Schneeflocken legten sich auf deine Stirn und tänzelten herausfordernd
auf meiner Nase.
"Whisky?"... "Klar, wirf rüber."
Und vor meinen kalten Füßen saß ein Vogel.
Einsamkeit erblickt mein Herz.
"Zorn...?"
"Die Koffer sind gepackt, John.", "Der Brief liegt im Wohnzimmer."
Beim Aschenbecher. Da, wo alles endet, um von vorne zu beginnen.
Du schwiegst mich an. Und der Schnee steht dir so gut.
Ich wandle über die Friedhofsmauern. Ausgebreitete Arme - ohne inneres Gleichgewicht.
Die nächste Kippe steckt in meinem Mund.
Sterne.
Ich sah wie Rauch von den Mauern aufstieg und hörte dich fluchen.
"Zorn...", rief ich in die Nacht.
Was, wenn wir entgültig angekommen sind?
Ich meine nicht zu Hause. Ich meine dieses Ende. Von Hoffnung und Freude.
"John...", ich hob meinen Kopf mit meiner Stimme.
Deine Blicke folgten dem Blut meiner Arme.
"... ich bin so wie der fette, alte Typ dort.", flüsterte ich und deutete auf die Eiche hinter der Mauer.
"Und?" brachtest du hervor.
"Gib' mir Alkohol und ein freudiges Ereignis und du hältst Asche in deinen Händen."
Ich trage Narben auf meiner bröckelnden Rinde.
Die Ringe weiten sich nicht ins Universum aus. Sie lachen mich bloß aus.
"Es gibt keine Flügel für Leute wie uns.", "Elend ist der Weg des Lebenden, John."
Ich erhob mich von dem kalten Gestein, die nächste Kippe im Mundwinkel.
Der Schnee laß meine Spuren nicht.
Oder er hatte sie falsch interpretiert.
Oder...? Egal.
3D-Kino?
Wozu sollte ich mir das geben?
Nur 2 und eine Dimension? Ich fühle in 8 Spähren.
Du hattest oft gesagt, wer Bürde trägt zerfließt im Feuer.
Ich weiß.
"Ich falle, John. Bitte fang mich nicht auf."
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Kommentare zu diesem Text
Samhain (23)
(27.08.11)
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