Aussetzer

Kurzgedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  Isaban

Ich hab den Himmel heut berührt,
mit meinem rechten, großen Zeh.
Er war so rauschgetränkt und wattenass,
so unfühlbar wie großes Weh;
ich weiß  nicht mehr, hab ichs gespürt?
Den Himmel hab ich heut berührt.

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Kommentare zu diesem Text


 Jorge (08.10.10)
Ein poesievolles Kribbeln geht bis zum großen Zeh.

 Isaban meinte dazu am 10.10.10:
Eine spannende, sehr schöne Interpretation, lieber Jorge!
Vielen Dank!

Liebe Grüße,

Sabine
Manu (56)
(08.10.10)
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 Isaban antwortete darauf am 10.10.10:
Du musst eine sehr schöne Interptwetation gefunden haben, liebe Milla.
Das freut mich sehr. Hab herzlichen Dank für deine Rückmeldung.

Liebe Grüße,

Sabine

 styraxx (08.10.10)
Schöne Sprachmelodie, aber auch sonst - wie aus dem Himmelbett. LG

 Isaban schrieb daraufhin am 10.10.10:
Auf die ein oder andere Art. Ich dank dir schön, Cornel.
Liebe Grüße,

Sabine

 Bergmann (08.10.10)
Wohl ein ein Morgenschlaftraum im Himmelbett... Was ist eigentlich "der Himmel"?
LG, Uli

 Isaban äußerte darauf am 10.10.10:
Immer und für jeden das, was er darin sieht, lieber Uli. Alles eine Frage der Interpretation.

Liebe Grüße,

Sabine

 AZU20 (08.10.10)
Wie hast du das denn geschaffte. LG

 Isaban ergänzte dazu am 10.10.10:
Angina pectoris.

LG

 makaba (08.10.10)
ich liebe dieses gedicht, muss es mir immer wörtlich vorstellen....
auf der wiese liegend, vor sich hinträumend. so unnahbar, unfühlbar. so alles wird nichts und umgekehrt. groß wird klein, alles verschwimmt. man weiß nicht wo man hingehört, wohin einen die welt treiben wird. man kann nicht lokalisieren, nicht focussieren.

es muss schön sein, den himmel berühren zu dürfen. oder auch nicht. wer weiß es schon?

lg makaba

 Isaban meinte dazu am 10.10.10:
Eine sehr, sehr schöne und in sich stimmige Interptetation hast du da für dich gefunden, Chrissi. Eine, in die man schlüpfen kann, wie in einen Song, ein Bild, eine Erinnerung. Gefällt mir gut.

Liebe Grüße,

Sabine
Herr_Beil (49)
(23.10.10)
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