Texte zum Thema "Ausbrechen"

ich lass es über mich ergehen wie eine vergewaltigung und wehre mich nicht mehr termine, termine ,Termine letztes wochenende, dieses Wochenende samstag, sonntag, sonntag, samstag dann noch einen oder zwei in der woche ich lass es über mich...

schau wie all die jahre abgeschält für nichts was einmal war und doch ist es immer wieder ein morgen ins trostlose werden ungewiss verfangen in verlorene träume jetzt fallen heisst nicht sterben ich drehe mich um und geh ʇıxǝ /

Wenn dein Herz stirbt, wirst du Schmerzen fühlen und außer Rand und Band geraten. Sehnsucht fährt durch die Haut, bricht den Damm von wohlbehaltenem Frieden. Sei wachsam wenn die Wölfe heulen, sie wittern zukünftiges Blut. Atmen wird...

Du hast so viele Pläne, Träume und Ideen, aber auch Arbeit und Ehe, deshalb wird es nicht gehen. Du schaust wieder auf dein Handy, schon dreiundzwanzig Uhr. Es bleibt dir keine Zeit. Zum Essen reicht sie nur. Ref.: Du hattest so viel vor, aber...

Es hatte mal Rocky in Stadelheim den Vorsatz: Heut geht’s mit dem Radl heim! Der Abend noch fern, da brachten ihn gern drei Mann von der Gang und ein Madl heim.

Lange laufe ich in den Loipen, die sich kilometerweit durch das Deckweiß ziehen. Ich male mir aus, wie es wäre, alle Zweifel wegwischend quer durch dieses Winterbild zu streichen und - abseits der vorgezeichneten Linien - mit sanften...

Manchmal zeigt dir das Leben mehr Bilder, als du sehen kannst und sehen willst. Dann muß man die Augen schließen, um nicht verrückt zu werden, um wohltuende Leere zu fühlen - in all dem Übervollen. © M.Brandt

Mit solchen Männern hat man keine Kinder. Die Wahrheit hämmert in meinem Kopf. Migränesätze. Ich möchte laut schreien. Ich würde es tun, wenn, Wenn ich nicht schon schreien würde. Er fickt mich. Er benutzt mich....

an hob das meer und der wind fing feuer zu aschestaub verflogen wie der heiße atem eines drachens eines riesigen seeungeheuers das nur darauf gewartet hatte menschen zu fressen und an ihnen satt zu werden seismische stationen um den globus...

Eins, zwei, drei - rundherum! Dreh dich um, komm doch mit, Schritt für Schritt, lass uns zwei aus der Reihe tanzen.

Schicksal ist, wenn du dich mittags auf die Liege, auf dem Balkon legst und schlafen willst, weil du die ganze Nacht nicht schlafen konntest. Kurz vorm einschlafen ein Rasenmäher dein Gemüt durchkreuzt. Immerhin kannst du dich...

Und aus der Einsamkeit und Starre schält sich ein Flügel, noch zu jung zum ersten Flug. Er lugt verlegen gelb hervor und lässt mich vertraun. Ich atme und mit jedem Zug erstrahlen alle Farben bunter. Will im Lichtermeer auf neuen...

Herr Luftikus, Bäcker aus Lehe, versprach Fräulein Hefe die Ehe. Er hielt sie sich warm, nahm sie auf den Arm. Jetzt droht sie gesalzen: „Ich gehe!“

das "kleine graue" vom leben maßgeschneidert kleidet mich gut doch manchmal stecke ich mir ein sträußchen freude ans revers hänge die kette versponnener stunden um den hals und sattle meinen besen - auch alltagsputtel will zum Ball

Wechselwetter Nur in träumen werden wünsche und tiefste gedanken zu Äußerungen. Ich wünschte es würde nach oben schneien, Dann wären alle grauen Wolken überm eisblauen Himmel weiß, Sonnenstrahlen...

Der Mann, der nicht mehr schreiben der Mann, der nicht mehr schreiben konnte - nur ein Schriftsteller, dem die Ideen ausgegangen waren? Ja – und doch schien ihm unabdingbar, an der Zeit, am Zeitgeist dranzubleiben. Alle Abweichungen erschienen...

Dies ist ein Bericht über ein Buch, das ich verschenke. Eine offene Geschichte. Eine Geschichte über ein Buch. In einem strengen Sinne ist es keine offene Geschichte, denn diese geht nur so lange, bis keines der Bücher mehr in...

Irgendwann muss man die Tür zuschlagen, sich umdrehen, in eine andere Richtung schauen und sagen, es reicht. Es reicht für heute und für morgen und für alle Zeit. Jetzt. Als ich die Annonce fand, war es sofort klar. Ich hatte...

ich horche und fühle in andere Körper schreie aus meinem wieder heraus Geschöpfe voller Liebe verweilen im Keller ihres Lebens Dunkelheit blüht nicht ohne Blumen verdorrte Samenkörner liegen haufenweise in den schwarzen...

Meine Hütte ist meine Höhle, meine Geburtshöhle für einen zweiten Lebensversuch, meine selbstgewählte und selbstgeschaffene Gebärmutter, allein im Wald, weitab vom Dorf, selbst gebaut und unsichtbar für den Rest...

Ich schenke dir ein Bild, irgendwo aus dem Net gefischt, eines, was dich für Sekunden aus deinem Stress entführt, eines, dass dich für einen Moment eintauchen lässt, in dem Wunsch- jetzt genau da zu sein, dort, wo der...

Vom Zorn erfasst verweht der kühle Kopf, und all das Stete, die Gelassenheit, und auch die langgelebte Sicherheit mit ihrer lauen Luft. - Nur alter Zopf? Die Pulsfrequenz zeigt: Flüstern wird Orkan.

Es war... Ich weiß nicht mehr genau - wie ein Sommertag einer von mehreren Es war warm aber irgendwann stand der Herbst in der Sonne nahm mir das Licht Meer weiß ich nicht Es fehlte wohl an Strand - an ANKOMMEN Die Brandung schlug ins...

Grau hier unten, Grau dort oben Grau ist, was mein Herz umschließt Wellen, die am Ufer toben Wasser, das sich wild ergießt Sturm der innen, wie auch außen, Unterstes zu Oberst kehrt Tobt mit fürchterlichem Brausen, dass mir...

Wir sprechen chronisch vom Leben in großen Spuren, sage ich. Wir wünschen, bis unsere Münzen das Wasser in den Brunnen verdrängen. Doch du schaust mich nur an. Du Künstlerkind mit wildem Schopf und himmelblauen Hosen....

Für ein paar Stunden bin ich dem Alter in deinen Armen entkommen. Du, mit deiner Jugend, hast beide Augen zugedrückt, hast es mir möglich gemacht. Es ist die Erinnerung, dieses Schwelgen in all den Bildern von uns, die jeden meiner...

Es hat keinen Wert sagt die Angst wenn sie sich vergessen will Es macht keinen Sinn sagt der Mut wenn er sich verlässt Es ist unwürdig sagt das Gefühl wenn es sich nachgibt Es ist herausfordernd sagt der Trotz wenn er sich gegen...

Ich lass nicht mehr zu, dass die Nächte mich am Tag einholen, mich dem Leben entbinden, um mir ihre Träume aufzuerlegen. Zu oft haben sie mich auf den Schwingen der Obsession durch das Tal der Schwermütigkeit geschleift, um mich...

Der Sturm und Drang fühlt sich in der Familie bloß gehemmt und leer, bis er dann froh studiert und meint: Nur Zwang heißt das, was euch treu eint, ihr seid Relikt wie Kunstprodukt, kurz: ein verknöchertes Konstrukt- dagegen...

Zu dieser Tür muss ich herabgehen, auf den Stufen voller Schnee rutsche ich sogar einmal aus. Der Wärter stößt mich von hinten, so dass ich fast falle. Ich nehme das Grün an der Mauer wahr, links neben der Tür,...

Das Radio spricht von schlimmem Durchfall in Berlin -das stimmt! Wenn eine "Künstlerin" dort Plärrnissagen für den Arsch verbricht... Moment! Dies meinen jene News denn nicht? Die Krämpfe wabern da nicht metaphysisch...

Wir sprechen chronisch vom Leben in großen Spuren, sage ich. Wir wünschen, bis unsere Münzen das Wasser in den Brunnen verdrängen. Doch du schaust mich nur an. Du Künstlerkind mit wildem Schopf und himmelblauen Hosen....

Zehn laute Welten zerren mir an jeder Faser meines Hirns und nordnordwest südinnenwärts zerreißt mein Außen unbemerkt dreisiebenhundert pralle Lippen lachen würzig in mein Ohr wehküssen mir die dünne Haut bis...

Unerschöpflich dein Vorrat an Ausreden. Ich will sie weder nachvollziehen noch ihnen folgen. Starker Verwesungsgeruch vom Wahrheitsgehalt lässt mich immer mehr Abstand nehmen. Heute unbegreiflich für mich, was mich einst an dich...

a prayer flees my lips as if inside the ears won`t listen he looks at clouds considers flight and castles turn to faces and faces crowd in unknown streets the dusty riverbed dry winds play fading melodies in melodies i sigh

a Du bist dann aus deinem Haus, und hast dich angelehnt. Denn ich bin stets da für dich, hab ich das mal erwähnt? Hast dich an mich ran geschmust, schnurrend wie die Katze. War dir gerne, bin dir auch weiterhin Matratze. Lehn dich an...

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Morgen früh werde ich mein Leben umkrempeln. Ich werde mehr in Gesellschaft furzen. Mehr rummachen. Einfach nicht mehr anerkanntes Mitglied dieser Gesellschaft sein. Warum auch? Regeln. Bestimmungen. Normen. Gesetze. Ich halte diesen Irrsinn...

Wir sprechen chronisch vom Leben in großen Spuren, sage ich. Wir wünschen, bis unsere Münzen das Wasser in den Brunnen verdrängen. Doch du schaust mich nur an. Du Künstlerkind mit wildem Schopf und himmelblauen Hosen....

Blätter erzählen vom Ende der Welt, lautlos schneien Eintagsfliegen; da wo Obst zu Boden fällt, bleibt es einfach liegen. Blautannen raunen und rauschen im Chor, krachend fallen die Kastanien, Krähenkrächzen schrillt ins...

Schon seit Tagen ist der so genannte „Mauerbau“, gemeint ist die Grenzbefestigung (ebenso ein Euphemismus wie „Mauer“) zwischen den beiden Deutschländern, von 1961 Dauerthema im Fernsehen. Die Sender überschlugen sich geradezu...

Wim Wärter im Knast von Bad Steben, schwebt vor, alle Streben zu heben. Er wartet zu lange, verklebt ist die Stange. Geleimt muss er Stabreime weben.

Ferne Regenbogen unereichbar für all jene die den Topf voll Gold suchen Um den Regenbogen zu finden musst du auch bereit sein einen Topf an seinem Ende zu vergraben

Häuserschluchten nie benannt alle Wege doch kein Ziel nirgendwo ist die Sonne ferner

Es wird so furchtbar stille um die guten Zeiten und um das Kinderlachen, das so lang verband; uns altern die Verbindlichkeiten. Der Sand rinnt vage durch verjährte Tage. Glück ist ein scheues Tier und immer schon vagant.

Federleicht, mit samtweichen Flügeln, treibe ich über den feurigen Himmel und seine funkende Konturen und berühre die Sonnenstrahlen meines Herzens. Mit niederrasselnden Engelstränen, erleichtere ich die Seele und lasse meine...

Manchmal fühle ich mich wie ein Schwerverbrecher, ich möchte einfach ausbrechen.

Ameise zur Bmeise ich fühle mich nur teilweise ich bin nicht du ich bin nicht ich ich weiß nicht was das ist ein mich ich arbeite den ganzen Tag dass bringt mich beinahe ins Grab ich will endlich meine Ruhe haben will mich an...

Klingeling! Die Klingel ging. Die Neugier zog sie tingeling erwartungsvoll zur Türe hin. Dort stand er dann, welch Dingeling, der schlingelige Eindringling. Der Anblick ließ sie zart erröten und tüdelü und tüdela,...

Ma: Schau, wie du siehst ist's ganz genau, so wie beschrieben Prinzessin Luegemalda: Ma, das kann nicht sei, mein Leben, bei meiner Seel' , ist doch kein Buch, bin nicht Papier, schon gar nicht Tintenklecks, wenn auch entblättert,...