Immer wieder Frühling

Aphorismus zum Thema Jahreszeiten

von  EkkehartMittelberg

Dieser Text ist Teil der Serie  Aphorismen
1 Solange im Frühling die Vögel singen, verstummt die Hoffnung nicht.
 
2 Bei jungen Menschen weckt der Frühling Triebe, bei alten Melancholie, doch in jedem Alter Liebe.
 
3 Für ein liebendes Herz kann mitten im eisigen Winter Frühling sein.
 
4 Wer gelernt hat, den Tod nicht zu fürchten, weiß, dass das Sterben als neues Werden Frühling verheißt.
 
5 Wer mit dem Schwung einer Lerche aufsteigt, kann tief fallen, aber er hat den Himmel gesehen.
 
6 Frühlingsträume sind vergänglich wie das Glück. Aber sie lassen erdenschwere Menschen eine Zeitlang fliegen.
 
7 Was haben der Frühling und Frauen gemeinsam? Sie sind kapriziös.
 
8 Frühlingswind macht den Kopf frei, um ihn mit Sehnsucht zu füllen.
 
Ekkehart Mittelberg, März 2017

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Kommentare zu diesem Text

ues (34)
(17.03.17)
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Stelzie (55) meinte dazu am 17.03.17:
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 EkkehartMittelberg antwortete darauf am 17.03.17:
@ues: Deine Kritik ist völlig berechtigt. Mein Gedächtnis hat in letzter Zeit sehr gelitten. Aber das ist nur eine Erklärung und keine Entschuldigung. Ich werde zukünftige Einstellungen genauer auf Wiederholungen überprüfen.
Gruß
Ekki
@ Stelzie. Merci, ich freue mich, dass dir die Aphorismen trotz der peinlichen Wiederholung gefallen.
Liebe Grüße
Ekki
ues (34) schrieb daraufhin am 17.03.17:
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fragilfluegelig (49) äußerte darauf am 17.03.17:
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Stelzie (55) ergänzte dazu am 17.03.17:
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fragilfluegelig (49) meinte dazu am 17.03.17:
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Stelzie (55) meinte dazu am 17.03.17:
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fragilfluegelig (49) meinte dazu am 17.03.17:
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ues (34) meinte dazu am 17.03.17:
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MarieT (58)
(17.03.17)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.03.17:
Liebe Marie,
ich habe mich nicht daran erinnert, dass ich diese Zusammenstellungr bereits eingestellt hatte. Das tut mir leid.
Ich freue mich natürlich, dass dir die Aphorismen gefallen. Merci.
zu 1: Ich sehe in dem Frühlingsgesang der Vögel ein irrationales hoffnungsfrohes Dennoch gegen die täglichen Katastrophenmeldungen.
Liebe Grüße
Ekki
MarieT (58) meinte dazu am 17.03.17:
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 TrekanBelluvitsh (17.03.17)
Du hast wohl ne Meise ... im Garten!
;-)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.03.17:
Danke, Trekan. das stimmt genau und je älter ich werde, umso mehr muss ich darauf achten, dass ich sie nur im Garten habe.

 TrekanBelluvitsh meinte dazu am 17.03.17:
Ja, Meisen brauchen Ausflug ... s.o + s.u.

:D
ues (34) meinte dazu am 17.03.17:
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 toltec-head (17.03.17)
Und wenn du einmal tot bist was dann? Immer wieder Frühling - aber nicht für dich!

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.03.17:
Ja, damit rechne ich. Ich genieße den Frühling umso mehr, solange ich weiß, dass ihn mir keiner nehmen kann.
Graeculus (69) meinte dazu am 17.03.17:
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 princess meinte dazu am 17.03.17:
Frohe Lieder will ich singen
und vergessen allen Schmerz
und ich will mich fröhlich schwingen
mit der Lerche himmelwärts
Dichtete Hoffmann von Fallersleben. Auch kein schlechter Plan. Und bis dahin? Immer wieder Frühling, immer wieder Ekki!

Herzliche Grüße
Ira

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.03.17:
@Graeculus: Danke, ich denke auch, dass man damit leben kann.
@ Ira: Merci, Ira. mit der Lerche himmelwärts.
Herzliche Grüße
Ekki

 toltec-head meinte dazu am 17.03.17:
Nein.

Verlogenes Pack. Damit kann man nicht leben!
Graeculus (69) meinte dazu am 17.03.17:
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ues (34) meinte dazu am 17.03.17:
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 toltec-head meinte dazu am 17.03.17:
Ich bilde bereits ein Autorenkollektiv mit Friedrich Nietzsche und habe von daher keinerlei Interesse. Letzte Menschen, die keine Veranlassung hatten, den Stachel des Todes jemals überhaut nur zu empfinden, sollten mit dem überwinden und zitieren vorsichtig sein.
ues (34) meinte dazu am 17.03.17:
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Graeculus (69) meinte dazu am 17.03.17:
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 toltec-head meinte dazu am 18.03.17:
Nur die Instinkte sterben, das vernünftige Argumentieren nie. Um das zu wissen, reicht es aber nicht aus, Nietzsche gelesen zu haben, man muss die Erfahrung durchaus selbst, am eigenen Leibe (!) gemacht haben.

 GastIltis (17.03.17)
Hallo Ekki,
du hast heute in mir einen Leser gefunden, der diese Aphorismen erstmalig gelesen hat. Die vom Februar 2017, da war ich noch neu, hatte ich wohl übersehen.
Es ist so wie mit allen Dingen. Das, was uns am Herzen liegt, beschreiben wir. Die Jahreszeiten, unsere Probleme, unsere Freuden, die Liebe, Abschied, Tod und Vergänglichkeit. Alles zu seiner Zeit. Natürlich beschwingt uns der Lenz oder, wenn man melancholisch veranlagt ist, beeinflusst uns der Herbst.
Jedenfalls freue ich mich über deine Zeilen, verinnerliche sie und wünsche mir eigentlich, dass künftig Hinweise auch mal per PN gegeben werden sollten, wenn sie helfen können. Viele herzliche Grüße von Giltis.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.03.17:
Gracie, Giltis, ich bin natürlich froh, dass es noch jemanden gibt, der meine Aphorismen nicht kannte. Ich bin auch ein Freund von PN-Nachrichten, kann aber in diesem Falle verstehen, dass jemand seine Verärgerung öffentlich gezeigt hat.
Herzliche Grüße zurück
Ekki
ues (34) meinte dazu am 17.03.17:
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Graeculus (69) meinte dazu am 17.03.17:
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ues (34) meinte dazu am 17.03.17:
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 niemand (17.03.17)
Das ist aber auch ein Vergehen, dass man es wagt etwas einzustellen, was man ja schon einmal etc. [Vorsicht, das war jetzt Ironie!] Mich wundert es, dass noch keiner von den Dauernörglern auf die Idee gekommen ist dem Frühling Vorhaltungen zu machen, so unter dem Motto: Du wagst es wieder zu erscheinen, warst doch letztes Jahr schon da
Mach Dir nichts daraus, lieber Ekki, das kann jedem passieren.
Im Übrigen wiederholen sich die ach so Originellen letztlich auch andauernd, wenn man genau besieht was sie so von sich geben.
Aber wie ist das mit dem Splitter im fremden und dem Balken im eigenen Auge? Genau! Mit lieben Grüßen, Irene
ues (34) meinte dazu am 17.03.17:
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 niemand meinte dazu am 17.03.17:
... ach, üsle, was bei Dir so alles nicht vorhanden ist, darüber
will ich mir garnicht erst auslassen, könnte Dir nämlich
nicht gefallen ... LG niemand

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.03.17:
Liebe Irene,
wie wahrscheinlich andere auch bin auch ich hier schon aus meiner Sicht zu Unrecht getadelt worden. Man lernt immer besser damit zu leben. Aber diesmal war die Kritik an der kurzfristigen Wiederholung der Aphorismen, ohne die Wiederholung kenntlich zu machen, berechtigt. Ich kann nur für mich in Anspruch nehmen, dass ich den Fehler nicht bewusst gemacht habe. Seit meiner Erkrankung mit zahlreichen Operationen hat mein Gedächtnis gelitten. Dennoch hätte ich dieses Posting auf Wiederholung prüfen sollen.
Natürlich bin ich froh darüber, dass du diesen Fehler für weniger gravierend hältst. Merci.
Liebe Grüße
Ekki

 niemand meinte dazu am 17.03.17:
Es ehrt Dich, lieber Ekki, dass Du Deinen "Fehler" für gravierend hältst. Ich finde ihn nach wie vor nicht schlimm, passieren mir doch selber ständig irgendwelche und fehlerfrei sind wir doch alle nicht denn Fehler sind menschlich. Was ist allerdings sehr befremdlich finde ist, dass man es Dir nicht per PN mitteilte [wäre ja kein großes Problem] sondern, dass sich hier jemand damit zu profillieren sucht, indem er es öffentlich mitteilt
und es dann auch noch dermaßen auswalzt. Das zeugt doch von nichts als Wichtigtuerei des Betreffenden. Ich wünsche Dir weiterhin eine schnelle und vollständige Genesung! Mit lieben
Grüßen, Irene
ues (34) meinte dazu am 17.03.17:
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ues (34) meinte dazu am 17.03.17:
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 niemand meinte dazu am 17.03.17:
weil er den Mumm aufbringt, mir beizupflichten -

Obiges charakterisiert Dich voll, mehr brauche ich nicht zu sagen.
Und wehe dem, der Dir nicht "beizufplichten" gedenkt.
LG niemand
ues (34) meinte dazu am 17.03.17:
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Festil (59)
(17.03.17)
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 princess meinte dazu am 17.03.17:
Das ist mein Liebling. Ich hatte ihn schon heute Morgen im Kopf, als ich meine Runden die Felder entlang drehte, über mir der wolkenlose Himmel. Wenn ich das hier mal anmerken darf.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.03.17:
@ Festil und princess: ich freue mich und danke euch beiden.
wa Bash (47)
(17.03.17)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.03.17:
Merci, wa Bash. was du zu 1 sagst, macht mich sehr nachdenklich. LG

 JohndeGraph (17.03.17)
Ich finde die im Text geäußerten Gedanken gut, aber an dem ersten, habe ich etwas auszusetzen. Die Hoffnung verstummt so oder so nicht, solange es Menschen gibt, die sie empfinden können. Schließlich empfindet man Hoffnung auch im Herbst und zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Das soll aber keine böse Kritik sein, nur mehr meine Gedanken dazu, wenn ich es lese. Auch eine Wiederholung stört mich persönlich überhaupt nicht. Gutes kann man auch öfters herzeigen, solange das nicht ungewollt und andauernd passiert. Einmal im Jahr finde ich absolut unbedenklich. Vor allem sind wir alle nur Menschen und keine Computer, wenn jemand viel zu sagen hat, dann darf er sich auch mal wiederholen. In diesem Sinne meine Grüße an dich J.d.G.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 18.03.17:
Vielen Dank, John. Ja, den ersten Aphorismus muss man nicht zustimmen. Es ist ja das Wesen der Hoffnung, dass sie Schreckliches überwindet.
Ich vermute, dass deine Gedanken zur Wiederholung von dem meisten Usern hier akzeptiert werden.
LG
Ekki

 Didi.Costaire (17.03.17)
Lieber Ekki,
ich wünsche dir auf jeden Fall noch viele schöne Frühlinge!
Beste Grüße, Dirk

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 18.03.17:
Merci, Dirk, Wünsche von Herzen schenken Kraft.
Beste Grüße
Ekki

 TassoTuwas (18.03.17)
Hallo Ekki,
ein schöner, bunter Frühlingsstrauß ist dir da gelungen!
Herzliche Grüße
TT

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 18.03.17:
Gracie, Tasso. Ich freue mich über dieses Kompliment.
Herzliche Grüße
Ekki
Agneta (62)
(30.03.17)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 03.04.17:
Merci, liebe Monika, dein Lob spornt an.
LG
Ekki
toltten_plag (42)
(12.07.17)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 12.07.17:
Merci, toltten, ich freue mich, dass du dir die Zeit genommen hast, das noch einmal zu lesen.
BG
Ekki
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