Leichtigkeit
Gedicht zum Thema Liebe, lieben
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(19.09.14)
(19.09.14)
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Danke, ein empathischer Kommentar, Graeculus. Das Gedicht fiel mir im wahrsten Sinne des Wortes ein. Man sollte den Gedanken aber nicht verdrängen, auch wenn sich eine Bedrohung nicht abzeichnet.
Auffangen und Festhalten gehen wohl immer nur für eine gewisse Zeit. Denn wenn die Liebe ihre Leichtigkeit nicht verlieren soll, so muss sie sich doch immer wieder neu entfalten....auch wenn die Schwerkraft manchmal stärker ist....ihre wahren Flügel werden nie gestutzt.
Lieben Gruß zu dir, Su
Lieben Gruß zu dir, Su
Manchmal ist ein Kommentar auch ein Gedicht. Ich äußere mich so euphorisch, weil du mir aus der Seele sprichst. Grazie, Susi.
BellisParennis (49) schrieb daraufhin am 19.09.14:
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Spricht aus den gelungenen Zeilen eine gewisse Angst? LG
Danke, Armin. Nein, das Denken an Verlust im Glück ist für mich normal.
LG
Ekki
LG
Ekki
Fabi (50)
(19.09.14)
(19.09.14)
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Danke, Fabi, solange mir keiner eine bessere Alternative bieten kann, bleibt es bei Staubkörnchen.
LG
Ekki
Mir kam gerade selbst eine Idee. (siehe Text)
(Antwort korrigiert am 19.09.2014)
LG
Ekki
Mir kam gerade selbst eine Idee. (siehe Text)
(Antwort korrigiert am 19.09.2014)
Fabi (50) meinte dazu am 19.09.14:
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gaby.merci (61) meinte dazu am 19.09.14:
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Fabi (50) meinte dazu am 19.09.14:
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Ich habe mal gegoogelt. Man nennt die Dinger tatsächlich Sonnenstäubchen. Sie werden schon bei Lukrez: "De rerum natura" erwähnt
Fabi (50) meinte dazu am 19.09.14:
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gaby.merci (61) meinte dazu am 19.09.14:
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Fabi (50) meinte dazu am 22.09.14:
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Vielleicht könntest du die letzten beiden Verse zu einem schweren Block werden lassen, indem du die Leerzeile zwischen ihnen rausnimmst? LG Irma
Merci, Irma, eine gute Idee, die ich sofort umsetze.
LG
Ekki
LG
Ekki
Vom 'Stäubchen' bin ich sehr angetan, Ekki. Und auch, dass du Irmas Vorschlag gefolgt bist und den 'Schwereblock' gebündelt hast, finde ich sehr gut. Dann wünsche ich weiterhin federleichten Tanz im Sonnenlicht, Behutsamkeit und Achtsamkeit, damit es auf keinen Fall zu einem 'Fallenlassen' kommt.
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
Grazie, Mona, ja, zur Liebe gehört Leidenschaft, aber auch Behutsamkeit und Achtsamkeit.
Federleichte Grüße
Ekki
Federleichte Grüße
Ekki
So heißt es in einem alten Schlager: "Wer wird denn weinen, wenn man aus der Droschke fällt, wenn an der Ecke schon ne andre hält. Man sagt "Auf Wiederseh'n" und denkt sich heimlich bloß: Endlich bin ich diese alte Chose los.
Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht, wenn an der Ecke schon ne andre steht. Man sagt "Auf Wiederseh'n" und denkt sicht heimlich bloß: Endlich bin ich dieses alte Scheusal los." Und schon ist die Leichtigkeit wiederhergestellt. Oder nicht?
Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht, wenn an der Ecke schon ne andre steht. Man sagt "Auf Wiederseh'n" und denkt sicht heimlich bloß: Endlich bin ich dieses alte Scheusal los." Und schon ist die Leichtigkeit wiederhergestellt. Oder nicht?
Ein witziger Kommentar, danke Regina. Ich mag diesen Schlager sehr, besonders gesungen von Marlene Dietrich.
Wen Liebe fallen gelassen wird, dann zerbricht etwas. Nein, nicht nur etwas, sondern viel.
Liebe ist eine Kostbarkeit, zerbrechlich wie Glas, und dennoch stark wie ein Diamant.
Liebe Grüße
Jörg
Liebe ist eine Kostbarkeit, zerbrechlich wie Glas, und dennoch stark wie ein Diamant.
Liebe Grüße
Jörg
"Liebe ist eine Kostbarkeit, zerbrechlich wie Glas, und dennoch stark wie ein Diamant."
Sehr gut ausgedrückt, Jörg. Liebende haben die Freiheit, sie zu Glas oder zu einem Diamanten zu machen.
Liebe Grüße
Ekki
Sehr gut ausgedrückt, Jörg. Liebende haben die Freiheit, sie zu Glas oder zu einem Diamanten zu machen.
Liebe Grüße
Ekki
wa Bash (47)
(19.09.14)
(19.09.14)
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Meistens klappt die Kommunikation zwischen uns gut, wa Bash. Jetzt verstehe ich dich nicht. In dem Gedicht spricht einer/eine von seiner/ihrer Liebe, die er/sie für leicht und hindernisfrei hält. Es ist nicht die Rede davon, ob sie schon erwidert wurde. Und selbst wenn, der andere/die andere hat doch die Möglichkeit, sie fallen zu lassen. Das kommt doch millionenfach vor. Was ist daran paradox?
LG
Ekki
LG
Ekki
wa Bash (47) meinte dazu am 19.09.14:
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ich versuche es auch noch mal:
"Am leichtesten fliegt meine Liebe zu dir."
Damit sagt jemand: Das Geständnis meiner Liebe zu dir fällt mir ganz leicht. Er ist sich aber nicht sicher, ob der Geliebte/die Geliebte auch so empfindet. Wenn nicht , wenn der Geliebte/die Geliebte die Liebe fallen lässt, dann wird sie durch die Zurückweisung beschwert, sie wird schwer für ihn.
Das hat aber mit der Echtheit und Leichtigkeit der gestandenen Liebe nichts zu tun. Eine Zurückweisung zu ertragen, ist halt schwer.
"Am leichtesten fliegt meine Liebe zu dir."
Damit sagt jemand: Das Geständnis meiner Liebe zu dir fällt mir ganz leicht. Er ist sich aber nicht sicher, ob der Geliebte/die Geliebte auch so empfindet. Wenn nicht , wenn der Geliebte/die Geliebte die Liebe fallen lässt, dann wird sie durch die Zurückweisung beschwert, sie wird schwer für ihn.
Das hat aber mit der Echtheit und Leichtigkeit der gestandenen Liebe nichts zu tun. Eine Zurückweisung zu ertragen, ist halt schwer.
wa Bash (47) meinte dazu am 19.09.14:
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Hallo ihr zwei,
darf ich da auch mal meinen Senf dazu geben, auch wenn das eventuell noch mehr Verwirrung stiftet, statt zur Klärung beizutragen ?
Wenn ich dich richtig verstehe, wa Bash, dann meinst du, eine Liebe, wenn sie denn leicht ist (es leicht fällt, sie dem/der anderen zu offenbaren, sie zu leben ...), sei immer leicht und das hänge nicht von der Reaktion des/der Gelieben, nicht davon ab, ob sie mit Wertschätzung und Achtsamkeit entgegengenommen oder fallengelassen, mit Füßen getreten wird ...?
Des weiteren gehst du davon aus, dass eine Liebe, die schwer sei, keine richtige, echte, wahre Liebe sei, wenn ich dich richtig verstehe?
Abgesehen davon, dass die Liebe allgemeingültig zu definieren ein äußerst heikles bis unmögliches Unterfangen ist, wie ich glaube, denke ich, dass aus Ekkis Gedicht das subjektive Empfinden eines LI spricht. Dieselbe innige, intensive, aufrichtige, wahre ... Liebe, wird einmal als leicht empfunden, bekommt Flügel in dem Wunsch der Liebenden einander nahe zu sein, einander Freude zu bereiten, einander glücklich zu machen, bekommt aber Schwere, wenn sie zurückgewiesen wird, oder nicht einmal das, wenn sie unbeachtet am Boden liegt und nicht ausgelebt werden kann. Meinem Empfinden nach ist es verdammt schwer, auch wenn man den/die Geliebte aufrichtig glücklich sehen, ihr/ihm nur das Beste wünscht, die eigenen Wünsche nach einem gemeinsamen Glück hintanzustellen. Da kommt es bei aller Selbstlosigkeit (an die ich nicht wirklich glaube) zu einem inneren Konflikt, und eben der macht die Liebe (subjektiv empfunden) schwer. Ich sehe in dem 'leicht' und 'schwer' der Liebe eine Polarität, zwei Pole zwischen denen sich die Liebe bewegt, ein weiterer Aspekt, den ich für mich aus Ekkis Werk herausgelesen habe. Die Liebe verändert sich ja auch über die Jahre, sie fliegt leicht hin und her zwischen den Partnern, wie ein Federball ..., ist aber eine/r unkonzentriert, abgelenkt, liegen ihre/seine Interessen mehr und mehr außerhalb des Spielfeldes, kommt es zwangsläufig mal zum 'Fallenlassen', den Ball dann aufzuheben, wieder hoch- wieder ins Spiel zu bringen, erfordert schon Einsatz und Mühe und gibt ihm mehr Gewicht, als wenn man ihn einfach aus der Luft fängt und zurückwirft.
Liebe Grüße euch beiden,
mona
darf ich da auch mal meinen Senf dazu geben, auch wenn das eventuell noch mehr Verwirrung stiftet, statt zur Klärung beizutragen ?
Wenn ich dich richtig verstehe, wa Bash, dann meinst du, eine Liebe, wenn sie denn leicht ist (es leicht fällt, sie dem/der anderen zu offenbaren, sie zu leben ...), sei immer leicht und das hänge nicht von der Reaktion des/der Gelieben, nicht davon ab, ob sie mit Wertschätzung und Achtsamkeit entgegengenommen oder fallengelassen, mit Füßen getreten wird ...?
Des weiteren gehst du davon aus, dass eine Liebe, die schwer sei, keine richtige, echte, wahre Liebe sei, wenn ich dich richtig verstehe?
Abgesehen davon, dass die Liebe allgemeingültig zu definieren ein äußerst heikles bis unmögliches Unterfangen ist, wie ich glaube, denke ich, dass aus Ekkis Gedicht das subjektive Empfinden eines LI spricht. Dieselbe innige, intensive, aufrichtige, wahre ... Liebe, wird einmal als leicht empfunden, bekommt Flügel in dem Wunsch der Liebenden einander nahe zu sein, einander Freude zu bereiten, einander glücklich zu machen, bekommt aber Schwere, wenn sie zurückgewiesen wird, oder nicht einmal das, wenn sie unbeachtet am Boden liegt und nicht ausgelebt werden kann. Meinem Empfinden nach ist es verdammt schwer, auch wenn man den/die Geliebte aufrichtig glücklich sehen, ihr/ihm nur das Beste wünscht, die eigenen Wünsche nach einem gemeinsamen Glück hintanzustellen. Da kommt es bei aller Selbstlosigkeit (an die ich nicht wirklich glaube) zu einem inneren Konflikt, und eben der macht die Liebe (subjektiv empfunden) schwer. Ich sehe in dem 'leicht' und 'schwer' der Liebe eine Polarität, zwei Pole zwischen denen sich die Liebe bewegt, ein weiterer Aspekt, den ich für mich aus Ekkis Werk herausgelesen habe. Die Liebe verändert sich ja auch über die Jahre, sie fliegt leicht hin und her zwischen den Partnern, wie ein Federball ..., ist aber eine/r unkonzentriert, abgelenkt, liegen ihre/seine Interessen mehr und mehr außerhalb des Spielfeldes, kommt es zwangsläufig mal zum 'Fallenlassen', den Ball dann aufzuheben, wieder hoch- wieder ins Spiel zu bringen, erfordert schon Einsatz und Mühe und gibt ihm mehr Gewicht, als wenn man ihn einfach aus der Luft fängt und zurückwirft.
Liebe Grüße euch beiden,
mona
Grazie für deinen gründlichen Kommentar, Monalisa. Du hast mein LyrIch verstanden.
Nicht nur der Denker bestimmt seine Fallhöhe selbst. Und manchmal 'siegt' der Schwermut...
Vielen Dank, Trekan. Es stimmt. In der Liebe kann man seine Fallhöhe selbst bestimmen.