Wenn es manchmal im Leben ganz dicke kommt!
Ballade zum Thema Glaube
von Bluebird
(von Bluebird)
Anmerkung von Bluebird:
Folge 4 meiner autobiografischen Betrachtung
Der zitierte Text stammt von: hier
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
WENN_DU_DICH_NOCH_JEMALS_WIEDER_AN_UNS_WENDEST
_WIRD_ETWAS_GANZ_SCHRECKLICHES _PASSIEREN
_WIRD_ETWAS_GANZ_SCHRECKLICHES _PASSIEREN
Gedächtnisprotokoll! Übrigens habe ich heute morgen "wenden wirst" in "wendest" abgeändert!
Aha, aus Deinem Gedächtnis. "wenden wirst" (Futur) ist allerdings kein Grammatikfehler, sondern korrekt.
Der Fehler:
- jemals wieder
oder
- nochmals
aber nicht: "noch jemals wieder".
Ein menschlicher, kein dämonischer Fehler. O.k. Gedächtnis.
In der "Hörzu" von heute lese ich einen Artikel dazu. Titel/Untertitel:
Das False-Memory-Syndrom ist ja in den letzten Jahren intensiv erforscht worden. Verblüffend, wovon Menschen felsenfest überzeugt sind, sie hätten es tatsächlich erlebt.
Eine Möglichkeit auch in Deinem Fall?
Der Fehler:
- jemals wieder
oder
- nochmals
aber nicht: "noch jemals wieder".
Ein menschlicher, kein dämonischer Fehler. O.k. Gedächtnis.
In der "Hörzu" von heute lese ich einen Artikel dazu. Titel/Untertitel:
Die Tricks des Gehirns
Auf das Gedächtnis ist kein Verlass: Es bildet sich leicht Dinge ein, die gar nicht passiert sind - mit drastischen Folgen
Auf das Gedächtnis ist kein Verlass: Es bildet sich leicht Dinge ein, die gar nicht passiert sind - mit drastischen Folgen
Eine Möglichkeit auch in Deinem Fall?
Danke für den Hinweis! Ich werde das "Noch" streichen.
Dass du allerdings aus so einer "Mücke" einen "rosaroten Elefanten" konstruieren möchtest, verstehe ich zwar, kann dem aber nicht zustimmen.
Die Szene hat sich so wie beschrieben ereignet!
Dass sich kleine Ungenauigkeiten bei einer Wiedergabe eines Ereignisses einschleichen können, ist allgemein bekannt. Deshalb würde man dennoch nicht auf Zeugenaussagen vor Gericht verzichten wollen.
Die Vermutung, dass ich mir das alles nur eingebildet hätte, ist falsch! Die damaligen Ereignisse ( damit meine ich alle im Zuge meiner Bekehrung) sind in ihren wesentlichen Elementen wie eingebrannt in meinem Gehirn ...
Dass du allerdings aus so einer "Mücke" einen "rosaroten Elefanten" konstruieren möchtest, verstehe ich zwar, kann dem aber nicht zustimmen.
Die Szene hat sich so wie beschrieben ereignet!
Dass sich kleine Ungenauigkeiten bei einer Wiedergabe eines Ereignisses einschleichen können, ist allgemein bekannt. Deshalb würde man dennoch nicht auf Zeugenaussagen vor Gericht verzichten wollen.
Die Vermutung, dass ich mir das alles nur eingebildet hätte, ist falsch! Die damaligen Ereignisse ( damit meine ich alle im Zuge meiner Bekehrung) sind in ihren wesentlichen Elementen wie eingebrannt in meinem Gehirn ...
Antwort geändert am 12.03.2021 um 11:22 Uhr
Mag sein, mag nicht sein. Die 'absolute Sicherheit', daß sich etwas so und so ereignet hat, gehört zum False-Memory-Syndrom dazu.
In etwa heißt es bei Nietzsche: "So war es! sagt das Gedächtnis. So soll es gewesen sein! sagt der Wille, und das Gedächtnis gibt nach."
Falsche Erinnerungen werden oft konstruiert, wenn sie helfen, ein späteres Verhalten als verständlich und konsequent erscheinen zu lassen. Das geschieht unbewußt und ist keine Lüge, weil die betreffende Person felsenfest davon überzeugt ist.
Ich selbst bin immer wieder überrascht, wie sehr sich - auch bei wichtigen Erlebnissen - meine Erinnerungen von den damals angefertigten Tagebuchaufzeichnungen unterscheiden.
Das Gedächtnis ist alles andere als ein getreuliches, zuverlässiges, rein sachliches Register von Ereignissen.
Auf Zeugenaussagen können Gerichte nicht verzichten, aber Richter können auch ein Lied davon singen, wie unzuverlässig Zeugen sind. Vor allem nach 35 Jahren!
Stehen Dir weitere Zeugen der damaligen Ereignisse oder unmittelbar danach erfolgte Aufzeichnungen zur Verfügung?
In etwa heißt es bei Nietzsche: "So war es! sagt das Gedächtnis. So soll es gewesen sein! sagt der Wille, und das Gedächtnis gibt nach."
Falsche Erinnerungen werden oft konstruiert, wenn sie helfen, ein späteres Verhalten als verständlich und konsequent erscheinen zu lassen. Das geschieht unbewußt und ist keine Lüge, weil die betreffende Person felsenfest davon überzeugt ist.
Ich selbst bin immer wieder überrascht, wie sehr sich - auch bei wichtigen Erlebnissen - meine Erinnerungen von den damals angefertigten Tagebuchaufzeichnungen unterscheiden.
Das Gedächtnis ist alles andere als ein getreuliches, zuverlässiges, rein sachliches Register von Ereignissen.
Auf Zeugenaussagen können Gerichte nicht verzichten, aber Richter können auch ein Lied davon singen, wie unzuverlässig Zeugen sind. Vor allem nach 35 Jahren!
Stehen Dir weitere Zeugen der damaligen Ereignisse oder unmittelbar danach erfolgte Aufzeichnungen zur Verfügung?
Wie ich es jetzt lese in dem autobiographischen Bericht auf den Du verweist, hast Du Dich damals allein an einer spiritistischen Sitzung versucht. Keine weiteren Zeugen also.
Es mag so geschehen sein oder auch nicht. Dieter_Wal hat ja mal eine Psychose als mögliche Erklärung ins Gespräch gebracht.
Das ist alles möglich.
Es mag so geschehen sein oder auch nicht. Dieter_Wal hat ja mal eine Psychose als mögliche Erklärung ins Gespräch gebracht.
Das ist alles möglich.
Ich bitte dich, Graeculus, jemand der in einer Psychose war, weiss das im Nachhinein ... ( ich habe mal mit psychisch Behinderten gearbeitet)
Und selbstverständlich war dies keine Psychose ... ich habe über Wochen fast täglich diese spiritistischen Sitzungen gemacht. Meist allein, aber gelegentlich auch mit anderen:
Text 1
Text 2
Text 3
Text 4
Für mich war das damals eine ganz "normale" Sache, habe oft dabei entspannt einen Kaffee getrunken, Fragen gestellt und dann geschaut, was das Tischchen so geschrieben hat.
Das kann sich niemand, der das nicht erlebt hat, vorstellen. Es war aber so!
Und selbstverständlich war dies keine Psychose ... ich habe über Wochen fast täglich diese spiritistischen Sitzungen gemacht. Meist allein, aber gelegentlich auch mit anderen:
Text 1
Text 2
Text 3
Text 4
Für mich war das damals eine ganz "normale" Sache, habe oft dabei entspannt einen Kaffee getrunken, Fragen gestellt und dann geschaut, was das Tischchen so geschrieben hat.
Das kann sich niemand, der das nicht erlebt hat, vorstellen. Es war aber so!
Antwort geändert am 12.03.2021 um 14:40 Uhr
Ich kann es nicht beurteilen, und insbesondere weiß ich nicht, wie Dieter Wal damals darauf gekommen ist. Da Ihr Euch m.W. nicht persönlich kennt, hat er vermutlich nur spekuliert.
Jedenfalls ich neige dazu, bei seltsamen Ereignissen alle möglichen Erklärungen in Betracht zu ziehen.
Mit dem Tischerücken habe ich mich noch nicht näher befaßt, denke mir nur, daß man ausschließen muß, daß irgendein Mensch den Tisch steuert - etwa durch Herstellung räumlicher Distanz.
Jedenfalls ich neige dazu, bei seltsamen Ereignissen alle möglichen Erklärungen in Betracht zu ziehen.
Mit dem Tischerücken habe ich mich noch nicht näher befaßt, denke mir nur, daß man ausschließen muß, daß irgendein Mensch den Tisch steuert - etwa durch Herstellung räumlicher Distanz.
Das, was da abgeht, ist jenseits einer physikalischen Erklärbarkeit:
Das kleine Tischchen setzte sich in Bewegung ., drehte sich mehrmals um die eigene Achse und stoppte dann -genau vor mir - an der Tischkante.
Elke stellte eine weitere Frage. Das Tischchen nahm wieder Fahrt auf, machte eine ausholende Bewegung und stoppte dann erneut vor mir. Wir schaute uns verblüfft an. Elke stellte erneut eine Frage, und diesmal schoß das Tischchen mit atemberaubender Geschwindigkeit über den Bogen Papier, dass es unmöglich von Hand hätte ausgeführt werden können. Erneut stoppte es abrupt direkt vor mir an der Tischkante. Es war unfassbar! (Bericht von Peter, Elkes Ehemann, den ich vor einigen Jahren mal gebeten habe seine Erfahrungen aufzuschreiben: hier
Elke stellte eine weitere Frage. Das Tischchen nahm wieder Fahrt auf, machte eine ausholende Bewegung und stoppte dann erneut vor mir. Wir schaute uns verblüfft an. Elke stellte erneut eine Frage, und diesmal schoß das Tischchen mit atemberaubender Geschwindigkeit über den Bogen Papier, dass es unmöglich von Hand hätte ausgeführt werden können. Erneut stoppte es abrupt direkt vor mir an der Tischkante. Es war unfassbar! (Bericht von Peter, Elkes Ehemann, den ich vor einigen Jahren mal gebeten habe seine Erfahrungen aufzuschreiben: hier
Ich möchte aber unbedingt hinzufügen, dass ich für diesen "Mist" keine Werbung machen möchte. Diese Sache ist wirklich extrem gefährlich.
Ich schreibe darüber auch nur im aufklärerischen Sinne.
Ich schreibe darüber auch nur im aufklärerischen Sinne.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 12.03.21:
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Ah, Mediumistische Psychose.
Dann wird es höchste Zeit, daß Gott eingreift.
Und wenn dann der Glaube an die Existenz von Dämonen andauert?
psychische Erkrankung, die sich infolge spritistischer Praktiken ausbilden kann. Die Genese einer M. P. kann so vonstatten gehen: Der Patient hat mit Hilfe einer Planchette, die er zunächst nur als eine Art Gesellschaftsspiel betrachtete, verblüffend sinnvolle Botschaften erhalten. Aufgrund der Personifikationstendenz des Unbewußten scheint eine Person Urheber dieser Botschaft zu sein; vielleicht treten sogar ASW-Informationen in der Mitteilung auf. Das dem tiefenps. Laien Unbegreifliche führt zu einer affektiven Erschütterung, aus der der Patient nicht mehr herausfindet. Der "Geist", der aus der Planchette spricht, wird zur übergeordneten Instanz, die alle Fragen entscheidet; d.h. wesentliche Instanzen im Menschen (in der Sprache der Psychoanalyse: weite Bereiche von Über-Ich und Ich) werden ausgeschlossen. Es kommt zu wahnhaften Ideen, Halluzinose, Zwangserscheinungen usw.
Und wenn dann der Glaube an die Existenz von Dämonen andauert?
Tja, was soll ich dazu sagen? Dass da wieder einmal sognannte wissenschaftliche "Experten", die nichts anderes als eine "natürliche" Erklärung akzeptieren können/wollen, da wie "Blinde von der Farbe reden"?
Natürlich kann die Beschäftigung mit spiritisch-okkulten zu ernsthaften psychischen Schäden führen, dass muss aber keineswegs heißen, dass es sich hierbei auch um rein psychologische Vorgänge handelt.
Nehmen wir einmal die präzise Mitteilung des Kommens von Jürgen am Tage der Todesankündigung:
Es war Jürgen, und um es zu präzisieren: Er wohnte in der Nachbarstadt Duisburg und besuchte mich in sehr unregelmäßigen Abständen ... oft lagen mehrere Wochen dazwischen
Kurzum, die Wahrscheinlichkeit, dass Jürgen ausgerechnet in diesen Minuten vorbeikam, war verschwindend gering. Es gibt aber zu einem späteren Zeitpunkt ein Ereignis, wo ein unbewussten Wissens meinerseits vollkommen auszuschließen ist ... dazu kommen wir noch im Laufe dieser Artikelserie
Natürlich kann die Beschäftigung mit spiritisch-okkulten zu ernsthaften psychischen Schäden führen, dass muss aber keineswegs heißen, dass es sich hierbei auch um rein psychologische Vorgänge handelt.
Nehmen wir einmal die präzise Mitteilung des Kommens von Jürgen am Tage der Todesankündigung:
Ich hatte „Onkel Willi“ gerade etwas Belangloses gefragt, als sich das Tischchen zu bewegen begann und ich kurz darauf las: Gleich_kommt_der_Juergen_vorbei
Ehrlich gesagt war ich über diese Nachricht schon etwas überrascht. Wir, also Jürgen, der schon erwähnte Freund und bekennende Atheist, und ich waren nämlich nicht verabredet. Andererseits kam es aber durchaus vor, dass er mich spontan besuchte ...
Sei_ ganz_ normal_ Geh_ mit_ ihm_ in_ den_ Garten_und_ lies_ ihm_ aus_ der_ Reise_ durch_ das_ Universum_ vor_ Nun_ beeil_ dich_Er_ist_gleich_da
Ich hatte gerade die „Utensilien“ wieder im Schrank verstaut, als es schellte. "Jetzt wird es ernst!" schoss es mir durch den Kopf. Ich atmete zweimal tief durch, dann ging ich zur Türe und drückte den Summer
Ehrlich gesagt war ich über diese Nachricht schon etwas überrascht. Wir, also Jürgen, der schon erwähnte Freund und bekennende Atheist, und ich waren nämlich nicht verabredet. Andererseits kam es aber durchaus vor, dass er mich spontan besuchte ...
Sei_ ganz_ normal_ Geh_ mit_ ihm_ in_ den_ Garten_und_ lies_ ihm_ aus_ der_ Reise_ durch_ das_ Universum_ vor_ Nun_ beeil_ dich_Er_ist_gleich_da
Ich hatte gerade die „Utensilien“ wieder im Schrank verstaut, als es schellte. "Jetzt wird es ernst!" schoss es mir durch den Kopf. Ich atmete zweimal tief durch, dann ging ich zur Türe und drückte den Summer
Kurzum, die Wahrscheinlichkeit, dass Jürgen ausgerechnet in diesen Minuten vorbeikam, war verschwindend gering. Es gibt aber zu einem späteren Zeitpunkt ein Ereignis, wo ein unbewussten Wissens meinerseits vollkommen auszuschließen ist ... dazu kommen wir noch im Laufe dieser Artikelserie
Mir fällt auf, daß das Muster Deines Denkens das gleiche geblieben ist: Du bist fokussiert auf das Eingreifen übernatürlicher Mächte in das Geschehen. Waren es vor Deiner Bekehrung Dämonen, so ist es jetzt Gott. Und solltest Du jemals einen erneuten Schwenker machen, z.B. zum Islam übertreten, so könnte man sicher sein, worauf Du Dich ab dann konzentrierst. Es hat ja auch jede Religion gerade in dieser Hinsicht einiges zu bieten.
Ein Imam hat mir einmal erzählt, daß der Koran das Wort Gottes sei, könne man schon daran erkennen, daß das Kamel, auf dem sitzend Mohammed vom Erzengel Gabriel den Koran empfangen habe, darunter zusammengebrochen sei.
Ein Imam hat mir einmal erzählt, daß der Koran das Wort Gottes sei, könne man schon daran erkennen, daß das Kamel, auf dem sitzend Mohammed vom Erzengel Gabriel den Koran empfangen habe, darunter zusammengebrochen sei.
Das ist Okkultismus, in dessen Verlauf schteckliche Geschehnisse auftreten können. Aber warum sollten diese Jenseitigen auf eine solche Art vorwarnen? Gruß Gina
Ja, wie im Text schon erwähnt ... warum sie plötzlich die "Nerven" verloren und den Kontakt mit mir abgebrochen haben, ist mir selber ein Rätsel.
Vielleicht weil sie mitbekommen hatten, dass göttlicherseits in die Sache eingegriffen worden war?
Oder vielleicht hatten sie einen Befehl "von oben" erhalten? Man weiß es nicht so genau!
Vielleicht weil sie mitbekommen hatten, dass göttlicherseits in die Sache eingegriffen worden war?
Oder vielleicht hatten sie einen Befehl "von oben" erhalten? Man weiß es nicht so genau!
... Angewurzelt stand sie da,
Als sie nach der Pfanne sah ...
... Und ihr Hals wird lang und länger,
Ihr Gesang wird bang und bänger. ...
gedankenimpuls: max und moritz.
Als sie nach der Pfanne sah ...
... Und ihr Hals wird lang und länger,
Ihr Gesang wird bang und bänger. ...
gedankenimpuls: max und moritz.
Hat es Bluebird tatsächlich auf sich genommen, den KV-Lesern so lebendig vor die Lesebrille zu führen, dass Gespenster. und Bibelgeschichten, nur die beiden Seiten derselben Münze sind. Ich kann es kaum glauben.
die Bibel versteht erst, wer sie verstanden hat. Die Gespenster spielen Übersinn und können ängstigen. Dann mag er, zu seinem Schutz, sich zu Gott bekehren. Gegen Täuschungen ist er deswegen noch lange nicht gewappnet.