Ambiguoser Rat
Aphorismus zum Thema Hilfe/ Hilflosigkeit
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Ja, im Mittelalter harrschte halt ein allgemeines Überholverbot...
Allerdings wäre hier der gedanklich Zusammenhang hier interessant. Setzt man "zu viel Vorsicht schadet nicht" nämlich in den Zusammenhang z.B. mit "zu viel Tollkühnheit nimmt zwangsläufig ein schlimmes Ende" (oder so ähnlich), dann denke ich mir, dass es uns allen sehr schnell nach 'zu viel Vorsicht' dürstet.
Allerdings wäre hier der gedanklich Zusammenhang hier interessant. Setzt man "zu viel Vorsicht schadet nicht" nämlich in den Zusammenhang z.B. mit "zu viel Tollkühnheit nimmt zwangsläufig ein schlimmes Ende" (oder so ähnlich), dann denke ich mir, dass es uns allen sehr schnell nach 'zu viel Vorsicht' dürstet.
man muss auf der hut sein, dass es nicht tautologisch wird.
... ein wenig mehr Rücksicht würde so manchem auch nicht schaden, denn daran mangelt es allerorten.
Wobei ich auch eine Rück-Sicht meine und zwar ein sich besinnen auf Zeiten in welchen man noch nicht so sehr
sein ICH vergötterte. Aus der Rücksicht ergibt sich dann eine Vorsicht beim Handeln - der Mensch dächte, bevor er den Macker herauskehrt, sowas schadet nie. Natürlich gibt es Situationen in welchem man weniger vorsichtig sein muss, schon um zu retten, was nach Rettung verlangt.
Doch das sind dann nicht die Alltäglichkeiten, sondern Größeres. LG Irene
Wobei ich auch eine Rück-Sicht meine und zwar ein sich besinnen auf Zeiten in welchen man noch nicht so sehr
sein ICH vergötterte. Aus der Rücksicht ergibt sich dann eine Vorsicht beim Handeln - der Mensch dächte, bevor er den Macker herauskehrt, sowas schadet nie. Natürlich gibt es Situationen in welchem man weniger vorsichtig sein muss, schon um zu retten, was nach Rettung verlangt.
Doch das sind dann nicht die Alltäglichkeiten, sondern Größeres. LG Irene
die ausnahme bestätigt die regel. mein text ist taufrisch. das (famose) beispiel vom agnostiker, der leise das gebet murmelt, passierte am 15.8.13, bei der ölung vor dem todestag. (siehe akrostichon "Entnazifizierung", soeben überarbeitet. es steht jetzt ganz vorn.) lo
Es gibt Menschen, die aus zu viel Vorsicht kaum noch wagen, den Mund aufzumachen. Sie gelten zu Recht als humorlos und erscheinen schlimmstenfalls als langweilige Antipathen, mit denen man keine Zeit verbringen mag.
Ein Beleg mehr dafür, dass zu viel Vorsicht doch schaden kann.
t.t.
Ekki
Ein Beleg mehr dafür, dass zu viel Vorsicht doch schaden kann.
t.t.
Ekki
die fälle, dass zu viel vorsicht schadet, scheinen mir seltener zu sein als die der nicht schadenden. auch wenn ich 4 fälle halbe-halbe nannte. eben ambiguos.
Wir beginnen ja erst gegen den Strich zu bürsten. Bald ändern wir jede Statistik.
@ Ekki
vielleicht haben diese Menschen eine stärkere Sensibilität
anderen gegenüber und bedenken vieles, was andere noch nichtmal im Traum dächten. Ich weiß nicht, ob man das als Humorlosigkeit bezeichnen könnte, denn die sogenannten Humorvollen haben ja auch oft einen ziemlich grobschlächtigen, unsensiblen Humor, einen krachledernen
und sind häufig nichts als Blender, die zwar vordergründig ganz amüsant sein können, aber näher betrachtet doch nur Luftblasen von sich geben. Es fehlt solchen oft an Tiefe.
Natürlich sind sie gesellschaftlich betrachtet bequemer -
sie verlangen oft nicht viel, als den Lacher und die Bewunderung des Gegenübers. Ich wäre da vorsichtig mit der Abklassifizierung vorsichtiger, sprich sensibler Menschen. Mit herzlichen Grüßen, Irene
vielleicht haben diese Menschen eine stärkere Sensibilität
anderen gegenüber und bedenken vieles, was andere noch nichtmal im Traum dächten. Ich weiß nicht, ob man das als Humorlosigkeit bezeichnen könnte, denn die sogenannten Humorvollen haben ja auch oft einen ziemlich grobschlächtigen, unsensiblen Humor, einen krachledernen
und sind häufig nichts als Blender, die zwar vordergründig ganz amüsant sein können, aber näher betrachtet doch nur Luftblasen von sich geben. Es fehlt solchen oft an Tiefe.
Natürlich sind sie gesellschaftlich betrachtet bequemer -
sie verlangen oft nicht viel, als den Lacher und die Bewunderung des Gegenübers. Ich wäre da vorsichtig mit der Abklassifizierung vorsichtiger, sprich sensibler Menschen. Mit herzlichen Grüßen, Irene
Danke, Irene. Du empfiehlst Differenzierung. Die kann nie schaden.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki