Das Geheimnis lyrischer Worte
Gedankengedicht zum Thema Geheimnis
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(29.03.16)
(29.03.16)
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Merci, Uwe, du hast Recht, wenn du sagst "e i n Wesen von Geheimnissen", denn wenn es sich wirklich um ein Geheimnis handelt, kann man es nur unzureichend erklären.
LG
Ekki
LG
Ekki
Lyrische Worte bilden Spiegel,
die das Geschaute zurückwerfen.
die das Geschaute zurückwerfen.
Oft nimmt man das Bild einfach nur wahr
und hat es gesehen.
und hat es gesehen.
Manchmal liegt die Bedeutung
hinter dem Spiegel.
Man versucht ihn zu durchdringen
und erblickt ein verwirrendes Kaleidoskop.
hinter dem Spiegel.
Man versucht ihn zu durchdringen
und erblickt ein verwirrendes Kaleidoskop.
Die Bildteile tanzen und fügen sich
zu immer neuen Bedeutungen.
Das Geheimnis des Bildes bleibt
unergründlich, ein stets sich wandelnder Proteus.
zu immer neuen Bedeutungen.
Das Geheimnis des Bildes bleibt
unergründlich, ein stets sich wandelnder Proteus.
Letztlich ein Gedicht, dass die Möglichkeiten und Gefahren (der Verbindung Text - Autor) aufzeigen will, aber auch verdeutlicht, dass man Text und Autor nicht trennen kann - was die Sache nicht unbedingt erleichtert.
Vielen Dank für deinen interessanten Kommentar, Trekan, dem ich bis auf den letzten Abschnitt, der von Möglichkeiten und Gefahren spricht, gut folgen kann.
Ich habe auch an eine Gefahr gedacht, aber eher an die, dass es Interpreten gibt, die meinen, hermetische Gedichte bis ins Letzte rational ergründen zu können. Diesen Gedichten kann man sich in unterschiedlichen Interpretationen nur annähern.
Ich habe auch an eine Gefahr gedacht, aber eher an die, dass es Interpreten gibt, die meinen, hermetische Gedichte bis ins Letzte rational ergründen zu können. Diesen Gedichten kann man sich in unterschiedlichen Interpretationen nur annähern.
Gerhard-W. (78)
(29.03.16)
(29.03.16)
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Merci für deinen anregenden Kommentar, Gerhard, ich habe mit der ersten Strophe an die Lyrik-Tradition in der Folge von Klassik und Realismus gedacht. Schöne wenig verrätselte Gedichte, die man mit Empfindung und Geist zur Kenntnis nimmt und meistens sofort versteht.
Doch wir sind Kinder einer Traditionskette, an deren Anfang die Romantik stand: Klanggebilde, die in immer neuen Bedeutungskompositionen schillern, Sprachmagie, betäubendes Opium. Solche Gedichte halten uns fest und wir ergründen sie letztlich nie.
Liebe Grüße
Ekki
Doch wir sind Kinder einer Traditionskette, an deren Anfang die Romantik stand: Klanggebilde, die in immer neuen Bedeutungskompositionen schillern, Sprachmagie, betäubendes Opium. Solche Gedichte halten uns fest und wir ergründen sie letztlich nie.
Liebe Grüße
Ekki
starfish8305 (55)
(29.03.16)
(29.03.16)
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Hahaha, der ist gut, Starfish. Jetzt wissen wir auch, weshalb es der Webmaster so schwer hat, die Trolle einzufangen. Merci.
Lance (52)
(29.03.16)
(29.03.16)
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Gracie, Lance. Versuchen wir weiter zu spiegeln und hoffen wir, dass uns jemand dahinter kommt.
LG
Ekki
LG
Ekki
wa Bash (47)
(29.03.16)
(29.03.16)
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Danke, wa Bash, ich freue mich, dass es dir gefällt.
LG
Ekki
LG
Ekki
So ist es.
Die Zustimmung einer besonderen Poetin bedeutet mir viel.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hallo Ekki,
der Vergleich mit dem Kaleidoskop hat mir sehr gefallen.
Es ist eine Wunderwelt.
Herzliche Grüße
TT
der Vergleich mit dem Kaleidoskop hat mir sehr gefallen.
Es ist eine Wunderwelt.
Herzliche Grüße
TT
Gracie, das freut mich sehr, Tasso. Die Welt der Lyrik ist auf jeden Fall eine Wunderwelt, manchmal erstaunlich und manchmal wunderlich. )
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Das schöne und geheimnisvolle solcher Worte, die Bilder hervorrufen ist, dass jeder Leser, wenn auch nur in Nuancen, anderes sieht.
LG
Jorge
LG
Jorge
Merci, Jorge, dem stimme ich gerne zu.
LG
Ekki
LG
Ekki