Warum Naturalisten so schwer von Lenkungen zu überzeugen sind
Essay zum Thema Zufall
von Bluebird
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(15.07.16)
(15.07.16)
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Welche atheistischen Variante favoretisierst du denn?
Ich habe einen Freund, der versteht sich auf Lenkungen: Er arbeitet bei BMW. Er meint, Religionen wären eine schlechte Lenk-Hilfe
David_Sternmann (34)
(15.07.16)
(15.07.16)
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" ... wir alle reisen auf Pfaden des Irrtums."
Es ist ratsam, bei solchen Aussagen nur für sich selbst zu sprechen.
Gruß
Lothar
David_Sternmann (34) schrieb daraufhin am 15.07.16:
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"weil es einen richtigen nicht gibt."
Wenn Du von Frankfurt nach München willst, gibt es definitiv einen richtigen Zug.
Aber ich will hier garnicht Bluebirds Position verteidigen, will nur sagen, daß es auch einen Pfad des Nichtirrens geben kann, schließlich kenne ich nur wenige Pfade und das gilt für uns alle. Wir können diesen Pfad nicht ausschließen, bloß weil wir ihn nicht erkennen können ... oder aus Gründen der Gewohnheiten nicht sehen wollen.
Für mich persönlich ist der Buddhadharma dieser "wahre" (statt richtige, was sich nur auf Richtung bezieht) Weg, aber, wie gesagt, ist in Ordnung, wenn das ein anderer anders sieht. ...
Ja, das stimmt ... wer beispielsweise behauptet, dass es keine erkennbare Wahrheit gäbe, macht eine Aussage mit einem erkennbaren (absoluten) Wahrheitsanspruch ... und wähnt sich logischerweise nicht auf dem "Pfad des Irrtums"
In diesem Sinne denke ich auch, dass: "Ich persönlich bin überzeugt davon, dass die (letze) Wahrheit nicht erkennbar sein wird!" bei Davids Kommentaräßerung wohl richtiger wäre
In diesem Sinne denke ich auch, dass: "Ich persönlich bin überzeugt davon, dass die (letze) Wahrheit nicht erkennbar sein wird!" bei Davids Kommentaräßerung wohl richtiger wäre
David_Sternmann (34) meinte dazu am 16.07.16:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 16.07.16:
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In meinen seit nunmehr über zwei Jahren ( oder mehr) andauernden (online- ) Diskussionen mit Atheisten, Skeptiker, Naturalisten usw. bin ich zu der Ansicht gelangt, dass - kurz , knapp und präzise - mein Anliegen oider meine Überzeugung, mein Argument vorzutragen die beste Methode ist.
Dies wirkt dann oft überheblich, besserwisserisch und dogmatisch und fördert entsprechende Reaktionen
In der Tat ist es aber wirklich so, dass ich recht "tolerant" im Sinne von: "dem anderen seine Meinung und Überzeugung lassen" bin ... aber ich möchte zumindest in meinen Ausführungen verstanden werden ...deshalb : "Präzise, klar und "deutlich"!
Dies wirkt dann oft überheblich, besserwisserisch und dogmatisch und fördert entsprechende Reaktionen
In der Tat ist es aber wirklich so, dass ich recht "tolerant" im Sinne von: "dem anderen seine Meinung und Überzeugung lassen" bin ... aber ich möchte zumindest in meinen Ausführungen verstanden werden ...deshalb : "Präzise, klar und "deutlich"!
David_Sternmann (34) meinte dazu am 16.07.16:
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Schön, daß mal wieder über ein paar Tage hinweg diskutiert wurde. so etwas findet viel zu selten statt. Dabei lernen wir uns nur so etwas kennen und , wenn’s besonders gut läuft, sogar verstehen.
Die Toleranz empfinde ich auch als etwas Verdächtiges. Was den Pfad betrifft: Gedanken auf Gedanken türmen - auch da hast Du, David, vollkommen recht. doch gerade da setzt ja der Buddhadharma an mit seinen Achtsamkeitsmeditationen und - vor allem im Zen - durch Koans, welche den Intellekt aushebeln, auch wenn diese Praxis heute nicht mehr ganz zeitgemäß ist.
Bluebird, Dieter, David, ich danke Euch.
Die Toleranz empfinde ich auch als etwas Verdächtiges. Was den Pfad betrifft: Gedanken auf Gedanken türmen - auch da hast Du, David, vollkommen recht. doch gerade da setzt ja der Buddhadharma an mit seinen Achtsamkeitsmeditationen und - vor allem im Zen - durch Koans, welche den Intellekt aushebeln, auch wenn diese Praxis heute nicht mehr ganz zeitgemäß ist.
Bluebird, Dieter, David, ich danke Euch.
Wenn man diskutiert (über abstrakte Themen) gibt es diesen Punkt, diesen Anker nicht. Es könnte ewig weiter gehen und man erreicht nie ein Ziel. Ist irgendwie unbefriedigend, Gedanken auf Gedanken zu türmen. Jeder kennt das von verquatschten Abenden.
Ich hätte da noch eine Anmerkung ... natürlich ist online-Schreiben ein reduziertes Medium der Vermittlung, weil das "Sinnliche" quasi nicht stattfindet ... dies ist beispielsweise beim Briefeschreiben aber auch der Fall, und dies kann sehr ergiebig sein ... ( gut, da kommt das persönliche Kennen meist hinzu)
Ich glaube nicht, dass das "Gedankentürmen" automatisch zu einem Gequatsche verkommen muss ... das ausgereifte Argument, vielleicht auch eine schlüssige Argumentatioskette kann sehr wohl zielführend sein - meiner Ansicht nach ...
Da mir aber schon bewusst ist, dass das einzelne Argument wohl kaum einen Sinneswandel bewirken kann, habe ich diese Artikelserie auch ein Plädoyer genannt. Erst in der Summe der (sorgfältig ausgesuchten ) Argumente und Argumentationsketten, unterstützenden Beispielen usw, erschließt sich- vielleicht - das Wahrheitsangebot des Autoren
Dieter Wal (58) meinte dazu am 17.07.16:
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David_Sternmann (34) meinte dazu am 17.07.16:
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David_Sternmann (34) meinte dazu am 17.07.16:
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"Mich wundert, welchen Stellenwert die Religion doch hat, selbst in unseren ’aufgeklärten’ Zeiten, weit weg vom Neandertaler"
- Folge 11 - die 11 ist übrigens der Wassermann, der Ursprung, die Ursache aller Wirkung.
(Antwort korrigiert am 17.07.2016)
David_Sternmann (34) meinte dazu am 17.07.16:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 18.07.16:
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 18.07.16:
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David_Sternmann (34) meinte dazu am 18.07.16:
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David_Sternmann (34) meinte dazu am 18.07.16:
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