Ich habe es gesehen
Erzählung zum Thema Wunder
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Es gibt keinen Grund, dir nicht zu glauben. Und auch wenn du das Schweigen gebrochen hast, ist das womöglich der Grund, warum man nicht so viel von ihm hört. Zumindest heute. Die es sehen, schweigen. Nicht der schlechteste Grund ...
Merci, Trekan, ob geschwiegen wird oder euphorisch berichtet, die Hauptsache ist, dass es existiert.
MichaelBerger (44)
(27.07.18)
(27.07.18)
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Danke, Michael. Wir leben heute in der Gefahr, dass der Logos die Welt entzaubert. Deswegen halte auch ich den Mythos für notwendig.
Bette (70)
(27.07.18)
(27.07.18)
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Gracie, Bette. du betonst mit Recht, dass man keine Besitzansprüche auf die Fantasie erheben sollte, die allen zur Verfügung steht.
LG
Ekki
LG
Ekki
Wer seiner Fantasie die Hand reicht, den nimmt sie mit in eine wunderbare Welt, eine andere, eine eigene Welt, und wer sich darauf einlässt, dem gibt sie die Worte, sie so darzustellen, als sei sie existent.
Diese Worte hast du gefunden und ich bin ihnen gerne gefolgt.
Herzliche Grüße
TT
Diese Worte hast du gefunden und ich bin ihnen gerne gefolgt.
Herzliche Grüße
TT
Lieber Tasso,
so ist es. Man muss sich auf seine Fantasie einlassen, sich ihr anvertrauen. Dann stellen sich die rechten Worte ein.
Herzliche Grüße
Ekki
so ist es. Man muss sich auf seine Fantasie einlassen, sich ihr anvertrauen. Dann stellen sich die rechten Worte ein.
Herzliche Grüße
Ekki
Lieber Ekki, Du hast eine schöne Metapher gefunden, eine Lanze für die Wahrnehmung oder den Glauben an die Wahrnehmung jenseits des Rationalen zu brechen. Sehr gern gelesen!
Wir sollten uns öfter mal fallen lassen und uns der Fantasie hingeben oder uns von ihr vereinnahmen lassen.
Mein Weg ist, vor dem Einschlafen zu lesen und den Moment zu erleben, in dem die geschriebene Geschichte jenseits des Buches im Halbtraum weitergeht.
Merci,
Tom😎
Wir sollten uns öfter mal fallen lassen und uns der Fantasie hingeben oder uns von ihr vereinnahmen lassen.
Mein Weg ist, vor dem Einschlafen zu lesen und den Moment zu erleben, in dem die geschriebene Geschichte jenseits des Buches im Halbtraum weitergeht.
Merci,
Tom😎
Vielen Dank, Tom. Wenn es gelingt, die Fantasie im Traum weiter wirken zu lassen, ist das ein Glücksfall. Man kann aber ein wenig dazu tun, indem man sich vor dem Einschlafen auf die Bilder der Fantasie konzentriert.
Ein fabelhaftes Wunder. Wen interessiert, ob das ein anderer glaubt. Nein, das Einhorn wird nie sterben.
Auch sprachlich sehr schön umgesetzt, Ekki. Gefällt mir gut.
BG
H.
Auch sprachlich sehr schön umgesetzt, Ekki. Gefällt mir gut.
BG
H.
Lieber Habakuk,
ich freue mich, dass dir auch die Sprache gefällt.
BG
Ekki
ich freue mich, dass dir auch die Sprache gefällt.
BG
Ekki
Nimbus (43)
(27.07.18)
(27.07.18)
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Grazie, Heike, so sehe ich es auch. Die Metapher vom Einhorn ist so stark, dass sie zum Symbol wurde.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Sätzer (77)
(27.07.18)
(27.07.18)
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Gracias, Uwe. Wenn einem das Einhorn begegnete, ist es keine Glubensfrage mehr, sondern eine Tatsache. )
Gerhard-W. (78)
(27.07.18)
(27.07.18)
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Danke, Gerhard, du gehörst bestimmt zu denen, die keine Schwierigkeiten damit haben, Wunder zu erleben.
LG
Ekki
LG
Ekki
Sin (53)
(27.07.18)
(27.07.18)
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Merci, Sin, ich vergaß zu sagen, dass das Einhorn eine verzauberte Prinzessin ist, die sich nach ihrer Metamorphose sehr wohl fühlt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Merci, Sin, ich vergaß zu sagen, dass das Einhorn eine verzauberte Prinzessin ist, die sich nach ihrer Metamorphose sehr wohl fühlt.
LG
Ekki
LG
Ekki
Ekkehard, das ist eine Satire, nolens volens.
Originelle Rezeptionen lassen sich nicht verhindern.
Lieber Ekki, ein wahrhaft zauberhafte Geschichte, die du erzählst und die den geneigten Leser sich in eine Welt träumen lässt, in der alles möglich ist.
Eine Passage in deinem Text, wo das Einhorn spricht
"...weil sein Lied in allen Dingen schläft und es immer wieder Menschen geben wird, die das Zauberwort treffen, um es zu wecken.“
erinnert mich stark an Eichendorffs "Wünschelrute":
„Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.“
Eine Metapher, die so vielfältiges transportiert, dass sie immer wieder gern aufgegriffen wird.
Liebe Grüße,
Ira
Eine Passage in deinem Text, wo das Einhorn spricht
"...weil sein Lied in allen Dingen schläft und es immer wieder Menschen geben wird, die das Zauberwort treffen, um es zu wecken.“
erinnert mich stark an Eichendorffs "Wünschelrute":
„Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.“
Eine Metapher, die so vielfältiges transportiert, dass sie immer wieder gern aufgegriffen wird.
Liebe Grüße,
Ira
Liebe Ira, du glaubst ja gar nicht, wie ich mich freue, dass du hier wieder kommentierst.
Ja, Ira, die Wünschelrute habe ich aufgegriffen, weil sie fast als Programmgedicht für die Romantik gelten kann, so wie das Einhorn ihr Symbol sein könnte.
Liebe Grüße
Ekki
Ja, Ira, die Wünschelrute habe ich aufgegriffen, weil sie fast als Programmgedicht für die Romantik gelten kann, so wie das Einhorn ihr Symbol sein könnte.
Liebe Grüße
Ekki
Dieter Wal (58)
(31.07.18)
(31.07.18)
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Merci. Die ändert es auf Wunsch.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 01.08.18:
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Vielen Dank für diese interessanten Anregungen, Dieter.