Große Not und ein echtes Bibelwunder
Ballade zum Thema Glaube
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Die christliche Botschaft des "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" ist mutiert zum Glauben an einen Gott, der einem bestimmten Individuum ständig Funkzeichen sendet - so wie ein heidnischer Römer immer nach Auspizien Ausschau hielt.
Kommentar geändert am 14.02.2021 um 00:28 Uhr
könntest du dir vorstellen, dass mancher, der inneren stimme folgend, ins verderben rennt?
Durchaus!
Solltest du jemals auf die Idee kommen, dass allen Religionen die gleiche Botschaft zugrunde liegt, lass es mich wissen, bis dahin, gute Reise, und halt die Augen offen.
Das soll ja kein Werbetext für eine Bibelauflage sein, oder, sonst müsste ich meinen Kommentar ändern.
Das soll ja kein Werbetext für eine Bibelauflage sein, oder, sonst müsste ich meinen Kommentar ändern.
Kommentar geändert am 14.02.2021 um 12:06 Uhr
Der endgültige Abschied, wir sind kein Wohltätigkeitsverein. Dazu haben sich in der Hinsicht viel mit Synthetischen Drogen das Gehirn weggeblasen.
Kommentar geändert am 14.02.2021 um 09:45 Uhr
Kommentar geändert am 14.02.2021 um 09:45 Uhr
Dieter Wal (58)
(14.02.21)
(14.02.21)
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@D.Wal
deinem Schlusssatz stimme ich zu, deine Gleichung
Innere Stimme = Gott, gibt mir noch ein paar Rätsel auf.
Wem nicht?
In Anbetracht dieses Rätsels schrieb ich meinen Kommentar.
Soviel als Kommunikationsbasis.
Und "dick auftragen" tun wir ja alle, also, da drücke ich ein Auge zu.
deinem Schlusssatz stimme ich zu, deine Gleichung
Innere Stimme = Gott, gibt mir noch ein paar Rätsel auf.
Wem nicht?
In Anbetracht dieses Rätsels schrieb ich meinen Kommentar.
Soviel als Kommunikationsbasis.
Und "dick auftragen" tun wir ja alle, also, da drücke ich ein Auge zu.
Dieter Wal (58) schrieb daraufhin am 14.02.21:
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@ D.Wal
frei nach Lewis Caroll, nehm ich mal an, ich gehe davon aus, dass die Möglichkeit Kommentare zuzulassen, auch ein Eingeständnis an andere Sichtweisen ist. Die oft bei seinen Textes erlebten teilweise "hitzigen" Debatten zum Thema, sind ja auch ein weltweites Problem.
frei nach Lewis Caroll, nehm ich mal an, ich gehe davon aus, dass die Möglichkeit Kommentare zuzulassen, auch ein Eingeständnis an andere Sichtweisen ist. Die oft bei seinen Textes erlebten teilweise "hitzigen" Debatten zum Thema, sind ja auch ein weltweites Problem.
Nun, "Wunder im Rahm der Bekehrung des Holzweges" hätte dem Besenbinder Ätznatron deutlich besser gefallen.
ich muss schon sehr bitten, also Besenbinder und Dichter am selben Tag, ist heute irgendwo eine Handwerksmesse oder sowas.
Sauerrahm oder Schlagsahne?
Sauerrahm oder Schlagsahne?
Antwort geändert am 14.02.2021 um 15:01 Uhr
Dieter Wal (58) meinte dazu am 14.02.21:
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Herzschlagsahne
Die Religion besteht im Glauben daran, daß alles, was uns geschieht, ungewöhnlich wichtig ist. Sie wird nie aus der Welt verschwinden, gerade aus diesem Grund.
Was ist davon zu halten?
Nennt sich Humor, nach Billionen Lebensformen eine zu entwickeln die sich und alles was ihr passiert derart wichtig nimmt, dass sie alles andere vergisst, wird des öfteren auch freier Wille genannt.
Büstenhalter?
lass mich überlegen, die waren doch gestern noch...
@ Graeculus
Wohlwissend um die Sinnlosigkeit einer „ernsten“ Antwort, möchte ich es doch versuchen – im Zweifelsfall für Dance oder nur für mich selbst.
Die Körbchengröße.
Es gab im alten Griechenland (Ort und Zeit sind jedoch sekundär, auch wer es gesagt hat, spielt keine Rolle) den Spruch „Erkenne dich selbst“. Er ging noch etwas weiter, aber wie in der Neuzeit die Astronomen sich empört von den Astrologen abwandten, so wendeten sich auch die Philosophen vom zweiten, den Mystikern noch vertrauten Teil ab und entfernten das „werde, der du bist“ - als „esoterischen Unsinn“. (Solche Besserwisserei nannte man früher einmal „Hybris“)
Alle Dualisten stehen in der Tradition, sich von ihrem Nondual abzuwenden, es, je nach Charakter, zu beschneiden, zu beschimpfen, zu verhöhnen oder seine Nichtexistenz durch Logik zu „beweisen“.
„ … der du bist“ bedeutet, daß man es im Zeitlosen immer schon ist, aber im Zeitigen, namentlich in der dem Subjekt zugemessenen Teil der Lebenszeit … noch zu werden hat und zwar -in der Reihenfolge - physisch, seelisch und geistig.
Ob das einer glaubt, oder nicht – was sollte das ändern? Ob du Hinz und Kunz nach Rückbindung an den Ursprung befragst, auch das ändert nichts. Und ob der Rest der „Welt“ es sonstwie sieht, ja dir vielleicht sogar frenetisch Beifall zollt … alles ist, wie es ist.
So, und jetzt wieder ...
Wohlwissend um die Sinnlosigkeit einer „ernsten“ Antwort, möchte ich es doch versuchen – im Zweifelsfall für Dance oder nur für mich selbst.
Die Körbchengröße.
Es gab im alten Griechenland (Ort und Zeit sind jedoch sekundär, auch wer es gesagt hat, spielt keine Rolle) den Spruch „Erkenne dich selbst“. Er ging noch etwas weiter, aber wie in der Neuzeit die Astronomen sich empört von den Astrologen abwandten, so wendeten sich auch die Philosophen vom zweiten, den Mystikern noch vertrauten Teil ab und entfernten das „werde, der du bist“ - als „esoterischen Unsinn“. (Solche Besserwisserei nannte man früher einmal „Hybris“)
Alle Dualisten stehen in der Tradition, sich von ihrem Nondual abzuwenden, es, je nach Charakter, zu beschneiden, zu beschimpfen, zu verhöhnen oder seine Nichtexistenz durch Logik zu „beweisen“.
„ … der du bist“ bedeutet, daß man es im Zeitlosen immer schon ist, aber im Zeitigen, namentlich in der dem Subjekt zugemessenen Teil der Lebenszeit … noch zu werden hat und zwar -in der Reihenfolge - physisch, seelisch und geistig.
Ob das einer glaubt, oder nicht – was sollte das ändern? Ob du Hinz und Kunz nach Rückbindung an den Ursprung befragst, auch das ändert nichts. Und ob der Rest der „Welt“ es sonstwie sieht, ja dir vielleicht sogar frenetisch Beifall zollt … alles ist, wie es ist.
So, und jetzt wieder ...
"Erkenne dich selbst" war das Motto des delphischen Apollon. Z.B. Sokrates hat es sich zum Leitstern gemacht.
Ob ein Zusammenhang zum "Werde der, der du bist" des Pindar besteht, muß man überlegen - dann aber auf der Grundlage des unverkürzten Zitats, während Deine Deutung auf der verkürzten Version beruht.
(Pindar: 2. Pythische Ode, V. 72 f.)
Da hat man eine Nuß zu knacken.
Ob ein Zusammenhang zum "Werde der, der du bist" des Pindar besteht, muß man überlegen - dann aber auf der Grundlage des unverkürzten Zitats, während Deine Deutung auf der verkürzten Version beruht.
γένοι', οἷος ἐσσὶ μαθών.
καλός τοι πίθων παρὰ παισίν, αἰεὶ
καλός.
Werde, der/welcher du bist, wobei/indem du gelernt hast [was du bist].
Schön ist der Affe für Kinder nur, stets
schön.
καλός τοι πίθων παρὰ παισίν, αἰεὶ
καλός.
Werde, der/welcher du bist, wobei/indem du gelernt hast [was du bist].
Schön ist der Affe für Kinder nur, stets
schön.
Da hat man eine Nuß zu knacken.
Antwort geändert am 23.03.2021 um 17:33 Uhr
Das oben Gesagte gilt natürlich auch für Bluebird.
Hier nochmal, um ihm noch ein paar Extraklicks zu verschaffen:
Wohlwissend um die Sinnlosigkeit einer „ernsten“ Antwort, möchte ich es doch versuchen – im Zweifelsfall für Dance oder nur für mich selbst.
Es gab im alten Griechenland (Ort und Zeit sind jedoch sekundär, auch wer es gesagt hat, spielt keine Rolle) den Spruch „Erkenne dich selbst“. Er ging noch etwas weiter, aber wie die Astronomen sich empört von den Astrologen abwandten, so wendeten sich auch die Philosophen vom zweiten, den Mystikern noch vertrauten Teil ab und entfernten das „werde, der du bist“ - als „esoterischen Unsinn“. (Solche Besserwisserei nannte man früher einmal „Hybris“)
Alle Dualisten stehen in der Tradition, sich von ihrem Nondual abzuwenden, es, je nach Charakter, zu beschneiden, zu beschimpfen, zu verhöhnen oder seine Nichtexistenz durch Logik zu „beweisen“.
„ … der du bist“ bedeutet, daß man es im Zeitlosen immer schon ist, aber im Zeitlichen, namentlich in der dem Subjekt zugemessenen Teil der Lebenszeit … noch zu werden hat und zwar -in der Reihenfolge - physisch, seelisch und geistig.
Ob das einer glaubt, oder nicht – was sollte das ändern? Ob du Hinz und Kunz danach befragst, auch das ändert nichts. Und ob der Rest der „Welt“ es anders sieht, ja dir vielleicht sogar frenetisch Beifall zollt … alles ist, wie es ist.
Hier nochmal, um ihm noch ein paar Extraklicks zu verschaffen:
Wohlwissend um die Sinnlosigkeit einer „ernsten“ Antwort, möchte ich es doch versuchen – im Zweifelsfall für Dance oder nur für mich selbst.
Es gab im alten Griechenland (Ort und Zeit sind jedoch sekundär, auch wer es gesagt hat, spielt keine Rolle) den Spruch „Erkenne dich selbst“. Er ging noch etwas weiter, aber wie die Astronomen sich empört von den Astrologen abwandten, so wendeten sich auch die Philosophen vom zweiten, den Mystikern noch vertrauten Teil ab und entfernten das „werde, der du bist“ - als „esoterischen Unsinn“. (Solche Besserwisserei nannte man früher einmal „Hybris“)
Alle Dualisten stehen in der Tradition, sich von ihrem Nondual abzuwenden, es, je nach Charakter, zu beschneiden, zu beschimpfen, zu verhöhnen oder seine Nichtexistenz durch Logik zu „beweisen“.
„ … der du bist“ bedeutet, daß man es im Zeitlosen immer schon ist, aber im Zeitlichen, namentlich in der dem Subjekt zugemessenen Teil der Lebenszeit … noch zu werden hat und zwar -in der Reihenfolge - physisch, seelisch und geistig.
Ob das einer glaubt, oder nicht – was sollte das ändern? Ob du Hinz und Kunz danach befragst, auch das ändert nichts. Und ob der Rest der „Welt“ es anders sieht, ja dir vielleicht sogar frenetisch Beifall zollt … alles ist, wie es ist.