Richtigstellung

Bericht zum Thema Sprache/ Sprachen

von  Didi.Costaire

Die Zeit der Dichter ist vorbei.

Jetzt gibt es nur noch Dichtende,

erfährt man durch Berichtende,

weil jedermensch gleich wichtig sei.



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Kommentare zu diesem Text


 Tula (20.08.22, 00:06)
Hallo Dirk
Eigentlich wäre korrekter:

Jetzt gibt es nur noch Berichter:innen:de  :D

LG
Dirk

 Didi.Costaire meinte dazu am 20.08.22 um 00:47:
Hallo Dirk,

ich glaube, der Trend geht dahin, Begriffe zu verwenden, die im Innen- wie im Außenbereich gelten. ;) 

Danke für deinen Kommentar
und beste Grüße,
Dirk
Taina (39) antwortete darauf am 20.08.22 um 06:31:
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 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 20.08.22 um 16:20:
Sinnende und Gewinnende sind immer dabei, Spinnende allerdings auch. ;)

 Regina (20.08.22, 04:12)
und die Lesenden sind die Artikulierenden ihrer Meinung zum Publizierten.

 lugarex äußerte darauf am 20.08.22 um 09:53:
jede Artikulierende
hat eigenes Ende

LG und schönes W-ende Luga :D

 Didi.Costaire ergänzte dazu am 20.08.22 um 16:32:
Ich danke den Kommentierenden und Empfehlenden und wünsche ebenfalls ein schönes Wochenende!

Dirk

 AchterZwerg (20.08.22, 07:37)
Du fehlst

Was mir hier fehlt? Das ist der *
Gehörst wohl zu den Neidigen,
die meine Art beleidigen,
kavauwärts und auch sonst recht gern?

 Didi.Costaire meinte dazu am 20.08.22 um 17:02:
Hallo Achtende! :)

Mir liegen Neid und Missgunst fern.
Ich denke eben kreuz und queer
an alle netten Menschen hier
und danke dir für Komm - und Stern.

Schöne Grüße,
Dirk

Antwort geändert am 20.08.2022 um 17:03 Uhr

 Jorge (20.08.22, 07:46)
Der Sprung nach Innen scheint mir fast größer als der Außen Sprung vom Althochdeutschen in die Neuzeit.

 Didi.Costaire meinte dazu am 20.08.22 um 17:09:
Hallo Jorge,

der Sprung ist wirklich groß und das Fahnenstangenende scheint damit noch nicht erreicht zu sein...

Danke für deine Zeilen
und beste Grüße,
Dirk

 eiskimo (20.08.22, 09:23)
George Sand war Dichter (?)
dichter
dran als manche(r) Dichtende

(Ich meine natürlich Amantine
 Aurore Lucile Dupin de Francueil)

 Didi.Costaire meinte dazu am 20.08.22 um 17:21:
Hallo eiskimo,

das hast du akkurat formuliert. Sie hat es wohl geschrieben und gelebt, und das vor ziemlich langer Zeit. Es gibt immer wieder erstaunliche Persönlichkeiten.

Danke und beste Grüße,
Dirk

 AchterZwerg meinte dazu am 21.08.22 um 07:12:
Erstaunliche Persönlichkeit? Pph!
Der8. ist schließlich auch eine Frau. :)

 FrankReich (20.08.22, 09:52)
Wie Du es drehst und wendest, die Pointe sitzt:

Weil jeder Mensch gleich wichtig sei,
gibt es jetzt nur noch Dichtende,
erfährt man durch Berichtende.
Die Zeit der Dichter ist vorbei.

Ciao, Frank

P. S.: ... und wenn weibliche Heranwachsende sich gegenseitig als "Alter" bezeichnen, spricht die Zeit doch ohnehin für sich, nicht wahr?

 Didi.Costaire meinte dazu am 20.08.22 um 16:15:
Ja Frank,

man kann es drehen und wenden. Wenn das Ende eines Berichtes Berichtende und nicht Berichtsende gehießen hätte,  stünde jenes Wort wahrscheinlich am Textende. So habe ich mich für den umarmenden umarmenden Reim als m.E. passendes Versschema entschieden.

Und nochmal ja, das Vokabular der Straße unterscheidet sich sehr von der gendergerechten Sprache.

Danke und beste Grüße,
Dirk

 harzgebirgler (20.08.22, 10:38)
"alles hat ein ende nur ne wurst hat zwei"
jauchzt froh die cabanossi in der fleischerei! :) 

beste grüße
henning

 Didi.Costaire meinte dazu am 20.08.22 um 18:28:
Hallo Harzer,

Verwurstende sind nicht so schnell am Ende
und braten nach dem Wursten sich 'ne Lende.

Danke und beste Grüße,
Dirk

 Emotionsbündel (20.08.22, 12:17)
Geschickt gegendert ...
Ich kann diesen ganzen Aufwand nicht nachvollziehen, finde es übertrieben, dass man eine Gleichbehandlung der Geschlechter durch einen geschlechterbewussten Sprachgebrauch unterstreichen sollte. Bei den oftmals umständlichen Formulierungen und  schlechter Lesbarkeit, kann ich die Lösung über eine Fußnote am ehesten akzeptieren.
Eine interessante und hilfreiche Seite habe ich hier gefunden:
https://geschicktgendern.de/

Liebste Grüße 
Deine Judith

Kommentar geändert am 20.08.2022 um 12:22 Uhr

 Didi.Costaire meinte dazu am 20.08.22 um 18:42:
Liebe Judith,

auf der Seite findet man ja schöne Sachen. Zum Beispiel die den Dichter ersetzende poetische Person...  :dizzy:

Und anstatt tatsächlicher Gleichbehandlung im täglichen Leben sollen es Worte richten, aber wer ist gewillt, sie zu benutzen?

Danke für deine Zeilen
und herzliche Grüße,
Dein Dirk

 EkkehartMittelberg (20.08.22, 19:46)
Hallo Didi, deine Verse sind geistreich. Aber bald wird dieses Thema nur noch Gähnen hervorrufen.

LG
Ekki

 Didi.Costaire meinte dazu am 20.08.22 um 22:30:
Danke, Ekki!

Wie sich die Sache in der Zukunft entwickelt, wage ich gar nicht vorauszusagen. Ich bin mal gespannt, ob deine Prognose eintrifft.

Liebe Grüße,
Ekki

 AchterZwerg meinte dazu am 21.08.22 um 07:16:
Da wird schon was bleiben.
Ich sage nur "Rechtschreibreform!"
Als Übergang könnte ich mir gut 1000 Jahre vorstellen, in denen nur weibliche Formen gelten. Da meine ich jetzt ausschließlich die sprachlichen ...  
Bis dahin alles Gute
der8.

 Didi.Costaire meinte dazu am 21.08.22 um 20:10:
@ 8.: Man sollte natürlich in diesen Zeiten auch daran denken, Papier zu sparen, und da die weiblichen Formen mehr Raum einnehmen als die männlichen - nun ja. 8-)

 TassoTuwas (21.08.22, 11:04)
Gute Nachricht Dirk,

weil alle Menschen sind ja gleich
gleich schön gleich gut gleich reich
jede(r) Dichtende ein großer Geist
was täglich neu sich bei KV beweist

Herzliche Grüße
TT

 Didi.Costaire meinte dazu am 21.08.22 um 20:23:
Ja Tasso,

das hast du hervorragend formuliert. Wie sollte es auch anders sein?

Hier sieht man tolle Texte eben,
weil Dichter sie ZUM BESTEN geben.

Danke und liebe Grüße,
Dirk

 plotzn (21.08.22, 12:26)
Recht so, Dirk!

Ach Genderwahn, verschon die Kunst!
Die Sprache wird sonst sehr verhunzt...

Damit die Zeit der Dichter, Dichterinnen, Dichtenden, poetisch Schaffenden und allen anderen, die sich noch ausgegrenzt fühlen nicht vorbei ist!

Liebe Grüße
Stefan

 Didi.Costaire meinte dazu am 21.08.22 um 20:34:
Hallo Stefan,

die Kunst hat es wahnsinnig schwer...

Da denkt sich mancher: Mannomann,
es hört sich arg gekünstelt an.

Danke für deine engagierten Zeilen
und liebe Grüße,
Dirk
Agnete (66)
(21.08.22, 23:01)
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 Didi.Costaire meinte dazu am 22.08.22 um 15:11:
Hallo Agnete,

das sollte man natürlich so sehen, aber auch, dass sich der Wortlaut der Gedichte ebenfalls ändern würde.

Danke und beste Grüße,
Dirk

 JohndeGraph (01.09.22, 23:06)
Von der Gewichtung der Dichtung in Richtung des Verstandes
bleibt oft nicht mehr, als dass ich manchmal bereue 
niemals die Lehre eines Monteurs für Gas Wasser und Scheiße
in Betracht gezogen zu haben. Immerhin hätte das ganz beachtlich
seinen Mann ernährt und mehr Aufmerksamkeit hätte es vermutlich auch gebracht, da Handwerker doch die Tage überall so verzweifelt gesucht werden. Vielleicht und nur vielleicht, sind deshalb doch manche Dichter, zumindest besser bezahlt als andere? Ich meine ja auch nur ...  

Lachende und aufgrund deines Textes tief in Gedanken versunkene Grüße J.d.G.

 Didi.Costaire meinte dazu am 03.09.22 um 12:22:
Hallo John,

die Tätigkeit ist oftmals entscheidender als die Handelnden...

Die Dichterei wirkt oft verkopft,
doch ist der Abfluss mal verstopft
und kommt dann wer zum Dichten hin,
dann macht die Mühe wirklich Sinn.

In diesem Sinne
besten Dank und schöne Grüße,
Dirk

 AngelWings (12.09.22, 12:33)
Manche Gedichte und Zitat, denke mir welch dunkle Wolke hat euch das Licht genommen. 

Ja, es ist schön gut das alles wieder gibt! Das über Krieg und Weltuntergang, Dichte wird! 

Echt, Leute 

Lass uns doch das Licht nehmen, und Laune an uns Leben!

 AngelWings (12.09.22, 12:45)
Keiner Angst, es gibt wieder Gedichter! Als Rapper und Komponist! 🤣 Lauscht mal die Musik, dann merkt es!

 Didi.Costaire meinte dazu am 12.09.22 um 23:44:
Nun ja,

Rappende und Komponierende
sind ja sich mit Musi Zierende. :)

Schöne Grüße,
Dirk
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