der neue Pygmalion

Tagebuch zum Thema Zukunft

von  Augustus

Dieser Text ist Teil der Serie  Tagebuch
<erschuf eine Roboter-KI und verliebte sich in sie.>

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Kommentare zu diesem Text


 Sylvia (08.12.17)
Hallo Augustus,
ich finde den Text witzig und musste schmunzeln. Die Überschrift beeindruckt, da sie den Bezug von früher zu heute bzw. zur Zukunft stellt. Neben dem Witz empfinde ich aber auch eine Art Schwere, da die Aussicht, dass Roboter immer wichtiger werden und vielleicht die Gefühlswelt ersetzen, nicht abwegig ist.
Gerne gelesen
LG Sylvia.

Kommentar geändert am 08.12.2017 um 20:58 Uhr

 Augustus meinte dazu am 09.12.17:
man müsse sich nur eine KI in Zukunft vorstellen, die auf viele, wenn nicht sogar auf alle menschlichen Bedürfnisse eingeht und diese befriedigt. Wenn die Logarithmen der KI sich an das Inidviduum anpassen und durch sein Verhalten die KI ihre pädagogischen und sozialen Fähigkeiten fortwährend erlernt und anpasst, so wird zukünftig die Roboter-KI normale Patnerschaften ersetzen, weil sie - wie schon gesagt - gezielter auf die Bedrüfnisse jedes Einzelnen eingehen wird können: handele es sich dabei um politische, philosopische, geschichtliche oder vom Fussball handelnde Themen, die KI wird immer ein unterhaltsamer Patner sein. (Aber auch in vielen anderen Bereichen wird sie ein Individuum ausstechen.)
Die Zukunft wird dementsprechend sehr spannend sein.

Ave

Antwort geändert am 09.12.2017 um 21:32 Uhr

 Sylvia antwortete darauf am 10.12.17:
Mit der spannenden Zukunft stimme ich Dir zu, doch mich beschleicht dabei auch ein mulmiges Gefühl. Ich werde es sicher nicht miterleben und frage mich, wie die zukünftigen Menschen ihre Welt erleben, was sie denken oder welche Schwierigkeiten sie mit den perfekten Maschinen haben?
LG Sylvia

PS: Ich hätte auch gerne gewusst, wie die Menschen dachten, die z.B. Jules Verne gelesen hatten.

 Augustus schrieb daraufhin am 10.12.17:
Kann ein unvollkommenes Wesen, wie der Mensch es ist, ein vollkommenes Wesen erschaffen, wie die Roboter-KI?
Die Verneinung führt uns vor Augen, dass immer ein Restrisiko bleibt. Was alles als Restrisiko identifiziert werden kann, das ist der menschlichen Fantasie überlassen und es ist schon in vielen Filmen und Romanen gekonnt und ausführlich geschildert worden.
Graeculus (69)
(08.12.17)
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 Augustus äußerte darauf am 09.12.17:
Es wird darauf zukünftig hinauslaufen, dass jeder einzelne Mensch sich seinen perfekten Roboter-KI an der Seite kaufen wird können, an dem erdie Bandbreite aller seiner Gefühle wird ausleben können, ohne jemand Menschliches damit - wie heute es geschieht - verletzen zu können.
Die Roboter-KI wird wunschgemäß die Bedürfnisse aller Art stillen können zur Zufriedenheit des Eigentümers.

Ave
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