Ein weiterer Todeskult
Kurzprosa zum Thema Aktuelles
von Terminator
Kommentare zu diesem Text
Interessanter Gedanke.
In den romanischen Sprachen ist der Tod allerdings feminin ("la mort" frz, "la muerte" sp), da liegt es dann nicht ganz so nahe in ihm das Super-Alpha-Männchen zu sehen. Gegenthese: Wer sich für alle zu schade ist ("Hypgergamie"), sinkt zu den Müttern hinab, den frisst die Erde vorzeitig auf.
Was schaust du dir denn gerade noch so auf Netflix an?
In den romanischen Sprachen ist der Tod allerdings feminin ("la mort" frz, "la muerte" sp), da liegt es dann nicht ganz so nahe in ihm das Super-Alpha-Männchen zu sehen. Gegenthese: Wer sich für alle zu schade ist ("Hypgergamie"), sinkt zu den Müttern hinab, den frisst die Erde vorzeitig auf.
Was schaust du dir denn gerade noch so auf Netflix an?
You, Me and the Dying Bitch und Das Schicksal Gehört Erschossen u. a. habe ich schon vor paar Jahren geguckt. Z. Zt. habe ich keine Zeit für Netflix, ich guck mir Michael Pierce und CS Joseph auf Youtube an, und das Übliche halt: die besten Wissenschafts- und Geschichtskanäle, wobei ich als Russischsprecher im Vorteil bin. Auf Deutsch musst du guten Youtubecontent mit der Lupe suchen.
Hades ist ja auch der ultimative Alpha-Mann; die schönste Frau, Kore, einfach das Mädchen genannt, weil sie das Mädchen schlechthin ist, geht dem reiferen Mythos nach freiwillig mit ihm. Die Hochzeit mit Thanatos in unserer ultradekadenten Kultur kann als Zeichen ultimativen Verfalls gesehen werden, aber auch als Rebellion des vitalen weiblichen Prinzips gegen eine Kultur der Schwäche, Krankheit und des Wahnsinns. Wessen Kinder sollen denn die wohlgeratenen Frauen zur Welt bringen? Fast alle Männer im Westen sind zu Degeneraten degeneriert, infantile, hilflose Subpassionarier.
Hades ist ja auch der ultimative Alpha-Mann; die schönste Frau, Kore, einfach das Mädchen genannt, weil sie das Mädchen schlechthin ist, geht dem reiferen Mythos nach freiwillig mit ihm. Die Hochzeit mit Thanatos in unserer ultradekadenten Kultur kann als Zeichen ultimativen Verfalls gesehen werden, aber auch als Rebellion des vitalen weiblichen Prinzips gegen eine Kultur der Schwäche, Krankheit und des Wahnsinns. Wessen Kinder sollen denn die wohlgeratenen Frauen zur Welt bringen? Fast alle Männer im Westen sind zu Degeneraten degeneriert, infantile, hilflose Subpassionarier.
Jeder hartnäckige Trugschluss führt unweigerlich zum Abgrund. Der Todeskult ist ein solcher Abgrund und der Sprung darein dient der Befreiung von eben den Fesseln: "ohne Anstrengung, ohne Mühe, ohne Entwicklung...an sich die perfekten Menschen"
Frauen, die sich gegenseitig in den Tod treiben...
Frauen, die sich gegenseitig in den Tod treiben...
Kommentar geändert am 08.02.2021 um 20:44 Uhr
Mit dem Schwerpunkt auf die zitierte Stelle muss man sich die Mondpreise für weibliche Sexualität angucken: bereits eine 5 auf der Skala von 0 bis 10 benimmt sich, als wäre sie eine 11, zu gut selbst für den besten Mann. Und dabei hurt sie mit dreckigstem Abschaum rum. Das Wertlose wird halt nicht wertvoller, nur weil man ihm einen teuren Preisschild an die Stirn klebt.