ABC der Liebe
Gedicht zum Thema Liebe, lieben
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Wie ich das ABC gelernt habe, das fand ich einfacher. Aber das ist zweifelsohne schöner.
Das freut mich,Trekan, Merci.
Das ist originell, Ekki. Gefällt mir.
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
"Originell" gefällt mir auch, Dirk. Gracias.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
ich schließe mich DidiCostaire an.
Schönen Sonntag von Annabell
Schönen Sonntag von Annabell
Das freut mich Annabell. Danke.
Sätzer (77)
(16.08.15)
(16.08.15)
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Ich habe es mir nicht im dargebotenen Aufbau, sondern als durchgeschriebene Prosa vorgestellt. Und da fließt es herrlich liebevoll dahin. Mir gefällt's.
Liebe Grüße
Song
Liebe Grüße
Song
Sätzer (77) meinte dazu am 16.08.15:
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@Sätzer: Da kann man nix machen, Uwe. Die Idee gibt nun mal einen Aufbau vor, aus dem man nicht ausbrechen kann. Vielleicht erreiche ich ein anderes Mal wieder dein Herz.
@Songline: Merci, Songline, besonders für den Hinweis auf eine andere Lesevariante.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
janna (66) meinte dazu am 16.08.15:
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Sätzer (77) meinte dazu am 16.08.15:
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@Janna und Sätzer: Ja, das stimmt. Man kann den Text als Prosafließtext schreiben. Aber so war er von mir nicht beabsichtigt und auch nach eurem Argument halte ich ihn in der vorliegenden Form für besser.
Nehmen wir mal als eines von mehreren Beispielen das Nebeneinander von frivol und graziös. Eigentlich ein Widerspruch, den die Liebe aufhebt. Im Tempo eines Fließtextes würde man solche Stellen wahrscheinlich überlesen. Die Stauungen des Rhythmus sind von mir gewollt. Wenn ihr den Test unvoreingenommen noch einmal lest, werdet ihr feststellen, dass es durchaus auch fließende Passagen gibt, die die Fermaten kontrastieren oder umgekehrt.
Der Autor hat den Text, bevor er ihn einstellte, laut gelesen und er ist so gewollt.
(Antwort korrigiert am 16.08.2015)
(Antwort korrigiert am 16.08.2015)
Nehmen wir mal als eines von mehreren Beispielen das Nebeneinander von frivol und graziös. Eigentlich ein Widerspruch, den die Liebe aufhebt. Im Tempo eines Fließtextes würde man solche Stellen wahrscheinlich überlesen. Die Stauungen des Rhythmus sind von mir gewollt. Wenn ihr den Test unvoreingenommen noch einmal lest, werdet ihr feststellen, dass es durchaus auch fließende Passagen gibt, die die Fermaten kontrastieren oder umgekehrt.
Der Autor hat den Text, bevor er ihn einstellte, laut gelesen und er ist so gewollt.
(Antwort korrigiert am 16.08.2015)
(Antwort korrigiert am 16.08.2015)
So macht lernen Spaß!
Herzliche Grüße auch an deine Liebe, für die es, denke ich, geschrieben ist.
TT
Herzliche Grüße auch an deine Liebe, für die es, denke ich, geschrieben ist.
TT
Gracias, Tasso, du liegst mal wieder richtig.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
chichi† (80)
(16.08.15)
(16.08.15)
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ich schließe mich Gerdas Merinung an.
LG Annabell
LG Annabell
@chichi und Annabell: Ja, die Idee ist die halbe Miete. Am Anfang ist es relativ leicht, aber bei den Buchstaben x und y zum Beispiel wird wohl jeder ins Stocken kommen.
Danke euch beiden.
LG
Ekki
Danke euch beiden.
LG
Ekki
Ist zwar ein wenig konstruiert, aber es fließt. LG in den Sonntag
Danke, Armin. Nach Heraklit fließt ja alles. Aber man muss es auch fließen lassen.
LG
Ekki
LG
Ekki
MarieT (58)
(16.08.15)
(16.08.15)
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Grazie, wie schön, dass du es bemerkt hast, Marie. Neben der Muse meint die Ode auch ein bisschen das Alphabet, das sie ja erst ermöglicht.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
der einfall ist zweifellos zu loben. hier wird allerdings die diskrepanz zwischen akrostichon und fließtext deutlich, allzu deutlich.
Vielleicht ist ein widerstandslos fließendes Akrostichon über so viele Buchstaben hinweg unmöglich. Dann machen wir als Leser halt ein Päuschen.
Wie sagt doch der Kölner: "Man muss auch jönne könne." Das empfehle ich mir manchmal, wenn's stockt.
Fließende Grüße
Ekki
(Antwort korrigiert am 16.08.2015)
Wie sagt doch der Kölner: "Man muss auch jönne könne." Das empfehle ich mir manchmal, wenn's stockt.
Fließende Grüße
Ekki
(Antwort korrigiert am 16.08.2015)
Erinnert mich an eine Aufgabe in einer Wochenend-Schreibwerkstatt. Interessant finde ich auch diese Rätsel in der Tageszeitung, da muss man Wörter erraten, beispielsweise von Ländern, Städten usw. Untereinandergeschrieben geben deren Angangsbuchstaben dann etwa von oben nach unten gelesen einen Aphorismus von Ekki. . (eventuell mit Bezug zum Jedicht)
LG E.
LG E.
Man möchte manchmal Brücken schlagen, weiß aber zu wenig von der Statik des eigenen und des anderen Ufers.
© Ekkehart Mittelberg
© Ekkehart Mittelberg
Graeculus (69)
(16.08.15)
(16.08.15)
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Danke, Graeculus. Der Autor fühlt sich verstanden.
Graeculus (69) meinte dazu am 16.08.15:
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Kannst du nicht einmal etwas anderes schreiben. Ich würde dir so gerne widersrechen. -))
Gringo (60)
(16.08.15)
(16.08.15)
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Wer mich kennt, weiß dass ich ein Befürworter der Einheit von Form und Inhalt bin. Wenn und solange es möglich ist.
Man flötet elegantissime und kommt ganz naffiniert von nückwärts durch die nalte Nüche. Da darf man sich nicht wundern, wenn man einen mit der Nudelrolle auf den Dätz bekommt... . Danke, Gringo
L' art pour l' art
Man billigt nicht, was einer sagt
und dekretiert, sein Vers sei schlecht,
Ist einem seine Botschaft recht,
dann hat man sich noch nie beklagt.
Man spricht von Sprache, Kunst und Form
und meint den Inhalt bloß und nackt.
Ein wilder Wörterkatarakt,
Begriffe, aufgebläht enorm,
verbergen, was man meint und fühlt.
Man schmäht und diffamiert den Krug,
weil man den Wein drin nicht vertrug
und so an ihm sein Mütchen kühlt.
[...]
Aus: Max Zimmering: L'art pour l'art
Man flötet elegantissime und kommt ganz naffiniert von nückwärts durch die nalte Nüche. Da darf man sich nicht wundern, wenn man einen mit der Nudelrolle auf den Dätz bekommt... . Danke, Gringo
L' art pour l' art
Man billigt nicht, was einer sagt
und dekretiert, sein Vers sei schlecht,
Ist einem seine Botschaft recht,
dann hat man sich noch nie beklagt.
Man spricht von Sprache, Kunst und Form
und meint den Inhalt bloß und nackt.
Ein wilder Wörterkatarakt,
Begriffe, aufgebläht enorm,
verbergen, was man meint und fühlt.
Man schmäht und diffamiert den Krug,
weil man den Wein drin nicht vertrug
und so an ihm sein Mütchen kühlt.
[...]
Aus: Max Zimmering: L'art pour l'art
Sätzer (77) meinte dazu am 16.08.15:
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Ach, Uwe, du glaubst doch nicht, dass ich das nicht wüsste. Mir gefällt es so wie manchen anderen hier mit den Fermaten. Mn kann es nicht allen recht machen. Ich erlaube mir mal, bertungsresistent zu sein. Es bleibt, unperfekt, wie es ist.
Sätzer (77) meinte dazu am 16.08.15:
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Teiresias (60)
(16.08.15)
(16.08.15)
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Recht hast du, Hans, und weil sie Dignität und Gesittung besitzt, stürmt sie auch nicht zu schnell voran. Sie wandelt mit ihrem Schirmchen mit kleinen bedächtigen Schritten. Danke.
wa Bash (47)
(16.08.15)
(16.08.15)
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Merci, wa Bash. Über den Verzicht auf Satzzeichen denke ich gerne nach. Er ist auf jeden Fall möglich, Wenn ich aber darauf verzichte, dann konsequent auf alle.
LG
Ekki
LG
Ekki
Gringo (60) meinte dazu am 16.08.15:
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Gesine, nicht alle Widersprüche entlarven sich selbst. Manchen muss man draufhelfen. Na, Uwe, was sagste jetzt?
Dieter Wal (58)
(20.08.15)
(20.08.15)
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Wenn es das ist, ist es etwas Neues.
Lieber Ekki,
Derlei Formenexperimente machen ja Spaß....und so würd eich es hier auch sehen wollen, obwohl ich das "Baugerüst" an der Textfassade noch deutlich spüre.
Der Anspruch eines Akrostichon wäre dann doch für jeden Buchstaben nur ein Wort ....und dann in eine schöne fließende Folge zu setzen, in schöne Bilder ohne das man vordergründig bemerkt durchs Alphabet geführt zu werden.....du initiierst ja Deinen Text auch so, führst ihn dann aber mit Mehrwort-"Zeilenanfängen fort...stilistisch bleibt Dir da noch eine große Spielwiese.
Das der Inhalt von der Form oft erschlagen wird...nun ja das mag vorkommen. Doch umgekehrt finden Inhalte in chaotischer Form und Bildbrüllerei auch kein Ohr...
"in balance" gibt es in der Lyrik eigentlich nicht bzw. wäre verpönt.
Jeder Raserei die eigenen Gipfel und jedem Tropfen sein Plopp in die Stille...
Ich kann Dich nur ermutigen weiterhin solche "Gedankenspiele" zu betreiben. Sie machen Spaß, schulen das Sprachgefühl, holen etwas aus dem Reservoir der "Birne" und werfen oft (Schreib-)Fragen auf die man sich bisher noch nicht stellte...
Viel Spaß dabei
gitano
Derlei Formenexperimente machen ja Spaß....und so würd eich es hier auch sehen wollen, obwohl ich das "Baugerüst" an der Textfassade noch deutlich spüre.
Der Anspruch eines Akrostichon wäre dann doch für jeden Buchstaben nur ein Wort ....und dann in eine schöne fließende Folge zu setzen, in schöne Bilder ohne das man vordergründig bemerkt durchs Alphabet geführt zu werden.....du initiierst ja Deinen Text auch so, führst ihn dann aber mit Mehrwort-"Zeilenanfängen fort...stilistisch bleibt Dir da noch eine große Spielwiese.
Das der Inhalt von der Form oft erschlagen wird...nun ja das mag vorkommen. Doch umgekehrt finden Inhalte in chaotischer Form und Bildbrüllerei auch kein Ohr...
"in balance" gibt es in der Lyrik eigentlich nicht bzw. wäre verpönt.
Jeder Raserei die eigenen Gipfel und jedem Tropfen sein Plopp in die Stille...
Ich kann Dich nur ermutigen weiterhin solche "Gedankenspiele" zu betreiben. Sie machen Spaß, schulen das Sprachgefühl, holen etwas aus dem Reservoir der "Birne" und werfen oft (Schreib-)Fragen auf die man sich bisher noch nicht stellte...
Viel Spaß dabei
gitano