Texte zum Thema "Wege"

Weißt du wenn ich keinen Weg finde ích mich irre im Stoppelfeld der Gefühle halt ich mich auf in Gedanken. Irgendwo, dort wo sich keine Sinne mehr finden. Irgendwo da. Wo nichts sich mehr aufhält. Dort wo es kein Weg mehr...

. Im wogenden Strudel der Nächte der immer und wieder mich zog, verlor ich mein Licht still im Sog der dröhnenden unheil'gen Mächte. Es zog mich zu stark in die Tiefe, dort hab ich mein Dunkel gelebt, und alles was dumpf in...

. Nun stand ich hier mit meinen Farben. Sie sollten doch dein Lichtblick sein; ein kleiner, unberührter Schein, als buntes Kleid für deine Narben. Einst sind wir grenzenlos geflogen wie Drachenkinder, weißt du noch? So...

. Es zog in weißen Wehen durch die Glieder ich ahnte den Raureif deiner Lippen damals als dein Kuss so kalt so kalt kalt . . . damals ich brannte Leuchtfeuer ab das Holz in klammen Händen fieberhaft feuernd feuernd wischte Eisblumen...

. Mein Blick herbstet lasziv im mottigen Liderschlag während Finger so mühelos über nackte Kastanienhäute streifen mein Spiegelbild regnet tropft seitenverkehrt hinter die Stirn und rot rinnt mir ein weiterer Abend über...

Pfeifen im Sturm Als der Regen fiel, stand ich in einem knarrenden Schuppen aus Blech am Rande der Welt und sah das Wasser von den Dächern rinnen. Es war eisengrau, zersetzt mit rostigen roten Schlieren, ultramarin war der Himmel und blau....

UND WENN DIE SUCHE ZIELE FÄNDE, GÄBE ES KEINE NEUEN WEGE!

dein kopf nach unten geneigt, "lass ihn doch nicht hängen, wir sehen uns doch wieder" - bestimmt. mir laufen tränen aus den augen, weil ich selbst kaum daran glaube, was ich da sage. ich liebe dich so sehr - und nun...

Keine Ahnung was mich lockt was mich reizt deinen Weg zu kreuzen Sind es die Einbahnstrassen denen ich trotzen will oder der Aussichtsturm von dem aus ich neue Sicht erlange Vielleicht beides

Erhebe dich vom Boden der nackten Tatsachen Ich weiß die Wahrheit hat dich umgehauen Aber steh wieder auf damit du nicht frierst denn er ist oft kalt und hart Gehe aufrecht und lass dich nicht wieder durch Lügen auf die Knie zwingen...

Heute leuchte ich ins Dunkle, ach, wie war es meist zudem? Es war nicht gerade aufhellend, es lag am Fehlen irgendwem. Aber so ist unser Schicksal, grausam, billig, ungestüm! Du kannst nicht, wir mir geschehen, deinem Wegelauf entfliehn. Wo...

Wenn Du ein zweites, kleines Leben beginnst, um Deinem ersten Leben ab und an zu entfliehen, darin Erfüllung und Zufriedenheit findest, es zu keiner Zeit bereust, Dich immer wieder auf diese kleinen Fluchten freust, dann solltest Du nach...

Auch dann, wenn ein (neuer) Weg Dich nicht ans Ziel bringt, kann er Dich diesem näher bringen, und vielleicht sogar, führt er Dich zum richtigen Weg.

Du gehst jetzt, sagtest du. Ich weine jetzt, sagte ich. Das ist dir egal, schriest du. Du bist mir egal, schrie ich. Das glaubst du nicht, flüstertest du. Es ist aber so, flüsterte ich. Wir lachen zusammen, wir weinen zusammen. Wir...

Wessen Not hab ich begriffen, nur die meine, wie gehabt! Habe mich befreit, entschliffen, hab` der Wirklichkeit entsagt! Heute, auf dem Berg der Hoffnung, unter mir das kalte Grab, leide ich den kalten Zeiten, und sinniere ohne Streiten über...

Aus dem Wege gehe ich nicht dir nicht deiner Meinung Aus dem Wege gehe ich nicht dir nicht aus Angst nicht aus Scham Ich gehe deinem Weg aus dem Weg ich mag ihn nicht kreuzen er ist so glatt ich könnte ausrutschen und Schaden nehmen Ich gehe...

Es ist noch nicht lange her, da fühlte ich mich oft, wie W. v. B., der Protagonist aus Stefan Zweigs Schachnovelle, lediglich mit dem Unterschied, dass man mir nicht die geistige, sondern die seelische Nahrung entzog. Scheinbar kann auch so...

Zwei Wege. Was mich tief berührt, ist ein zarter Kuss von Dir. Was mich zu den Sternen führt, ist helles Licht in mir. Die Liebe soll man sorgsam pflegen, bis zum letzten Samenkorn. Hände geben reichen Segen, es wird Glück geboren. Was...

Irrlichter das Dunkel Geht das Motorengeräusch Mir meinen Weg Im Selbstversuch Alles Floskel Ist die erste Zeile Ohne Zusammenhang Und fertig Am Bahnhof Sie war Anders Kekse und Kürbiskopf In meiner Vorstellung Gewöhnlich nur ein...

* Versäumt. Da steht er. Der Zug. Auf einem ausrangierten Geleise. Abgefahren und ausgebremst. Verrostete Eindrücke beulen sich in das Blech. Haben sich diese Räder jemals in die richtige Richtung gedreht? Ich brauch es nicht zu...

Bin zwar nicht mehr so alleine, doch das Herz sagt ja, sagt nein. Und ich pflege meine Hoffnung, das kann Trost versprühend sein. Alles ist im Fluß der Hoffnung, was geschieht, das weiß ich nicht! Somit geh` ich meines Weges, und...

Auf einem neuen Weg durch alte Zeiten. Alte Zeiten durchzogen von neuen Wegen. Wieder vor einer Entscheidung stehend. Nehme ich den Weg, der linksrum geht? Nehme ich den Weg, der rechtsrum geht? Nehme ich den Weg, der gradeaus führt? Oder...

1.  L-I Aphorismus | 1637 , 2
2.  L-II Hörspiel | 1595 , 1
3.  L-III Ansprache | 1459 , 1
4.  L-IV Verordnung | 1571

Das ist das Schicksal: zwischen Startmal und Kreuzzahl nur Qual.

Dies ist die Straße nach Morgen, ich gehe langsam den Weg. Was da wohl komme...Ich weiß nicht, wie sehr ich auch heut` überleg`. Das Schild an der ewigen Straße weist auf nur `nen einzigen Pfeil. Ich folge der Richtung in...

Wo bin ich, wo bist du? Wo werde ich sein, wo wirst du sein? Wo werde ich hingehen, wo wirst du hingehen? WO? Wohin ich gehe? Immer im Kreis, in die falsche Richtung. So weit weg. Von allem, ganz weit weg. Ich gehe ... Wohin?

B is hier bin I ch S ehenden Auges I mmer N och ein Stück A bseits des Weges, L ebendig doch L eer weiter und doch E hrlich habe ich mich verloren? E wig W ieder suchend I mmer mich in G edanken, K lammernd an E in Stück meines I chs...

W ieder stehe ich E ndlich mal meinem I ch entgegen. T atsächlich? W ieso? E ndlich ohne G edanken an...?

N ee, nee, I ch glaubs nicht. C iao? H alt ja stopp, T ja ach was solls? M eine Ruhe I st schon längst nur noch T raum, oder? S teinchen wirfst du. T riffst mich auch. E inmal I mmer wieder aufs N eue. E wig und N ochmal, autsch. W as soll...

Unbestimmbares taucht auf, verhindert den Blick in die Ferne. Ohne Weitsicht keine Planung. Erst ist Angst. Dann zieht es mich an. Zielstrebig gehe ich, laufe, renne, schnell, schneller, keuche, ringe um Luft, Blut tost. Weiter, durchhalten,...

Schon als Kind wollte ich wissen, woran Gottes Wege zu erkennen sind; nicht einen Finger breit davon abzuweichen, schien mir unmöglich, wenn man sie nicht als Linie vorgezeichnet auf der Straße sehen konnte. Ein Finger breit, dachte...

Den Weg gehen, sehenden Auges, wissend immer wo ich stehe. Nicht abweichen.

der galgenhumoristische T m E e i I n e L s I- chs steckt seinen Kopf durch die Schlinge des Vergessens und murmelt, während sie sich ganz zuzieht: ... leise knistert manche Windung im Gehirn, von der Verbindung der Gefäße mit dem...

Mein Weg ist nicht immer geradeaus. Er ist übersät mit Hindernissen und Steinen, aber das zu überwinden, macht meinen Weg erst aus. Er ist auch bestimmt nicht immer leicht. Ich weiß auch nicht wohin er geht, und ob er am Ende...

Weil du solange geschwiegen hast im Unterirdischen, quillst du nun förmlich heraus. Glucksend, sprudelnd, dahinplätschernd, aufschäumend. Warum stürzt du denn so schnell fort? So sagen die Umstehenden zu dir, die dir...

pötige Texte: "Pötentechnisch reingebeten!" Neueröffnung: [A PUB] aus dem KV-Tageblatt. Neueröffnung: [B PUB] aus dem KV-Tageblatt. Pötenbarie ______________________________________________ Lyra's Chatgebote

Leben, stetiges Lernen, sammeln vielfältiger Erfahrung, Verständnis anwenden als Erkenntnis. Gemeinsamkeit

Es ist die Nacht, die eine Nacht, in der die Herzen Farben tragen es ist erwacht, ganz leis` erwacht, was nimmt und gibt ohne zu fragen. Noch keinen Sinn, und doch erahnt man unerklärbar neue Wege Will keinen Sinn, Es hat den Sinn, dass man...

das laufen über stillgelegte gleise übt auf viele eine ungeheure anziehungskraft aus, weil sie dort den zügen nachtrauern können, die für sie abgefahren sind.

Geglaubt gedacht zu haben das eigene Denken hätte längst die Grenzen notorischen Starsinns überwunden freiwandelnd Veränderungen artikulierend. Doch beständig Sind immer noch Punkte gesetzt dorthin wo Nebensätze...

Frau Kay sitzt auf der Bank. Frau Kays Töchter heißen Erika und Henriette. Erika und Henriette sitzen neben ihrer Mutter. Frau Kay liest. Frau Kay liest Zeitung. Erika und Henriette stehen auf. Erika und Henriette laufen über die...

Das Glück spürt man erst wenn man dem eigentlichen Ziel ein bißchen näher gerückt ist. Aber auf diesem Wege dorthin kann man sich so manches mal unglücklich fühlen @ Anne Seltmann

Der Weg ist das Ziel, außer das Ziel ist weg. ... Erscheint die Situation ausweglos, dann such' jetzt den Ausweg: Los!

Ich habe spontan beschlossen in mich zu gehen ... ... sehr gespannt bin ich, was ich dort finden werde - außer dem letzten Essen. Wenn ich den Rückweg nach draußen gefunden habe, werde ich über das Ergebnis meines...

Ich stapfe einen Pfad entlang in eine schwarze Kutte gehüllt mit Hass und Neid erfüllt hinter meinem schwarzen Behang Es ist düster und die Nacht ist kalt doch um zum rasten bin ich zu müde die Sitten sind rauh und rüde...