Genaues Hinsehen
Aphorismus zum Thema Sehen/ nicht sehen
von EkkehartMittelberg
Dieser Text ist Teil der Serie Aphorismen
Kommentare zu diesem Text
Wenn es ums Sehen geht, zitiere ich gerne (sinngemäß) Sherlock Holmes, der zu seinem Freund Watson einmal sagte: "Sie sehen, aber sie beobachten nicht."
Ich verstehe das so, Trekan, wer sieht, muss nicht beobachten.
Wer sich selbst blind vertraut, kann mit seinem inneren Auge die Anderen sehen.
Tolle und sehr zutreffende Wortspielereien hast du da gesammelt. Nummer 2 gefällt mir am besten.
LG Sappho
(Kommentar korrigiert am 05.04.2014)
Tolle und sehr zutreffende Wortspielereien hast du da gesammelt. Nummer 2 gefällt mir am besten.
LG Sappho
(Kommentar korrigiert am 05.04.2014)
Merci, Sappho, ja, man muss sich selbst schätzen, um andere richtig sehen zu können.
LG
Ekki
LG
Ekki
Zweifler (62)
(05.04.14)
(05.04.14)
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Einer mit Durchblick entdeckt immer neue Sichten.
Auf- und Ab blicken bringt keinen Meter voran.
LG
Jorge
Auf- und Ab blicken bringt keinen Meter voran.
LG
Jorge
Danke, Jorge, ich verstehe das Auf- und Abblicken als unfruchtbaren Versuch zu werten, bevor man richtig gesehen hat.
LG
Ekki
LG
Ekki
Anne (56)
(05.04.14)
(05.04.14)
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Merci, Anne, das freut mich.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. LG
Danke, Armin.
LG
Ekki
LG
Ekki
Danke, Armin.
LG
Ekki
LG
Ekki
gaby.merci (61)
(05.04.14)
(05.04.14)
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Vielen Dank, Gaby, mich interessiert natürlich immer, wer was favorisiert.
LG
Ekki
LG
Ekki
Pocahontas (54)
(05.04.14)
(05.04.14)
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Grazie für deinen charmanten Kommentar, Sigi.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
LottaManguetti (59)
(05.04.14)
(05.04.14)
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Vielen Dank, Lotta, bei der Nr. 7 musste ich selber schmunzeln, als sie mir eingefallen war.
Sonnige Sonntagsgrüße
Ekki
Sonnige Sonntagsgrüße
Ekki
gelungene fensterblicke (nr. 7). - nach genauem hinsehen entdeckt. 
Danke fürs Hinsehen und Entdecken, Lothar.
chichi† (80)
(06.04.14)
(06.04.14)
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Merci, Gerda, witzige Wahrheit war mein Ziel.
Lg
Ekki
Lg
Ekki
Das Sehen wird wohl immer nur in Verbindung mit allen anderen Sinnen tatsächlich zu einem genauem Hinsehen werden.
Nachdenkenswert deine Aphos - alle acht(ung).
Ich sehe was, was du nicht siehst...ein Spiel, nicht nur für Kinder . Liebe Grüße von Su
Nachdenkenswert deine Aphos - alle acht(ung).
Ich sehe was, was du nicht siehst...ein Spiel, nicht nur für Kinder . Liebe Grüße von Su
Grazie, Susi, schön, dass du die Verbindung des Sehens mit allen anderen Sinnen entdeckt hast.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
viel Wahres hast du da gesehen, und wer mit dem Herzen schaut, braucht keine Sehhilfe.
Herzliche Grüße
TT
viel Wahres hast du da gesehen, und wer mit dem Herzen schaut, braucht keine Sehhilfe.
Herzliche Grüße
TT
Das stimmt, lieber Tasso, ich danke dir.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Lieber Ekki,
zu deinen Ein- und Ansichten ums GENAUE HINSEHEN ein paar Gedanken von mir:
Ich weiß nicht, ich denke, die 'Innensicht' kann nur der betreffende Mensch in sich selbst finden. Ist es nicht eher eine 'Hineinsicht' ein Einblick in den Menschen, dem man gut zuhört? Ich würde also für mich ein klein wenig umformulieren, wenn du erlaubst:
Gutes Zuhören kann die Außensicht eines Menschen um tiefe Einblicke bereichern.
Bin ich zu spitzfindig?
Die Idee ansich finde ich ganz großartig, man sieht tatsächlich sehr viel mehr, sehr viel tiefer, wenn man nur lange genug aufmerksam zuhört.
Das ist wohl richtig, ich würde auch da gerne noch gedanklich anfügen:
Blinde lernen (mit Händen und) Ohren zu sehen, Taube mit den Augen (mit ihrem ganzen Körper) zu hören.
Jaah!
Auch Blicke der Liebe erkennen Schwächen, manchmal machen sie Stärken aus ihnen, sie ermutigen, trauen einem etwas zu, signalisieren Vertrauen ...
Hier hänge ich beim 'stechenden Blick' fest, wie ist der zu definieren und gibt es nur eine Art 'stechenden Blick'? Meistens ist es wohl ein oberflächlicher, vielleicht sogar verächtlicher Blick; oder ein misstrauischer, missmutiger, …?
Ja, wer durchblickt, dem eröffnet sich etwas Neues, zwangsläufig steht er damit an einem Anfang!
Natürlich, so kanns gehen: Menschen sind oft viel komplexer, als sie sich geben, sind immer wieder für Überraschungen gut, man sollte sich also ruhig vorsehen, damit man nicht das Nachsehen hat
Wie wahr, lieber Ekki, man muss sich schon ein bisschen raus- und/oder runterbeugen, um das Blickfeld zu erweitern - solange man dabei nicht aus dem Rahmen fällt 
Muss er wohl – wie sonst sollte er rundumsehen können
Eine sehr gelungene, feine, umsichtige Mischung, lieber Ekki, die mancher Einsicht den Weg bahnt, Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt. Danke dafür!
Liebe Grüße,
mona
zu deinen Ein- und Ansichten ums GENAUE HINSEHEN ein paar Gedanken von mir:
1. Gutes Zuhören kann die Außensicht auf Menschen in Innensicht verwandeln.
Gutes Zuhören kann die Außensicht eines Menschen um tiefe Einblicke bereichern.
Bin ich zu spitzfindig?
Die Idee ansich finde ich ganz großartig, man sieht tatsächlich sehr viel mehr, sehr viel tiefer, wenn man nur lange genug aufmerksam zuhört.
2. Blinde lernen, mit den Ohren zu sehen, Taube, mit den Augen zu hören.
Blinde lernen (mit Händen und) Ohren zu sehen, Taube mit den Augen (mit ihrem ganzen Körper) zu hören.
3. Feindliche Blicke erkennen Schwächen, doch nur Blicke der Liebe können sie verändern.
Auch Blicke der Liebe erkennen Schwächen, manchmal machen sie Stärken aus ihnen, sie ermutigen, trauen einem etwas zu, signalisieren Vertrauen ...
4. Stechende Blicke gründen nicht tief.
5. Wer durchblickt, fängt erst an zu sehen.
6. Wer glaubt, jemanden zu durchschauen, hat oft das Nachsehen.
7. Fensterblicke bleiben im Rahmen.
8. Nur der Umsichtige hat auch im Rücken Augen.
Eine sehr gelungene, feine, umsichtige Mischung, lieber Ekki, die mancher Einsicht den Weg bahnt, Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt. Danke dafür!
Liebe Grüße,
mona
Grazie especiale, Mona, dein sorgfältiger Kommentar befreit meine Aphorismen von genrespezifischer gewollter "Beschränkung". Deine dialektischen Ergänzungen sind genau das, was das Genre beim Leser intendiert. Ich denke, sie wollen nicht und müssen nicht zu Veränderungen führen.
Beim ersten Aphorismus habe ich jedoch deinen einleuchtenden Veränderungsvorschlag gerne übernommen.
Liebe Grüße
Ekki
(Antwort korrigiert am 07.04.2014)
Beim ersten Aphorismus habe ich jedoch deinen einleuchtenden Veränderungsvorschlag gerne übernommen.
Liebe Grüße
Ekki
(Antwort korrigiert am 07.04.2014)
Deine dialektischen Ergänzungen sind genau das, was das Genre beim Leser intendiert. Ich denke, sie wollen nicht und müssen nicht zu Veränderungen führen.
Liebe Grüße, mona
Manchmal kann man sogar mit geschlossenen Augen tiefe Einblicke gewinnen, lieber Ekki!
Sagte doch der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry schon "man sieht nur mit dem Herzen gut".
L.G.
Ira
Sagte doch der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry schon "man sieht nur mit dem Herzen gut".
L.G.
Ira
Merci, Ira. Genau das ist der Grund, weshalb ich einen Beitrag mit "Hinter geschlossenen Lidern" betitelt habe.
Der kleine Prinz hat insofern Recht, als das Sehen "mit dem Herzen" zu Veränderungen führen kann. Das schonungslose Aufdecken von Schwächen mit kühlem analytischen Verstand bewirkt das meistens nicht.
LG
Ekki
Der kleine Prinz hat insofern Recht, als das Sehen "mit dem Herzen" zu Veränderungen führen kann. Das schonungslose Aufdecken von Schwächen mit kühlem analytischen Verstand bewirkt das meistens nicht.
LG
Ekki
Hingesehen, gelesen und für gut befunden, lieber Ekkehart.
Herzliche Grüße
Viktor
Herzliche Grüße
Viktor
Das freut mich sehr, Viktor
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
