Was am spannendsten ist
Glosse zum Thema Medien
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Ein kühner Titel, Lothar!
Spannend sind die Gedanken allemal.
Ich selbst mag ja Fernsehkrimis und denke auch, dass Fantasie über das Imitat hinausgehen kann, nicht nur Nachahmung ist und in der Dichte und Vielfalt oft das übertrifft, was der Einzelne erlebt oder erleben kann. Wozu fantasieren auch wir sonst hier?
Superlative und insbesondere absolute Formulierungen wie "in jeder Hinsicht" würde ich bezweifeln, das meiste ist Alltagstrott. Einzelne Momente gibt es schon, die - subjektiv betrachtet - spannender sind als alles andere. Die daraus entstehenden Romane würde allerdings niemand kaufen.
LG, Dirk
Spannend sind die Gedanken allemal.
Ich selbst mag ja Fernsehkrimis und denke auch, dass Fantasie über das Imitat hinausgehen kann, nicht nur Nachahmung ist und in der Dichte und Vielfalt oft das übertrifft, was der Einzelne erlebt oder erleben kann. Wozu fantasieren auch wir sonst hier?
Superlative und insbesondere absolute Formulierungen wie "in jeder Hinsicht" würde ich bezweifeln, das meiste ist Alltagstrott. Einzelne Momente gibt es schon, die - subjektiv betrachtet - spannender sind als alles andere. Die daraus entstehenden Romane würde allerdings niemand kaufen.
LG, Dirk
... in jeder Hinsicht ... ist Zitat. Sicherlich sehr zugespitzt. Es gibt einen weiteren Grund, warum ich Krimis meide: Meine Fantasie übertrifft die der einschlägigen Autoren.
Wenn aber einer gern Krimis liest, ist das etwas anderes. Beim Lesen ist (meist) Fantasie gefordert. Lothar
Wenn aber einer gern Krimis liest, ist das etwas anderes. Beim Lesen ist (meist) Fantasie gefordert. Lothar
"Das Leben schreibt die schönsten Geschichten", meinte auch Friedrich Dürrenmatt einst, "schön" allerdings wohl weit gefasst.
LG, Uli.
LG, Uli.
Beim Herrn Google hab ich soeben die alte Dame (1956) besucht. Ja, "schön" im weiten Sinn. Lothar
Manches liegt eben (zeitlich) vor dem Stück, und nun muss Alfred Ill die Konsequenzen seiner Lust tragen... Und: Nach Schiller ist das Schöne das Wahre. Die Wahrheit kann aber auch das Schrecklichste sein (Ödön von Horváth in "Jugend ohne Gott").
Schiller mit dem Schönen, Wahren war bei den alten Griechen gelandet. Lo