nicht jede / r haben muß im grunde die tage sind...

Deine Tränen begleiten den Wind, der die Früchte befreit. Und das Kind Deine Farben besingt, dass Dein Abschied gelingt. Bevor lachend Dein Frühling beginnt.

Du malst mit Pastellfarben sanfte Bilder, die die Seele beruhigen und sie mit innerer Ruhe lächeln lassen. Du fängst die Winde ein, dass sich kein Lüftchen regt, und blaugoldene Stille die Zeit vergessen lässt. Du lässt heitere Bergsonne auf...

Der Ahornbaum scheint langsam zu ergrauen, wenn bitterkühle Nächte ihn verfärben, die Blätter still in warmem Buntsein sterben und Erste sich den Winden anvertrauen. Wenn graue Schwaden in den Feldern brauen, ist Abschied zu erahnen mit den...

Sommer, der viel zu rasch seinen Hut nimmt und verschwindet; Was wird aus uns? Du kannst uns doch nicht so ausgefroren zurücklassen! Wo sind deine spätsommerlichen Temperaturen? Wer will dich so hochkannst aus den Wäldern schmeißen? Warum...

ja es wird schon langsam kalt - laubgebläse lärmen bald wieder zieht der herbst erst ein und des sommers sonnenschein sehen wir dann lange nicht mit oft längerem gesicht ps bald rollt der herbst den teppich aus des laubes und staatsgastgleich...

wenn erst der flieder wieder blüht und fred für seine frieda glüht ist neuer sommer nicht mehr weit doch erst kommt winter noch, wo\' schneit, nachdem der herbst mal räumt\' das feld den manche / r auch für nervend hält

der sommer liegt nun wohl in\' letzten zügen es windet herbstlich schon und es wird kühl wenn uns die wetterzeichen nicht arg trügen wird\'s erst zweitausendachtzehn wieder schwül das ist nun mal der lauf der jahreszeiten zumindest...

Herbst, ich heiße dich willkommen, bin vom Sommer noch benommen, weil du mich quasi überrennst. Lag grad noch unter blühenden Bäumen, umgeben von summenden Bienen und in der Sonne selig am träumen. Als du dich wie ein Schatten vor mir...

ach sommer zeig\' dem herbst noch mal die zähne damit der bloß nicht denkt du gingest schon dein goldhaar barg dies jahr manch dunkle strähne bilderbuchsommer - reine illusion! im gegenteil: bist selbst fast herbst gewesen so trüb und feucht...

Ich war dabei als er begann und suchte kurze Hosen. Ich sah auch wie der Regen rann und sah die Stürme tosen. Ich ging durch Straßen, die vertraut bemerkte vieles Neue. Aus Nachbars Tochter wurd\' ne Braut, man schwor sich ewige Treue. Auch...

Blauer Himmel, die Sonne scheint, doch ich spüre, der Sommer macht sich untrüglich auf den Weg in den Herbst hinein. Er will sich verwandeln, so wie wir uns täglich verändern, reifen und erfahrener werden. Ich werde ihn begleiten und ich...

die sonne bleibt verschluckt grau in grau getönter himmel bedeckt in Doppelschichten sommer ? regentropfen fallen, prasseln kübel scheinen ausgeleert die erde wird ertrinken rettungsringe machen sinn der mais so schön gewachsen versinkt nun...

es kocht die hitze manch gedanken gar der noch im winter kaum vorhanden war - insofern hab’ ich gar nichts gegen sie denn ewig währt der sommer eh ja nie

heute fängt der sommer an und was mich angeht da kann er wie heut’ gern weitergeh’n - kaum ein wölkchen wo zu seh’n weit und breit nur sonnenschein ja so muß ein sommer sein waldbrandgefahr nimmt zwar zu rauchen im wald ist tabu doch...

Spatzen trippeln schnell in den schützenden Schatten Schweiß liegt in der Luft

Aus dem Wald herüber klingt es leise, wie Musik von edlen Flötentönen, die mit Lerchentrillern sich versöhnen zu geheimnisvoller Märchenweise. Gleißend weiße Wolkenflocken schweben in den gläsern reinen Junilüften, die mit ersten, herben...

Wenn der kalte feuchte Tag in mein Herz und Seele schleicht, wüsste ich gerne wo das Licht seinen schimmernden Morgen verloren hat. Angestrengt mit allen Kräften will ich groß und kräftig sein, die sonne aus den Nebel küssen, bis sich Wärme...

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der mai kommt nicht durch jene hohle gasse von der einst wilhelm tell bei schiller sprach nein er benutzt die weiträumige straße des aufsteigenden jahr’s das allgemach nun wirklich in die puschen kommen sollte bisher war’s so erwärmend ja...

Ein schöner Frühling Herrlich erblüht die Natur Bis das Frostschwert schwingt

1.  Rrratatata erhört mich Ode | 1245 , 13 mit 7  2  
2.  Sentimental Journey mit Lenz | 1499 , 14 mit 1  3  
3.  Forsythien Naturgedicht | 1979 , 13 mit 1  3  

Ganz langsam der Garten erwacht, erste Tulpen blühen schon, und im Teich quaken die Frösche. Vögel bauen ihre Nester, Freund Zephir haucht warme Grüße und zarte Gefühle sprießen.

Es könnten Knospen sein und bleiben die Sonne entscheidet oder der letzte Winter wenn er zurück käme Halluzinationen sind körperlos und stehen vor dem Friedhof Schlange Die Freude ist allgegenwärtig Seelen schweben Töne sind unwiderruflich...

Version 1): \"Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern ...\" (Gedicht von Eduard Mörike) Version 2): \"Friedhelm läßt sein blaues Hemd ...\" (Gedicht von Annabell) Friedhelm läßt sein blaues Hemd Wieder flattern durch die Lüfte...

das tollste mit am lenz ist doch sein kommen da hat er vielen mackern was voraus den’ hat der frust längst die potenz genommen - drob zieht jung lenz die sonnenstirn nicht krauß nein einzieht er mit kraftstrotzenden lenden ins land und treibt...

Der Frühling ruft. Ich ruf zurück: \"Du fehlst mir noch zu meinem Glück!\" Er antwortet: \"Die Welt ist gut! Und rund! Und bunt!\" Ich: \"Jetzt halt doch endlich mal den Mund. Denn meine Welt ist schlecht und grau. Du bist echt eine dumme Sau,...

der kuckuck ruft noch nicht im wald denn noch ist’s winterlich und kalt noch dringt rauch aus vielen /  schloten vogelzwitschern : /  frühlingsboten melden sich erst zag zurück und verheissen neues glück lassen ihre meldung hören laute die...

1 Solange im Frühling die Vögel singen, verstummt die Hoffnung nicht. /   2 Bei jungen Menschen weckt der Frühling Triebe, bei alten Melancholie, doch in jedem Alter Liebe. /   3 Für ein liebendes Herz kann mitten im eisigen Winter...

wenn erst die bunten blumen wieder blühen und lenz mit blauband einzug hält im land erleichtert das gewiß selbst manche mühen und leichter geht uns vieles von der hand der winter schickt zwar hin und wieder hagel und schnee noch auf die...

es kullert rund der mond durch kahle bäume die felder liegen kahl und auch der wald längst hegt das herz sonnreiche frühlingsträume mit vogelsang der ringsumher erschallt im winter trägt das jahr ja quasi glatze von einer weißen haube oft...

herrn winter ist jung lenz schon auf den fersen sein’ atem spürt der alte im genick das schlägt sich nieder oft in schönen versen denn dazu sind ja dichter voll geschickt normalerweise wenn sie ihn gewahren jung lenz wie der am start steht...

hoffe schon längst, daß es bald lenzt und klärchen toll vom himmel glänzt von morgens früh bis abends spät voll wonne ins gemüte sät

Es läßt des Jahres Lauf sich nicht beirren - bald ist die Luft vor Sommerglut am Flirren : nach holden Lenzes Blütenspross und Keim leuchtet uns dann die Sonne mächtig heim

jung lenz sprach zum winter : \"mensch alter der tag heut’ ist ein schweinekalter gibst echt noch mal gas doch bald war es das dann leg’ ich mit macht um den schalter!\" ps jung lenzens ankunft ist nicht aufzuhalten - zwar mag herr winter uns...

der winter kehrt uns zwar noch nicht den rücken doch bald ist sicherlich mit ihm voll schicht dann läßt im land jung lenz sich strahlend blicken der uns seit je mit lieblichkeit besticht - des winters kälte ist da mehr am schneiden und...

winter trägt sein frost’ges haupt hocherhoben noch - wer glaubt daß er schnell dem lenze weicht schnee und eis uns längst schon reicht den hält winter schön zum narren lenz mag mit den hufen scharren welt ist irgendwie verkehrt spann den...

nebel steigen auf und wallen bächlein schlängelt sich durchs feld blätter färben sich und fallen wie gedämpft erscheint die welt vögel singen längst im süden kehren wieder nächstes jahr gegenwärt’ges will ermüden bettet sanft sein...

wenn ich so den herbst betrachte der schon schön tabula machte rasa ja in wald und feld und auch sonst nicht an sich hält nein uns heut’ mit kälte plagt daß man sich kaum aussi wagt wird mir klar wie mich verschärft dieser herbst bereits...

die sonne scheint, doch es ist kalt wie hulle - ihr fehlt aus abstandsgründen leider kraft uns einzuheizen quasi volle pulle wie sie’s mit leichtigkeit im sommer schafft ach dreißig grad und mehr - welch eine wonne gebräunt die haut und...

. Die Kältearme greifen unerbittlich! Sie holten mir den Freund schon letzte Nacht. (Ich wüsste nicht, was ihn sonst umgebracht – er wurde mit den Jahren doch recht sittlich!) Und nun die Heuchelei mit Zuckerweiß! Sie täuscht mich nicht,...

das fünfte rad am wagen des jahres ist der geist der sich an allen tagen voll in die bresche schmeißt um wechsel von ihr’n bildern schön dichterisch zu schildern - das mag herbstfrust schon mildern

der bläser naht! - das ohr rauft sich die haare denn laubbläser sind nicht grade still und außerdem im herbst kaum mangelware da kann einer echt machen was er will das läßt sich schon an blaskapellen sehen mit tschingderassabum, blech...

süsslich liegt zersetzungsduft überm weg bedeckt von laub wo der fuss viel lieber noch munter schritt durch sommers staub

sommer ist nun am verschwinden herbst /  zieht ein /  mit seinen winden bläst die blätter von den zweigen punktgenau im jahresreigen schneegedämpft /  bald mensch und welt frostzeit unterm sternenzelt frühling hoff ich kommt dann /  früh -...

TAI = das Ganze / alles RO = enthüllt / entblößt KIN = Gold PU (= FU ) = Wind Der rechte Teil des obersten kanji-Zeichen alleine bedeutet das \"Wesentliche\", die \"Grundlage\". Der linke Teil ist eine vereinfachte Form des Zeichens für...