Zukünfte grammatikalisch
Erörterung zum Thema Sprache/ Sprachen
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Das ist ein sehr schöner Sonder-Latino!
Es ließe sich auch mal reflektieren:
Ich wollte das schon längst getan haben. (Ein beliebter rheinischer Verbalkomplex.)
Auch:
Ich will (wollte) das morgen gemacht haben.
Ob derlei im Lateinischen formulierbar war?
Die deutsche Sprache ist wunderbar biegsam.
Es ließe sich auch mal reflektieren:
Ich wollte das schon längst getan haben. (Ein beliebter rheinischer Verbalkomplex.)
Auch:
Ich will (wollte) das morgen gemacht haben.
Ob derlei im Lateinischen formulierbar war?
Die deutsche Sprache ist wunderbar biegsam.
Lo nach dem Netzstöbern: Futur I (einfache Zukunft), (meist) in der gesprochenenen Sprache.
a) Vorschau in der Vergangenheit:
„Kolumbus entdeckt 1492 Amerika. Er wird lange Zeit glauben, dass er einen neuen Seeweg nach Indien entdeckt habe [oder hat].“
b) Modal (Vermutung): "Das wird schon seine Richtigkeit haben."
(Aufforderung): "Du wirst alles aufessen!"
Futur II (vollendete Zukunft), fast nur modal (Vermutung): "Wo ist Robert?" - "Er wird schon gegangen sein."
Das machen wir (alle!) intuitiv richtig, Uli. Der gewitzte rheinländische Schüler sagt wohl in seiner Not: Ich will das morgen gemacht haben. Ein wunderschönes Versprechen.
Der Römer sah schon eine Nähe zwischen Zukunft und Modalform. 1. Person, Singular, kons. Konj.: legam = legam (ich würde oder werde oder will lesen). Boah, mehr weiß ich aus dem Effeff nicht. Lo
a) Vorschau in der Vergangenheit:
„Kolumbus entdeckt 1492 Amerika. Er wird lange Zeit glauben, dass er einen neuen Seeweg nach Indien entdeckt habe [oder hat].“
b) Modal (Vermutung): "Das wird schon seine Richtigkeit haben."
(Aufforderung): "Du wirst alles aufessen!"
Futur II (vollendete Zukunft), fast nur modal (Vermutung): "Wo ist Robert?" - "Er wird schon gegangen sein."
Das machen wir (alle!) intuitiv richtig, Uli. Der gewitzte rheinländische Schüler sagt wohl in seiner Not: Ich will das morgen gemacht haben. Ein wunderschönes Versprechen.
Der Römer sah schon eine Nähe zwischen Zukunft und Modalform. 1. Person, Singular, kons. Konj.: legam = legam (ich würde oder werde oder will lesen). Boah, mehr weiß ich aus dem Effeff nicht. Lo
Reicht ja. Hilfe! Genug!
Graeculus (69)
(14.04.15)
(14.04.15)
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nö, bedauern wir nicht.
uli bergmann war übrigens paar wochen in tsingtau, einer kleinen millionenstadt mit 5 mio einwohnern, gab dort studenten eine einführung in die deutsche literatur, nahm vorher privaten chinesisch-unterricht und will ein büchlein herausbringen mit übersetzter chin. lyrik.
mail ihm doch mal!
uli bergmann war übrigens paar wochen in tsingtau, einer kleinen millionenstadt mit 5 mio einwohnern, gab dort studenten eine einführung in die deutsche literatur, nahm vorher privaten chinesisch-unterricht und will ein büchlein herausbringen mit übersetzter chin. lyrik.
mail ihm doch mal!
Hannahlulu (18)
(27.01.16)
(27.01.16)
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jaaa. gut so!