Zwischen den Büchern

Minnesang zum Thema Begegnung

von  AchterZwerg

Zwischen den Büchern

ein früher Tornado
mit sieben
schon unter dem Vordach
der Lyrik

am Tor zu den Wundern
des Wohlklangs
verspielter Details:

erlegt mich die Liebe

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (27.01.20)
Hallo Zwergi,
ist wohl eher ein Text zum Thema "Frühreif"
Das Jugendamt ist schon unterwegs
besorgte Grüße
TT

 AchterZwerg meinte dazu am 28.01.20:
Mutti hat mich schon verbarrikadiert! :(

 TrekanBelluvitsh (27.01.20)
Meine Liebe gehört sicherlich anderen Büchern. Aber die Begeisterung verstehe ich.

 AchterZwerg antwortete darauf am 28.01.20:
Mich würden Befragungen zu diesem Thema interessieren.
Für einige Kinder ist der Aufbau einer Gegenwelt vermutlich überlebensnotwendig.

 TrekanBelluvitsh schrieb daraufhin am 28.01.20:
Ich weiß nicht, ob Menschen, die nicht zum Eskapismus neigen, überhaupt vertrauenswürdig sein können.

 AchterZwerg äußerte darauf am 28.01.20:

 EkkehartMittelberg (27.01.20)
Hallo Picola,
wir hätten uns dort begegnen können.
Liebe Grüße
Ekki

 AchterZwerg ergänzte dazu am 28.01.20:
Hach,
das wäre schön gewesen, lieber Ekki.

Herzliche Grüße
Picola

 FrankReich (27.01.20)
Hi A-Z,

diese hinterhältigen kleinen Indianer hasse ich auch
und gegen sieben auf einen Streich hat ein Zwerg schon gar keine Chance. :(

Ciao, Frank

Kommentar geändert am 27.01.2020 um 20:56 Uhr

 AchterZwerg meinte dazu am 28.01.20:
Du sagst es, Frank.
Vor allem, wenn hauptsächlich froschgrüne Prinzen im Angebot sind!

Liebe Grüße
A-Z

 FrankReich meinte dazu am 28.01.20:
Oha, meine Liebe, dann sind Meister Proper und der Weiße Riese wohl auch nichts für Dich?

Ciao, Frank

 AchterZwerg meinte dazu am 29.01.20:
Eher nicht. Jedoch:

Hätte ich Perwoll genommen, wär' es besser, unbenommen!

 FrankReich meinte dazu am 29.01.20:
Perwoll? Nun, wenigstens bestünde dann keine Gefahr mehr, in Märchenhaft zu geraten, Schneewittchen würde es Dir danken, 8er.

 niemand (27.01.20)
So früh, diese Liebe? Wenn ich da an mich denke. Vieeel, vieeel später. Ich kann mich noch erinnern, welche Abneigung ich gegen Gedichtetes hatte. Einmal sollte ich in der Schule ein Gedicht vortragen. Mit Widerwillen auswendig gelernt, eine Woche schlecht geschlafen, fies geträumt und danach öffentlich heruntergerattert und danach glücklich gewesen nüscht mehr damit zu tun gehabt haben Und irgendwann dann ........
Mit lieben und ob solcher Tatsachen schmunzelnden Grüßen, Irene

 AchterZwerg meinte dazu am 28.01.20:
Liebe Irene,
Schillertechnisch kann ich dich schon verstehen.
In Berlin gab es aber Straßenspiele, bei denen zwei Mädchenhorden aufeinander zuliefen und gereimte Schmähgedichtlein riefen, um sich dann wieder voneinander zu entfernen.
Das fand ich schon ziemlich cool, bzw. prima.
Und weil ich früh lesen und schreiben lernte und von einem Kinderbuchverleger ein riesiges Bücherpaket erhielt (auch mit Reimen), nachdem ich ihn mit ca. 20 Zuschriften für ein Preisausschreiben (in dem es um nur e i n Buch ging) bombardiert hatte, wurde es nicht besser.
Er tat es aus Verständnis und Zuneigung der künftigen Marathonleserin gegenüber. Und das werde ich ihm nie vergessen. :)

Herzliche Grüße
Heidrun

Antwort geändert am 28.01.2020 um 10:41 Uhr

 niemand meinte dazu am 28.01.20:
Das mit den "Mädchenhorden" ist echt lustig. Sowas hätte ich auch gerne erlebt, so spielerisch und ohne Zwänge
Agneta (62)
(27.01.20)
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 AchterZwerg meinte dazu am 28.01.20:
Mit dem Selbstdichten fing ich dann doch etwas später an ...
Hannah (72)
(27.01.20)
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 AchterZwerg meinte dazu am 28.01.20:
Liebe Babette,
meine Liebe konzentrierte sich eher auf eine magische Gegenwelt.
Insofern kam es in dieser Hinsicht nicht allzuhäufig zu Überschneidungen.
Herzliche Grüße
die8.
Jo-W. (83)
(27.01.20)
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 AchterZwerg meinte dazu am 28.01.20:
Schließlich handelt es sich um eine ausgeprochen treue Liebe.
Die kann man gar nicht oft genug besingen!
Sätzer (77)
(28.01.20)
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 AchterZwerg meinte dazu am 28.01.20:
Das ist sie.
Als ich das erste "richtige", leinengebundene, bezaubernd illustrierte Märchenbuch ("Träumereien an französischen Kaminen") mit Jugenstileinband (!), in den Händen hielt, war es schon komplett um mich geschehen.

Liebe Grüße
der8.
Al-Badri_Sigrun (61)
(28.01.20)
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 AchterZwerg meinte dazu am 29.01.20:
Darüber freue ich mich jeden Tag! :)

 Frau.tinte (29.01.20)
Liest sich wunderbar ♥️

 AchterZwerg meinte dazu am 31.01.20:
Danke schön, Frau.tinte. ---
Heute schreiben ja leider nur noch wenige mit Füller - deshalb lässt sich Herr Trump gern dabei filmen.

Zwinkergrüße
der8.

 LottaManguetti (31.01.20)
So kann es gehen.
Meine Großmutter unterstützte bereits vor Schulbeginn meine Lernbegierde und lehrte mich viele Buchstaben. Irgendwann hatte ich mir dann das Lesen selbst beigebracht. Das war der Beginn einer Leidenschaft, die bis heute anhält: Sprache in gelesener oder geschriebener Form.
Ich glaube, jeder Mensch entwickelt spezielle Affinitäten im frühen Kindesalter, die, wenn sie Förderung finden, sein gesamte Leben bereichern.
So ist das dir geschehen und mir wohl auch.

Lotta

 AchterZwerg meinte dazu am 31.01.20:
So ist es, Lotta.
Die Familie und das nähere Umfeld sind ausschlaggebend.
Den finalen Schub erhielt ich später durch Freunde, die meinen Ehrgeiz weckten ...

Herzliche Grüße
der8.

 AvaLiam (17.02.20)
Du erinnerst mich...habs fast vergessen.
Ich hörte am Ende deiner Zeilen meine Mutter sagen:
"DIR kauf ich keine Bücher mehr!! Am Montag meld ich dich in der Bücherei an, dann kannst du lesen, soviel du willst."

Ich hab Bücher verschlungen - egal was.
Alles was Buchstaben hatte wurde inhaliert :-D .

In der DDR ging das noch.
Ein Besuch in der Stadt beim Arzt in den alten Bundesländern hätte in Anbetracht der Werbung präsentierenden Straßen wohl zum Familien-Eklat geführt.

erlesene Grüße - Ava

 AchterZwerg meinte dazu am 18.02.20:
In dieser Hinsicht kann ich ein Loblied auf die DDR singen:
.Als ich endlich einen Bundesperso erhielt, setzte ich den sog. Zwangsumtausch direkt in Bücher um und trug manch edles Werk nach Hause (hach, die schöne Hölderlinausgabe ...)
Nach dem Mauerfall musste ich dann in den Nachrichten sehen, wie riesige Bücherbestände vernichtet wurden, die wohl nicht mehr ins Konzept der Abwickler passten,

selten so geheult
der8.

 Willibald (12.03.20)
Traumjörge!
Blauäugelein!
Irrwischsumpf!

Atemlos schlemmen und manchmal schlucken.

greetse
ww

 AchterZwerg meinte dazu am 13.03.20:
Willibald, mein Lieber,
zwar verstehe ich deinen Kommentar nicht recht, doch klingt der auf jeden Fall märchenhaft liebeswürdig.

Herzliche Grüße
der8.

 Willibald meinte dazu am 13.03.20:
Grüße Dich, Heidrun,

das sind Reminiszenzen an/aus die " Französischen Kamine" im Bücherschrsnk meines Grossvaters.

Greetse
ww

 AchterZwerg meinte dazu am 13.03.20:
Ach, sohoo!

Die hatte ich jetzt gar nicht mehr auf dem Schirm!
Mir ist vor allem der wunderschöne Jugendstileinband meiner Ausgabe im Gedächtnis geblieben.

Vielen Dank. :)

 Willibald meinte dazu am 13.03.20:
Grüss dich, Heidrun, bei mir war nur auf dem Umschlag Jugendstil, drin leicht jugendstilige Scherenschnitte.

Greetse
ww

 harzgebirgler (10.10.20)
ja da schlugen bücher voll zu buche
deren staben ich kaum je verfluche.

lg
harzgebirgler

 AchterZwerg meinte dazu am 10.10.20:
Tja,
und diesmal wirds nix mit der Buchmesse!
Das digitale Gedöns ist kein echter Ersatz ... :(

 AchterZwerg meinte dazu am 23.11.20:
Da stimme ich "voll" zu!
Ich lese auch noch FAZ-Printzeitung und nicht am PC.

Trotzige Grüße
der8.
She (63)
(20.06.21)
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 AchterZwerg meinte dazu am 20.06.21:
Danke schön.
Hinzu kommt, dass jene Liebe unerschöpflich ist, sich immer wieder selbst erneuert.

 WinstonSmith (14.11.22, 14:08)
Sehr verehrte Frau Zwerg von der Acht,

ich überlege noch, wegen der "sieben".
Aber ein sehr schönes Gedicht, herzlichen Dank dafür.
Und Rätsel dürfen in der Lyrik sein und bleiben.

Viele Herzensgrüße sendet Ihnen
Winston

 AchterZwerg meinte dazu am 14.11.22 um 17:14:
Das sehe ich ebenso, Winston.
In der Malerei ist es ja nicht anders: Sehe ich mir Bilder des göttergleichen Chagall an, überrascht mich dessen anspruchsvolle und schwer zu entschlüsselnde Symbolsprache immer wieder.

Herzlichst
der8.
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