Seine Feinde vergiften
Bericht zum Thema Mord/Mörder
von Graeculus
Kommentare zu diesem Text
Da hier keine(r) ist, die (den) ich gern vergiften würde, werde ich dem nächsten Treffen fernbleiben; auch vorsichtshalber - denn es könnte ja sein, dass ich in den Augen eines oder einer anderen Teilnehmenden einer der von Regina so scharfsinnig charakterisierten Trolle bin - und für Trolle ist kein Gift stark genug!
Kommentar geändert am 18.11.2022 um 14:14 Uhr
Auch ich denke mich da - vorsichtig - eher in der Rolle des Giftopfers. Wen sollten wir auch umbringen? Was bzw. wen wir all die Jahre ausgehalten haben, das/den werden wir doch noch die paar Jahre durchstehen, die uns bleiben.
So, Trolle sind unvergiftbar? Da müßte man einmal Locusta fragen. Die ist allerdings von Kaiser Galba hingerichtet worden. Doch es gibt von Lucan (Bellum civile VI 507-830) eine ausführliche Anleitung, wie man eine Hexe aus der Unterwelt hervorholt und nutzbar macht.
So, Trolle sind unvergiftbar? Da müßte man einmal Locusta fragen. Die ist allerdings von Kaiser Galba hingerichtet worden. Doch es gibt von Lucan (Bellum civile VI 507-830) eine ausführliche Anleitung, wie man eine Hexe aus der Unterwelt hervorholt und nutzbar macht.
Was soll ich dazu sagen? Giftmord ist eigentlich Frauendomäne und mein Vorbild ist da das "Blaubeer-Mariechen". Sie hats aber immer nur gut gemeint.
Herzliche Grüße
Alma Marie
Herzliche Grüße
Alma Marie
Wer ist denn das Blaubeer-Mariechen?
Frauen: Im vorliegenden Fall spielt ja die berüchtigte Locusta eine Rolle als Herstellerin des Giftes. Sie soll eine Gallierin (Keltin) gewesen sein.
Herzlich,
Wolfgang
Frauen: Im vorliegenden Fall spielt ja die berüchtigte Locusta eine Rolle als Herstellerin des Giftes. Sie soll eine Gallierin (Keltin) gewesen sein.
Herzlich,
Wolfgang
Sugar... Fehler noch hier. Bämouse, ist da🤣.
Antwort geändert am 18.11.2022 um 17:58 Uhr
Einfach unter google Blaubeer- Mariechen eingeben. Sie ist eine berühmte Mörderin und wäre fast damit durchgekommen. Ihr Fall wurde auch verfilmt (soviel ich weiß).
Sie mordete mit E605. Es enthielt eine blaue "Warnfarbe und Maria Velten mischte es ihren Opfern in Blaubeerpudding.
Herzlichst
Alma Marie
Sie mordete mit E605. Es enthielt eine blaue "Warnfarbe und Maria Velten mischte es ihren Opfern in Blaubeerpudding.
Herzlichst
Alma Marie
Antwort geändert am 18.11.2022 um 21:59 Uhr
Gemordet hat sie, um ihren Kindern und Enkel Geld schenken zu können! Das ist ja ein Motiv und ist ja eine Methode, die sehr weiblich klingt.
Die kannte ich nicht, obgleich das ja "zu meiner Zeit" geschehen ist.
Herzliche Grüße
Wolfgang
Die kannte ich nicht, obgleich das ja "zu meiner Zeit" geschehen ist.
Herzliche Grüße
Wolfgang
:)
vergiftetes lob -
schritt schröder so bei putin einst zur tat
und nannt ihn 'lupenreinen demokrat"???
vergiftetes lob -
schritt schröder so bei putin einst zur tat
und nannt ihn 'lupenreinen demokrat"???
Ach, das habe ich gerade unten geschrieben: Selbstverständlich kann auch Lob ein Gift sein!
Auch im Mittelalter fürchteten die Kaiser, vergiftet zu werden. Der Mann, der das Wasser aus dem Brunnen nach oben zog, wurde auf der Nürnberger Burg in ein Häuschen eingesperrt, damit niemand Gift ins Wasser schütten konnte.
Auch im Mittelalter, ja - ist eine historische Konstante. "If any two men desire the same thing, which neverthelesse they cannot both enjoy, they become enemies." (Thomas Hobbes)
Und welches Mittel könnte da probater sein als Gift?
Ist nicht auch übertriebenes Lob, Schmeichelei ein Gift (für die Seele)?
Und welches Mittel könnte da probater sein als Gift?
Ist nicht auch übertriebenes Lob, Schmeichelei ein Gift (für die Seele)?
Seine Feinde vergiften
Seltsamer Einwand. Da das "vergiften" ja nun grammatisch ein Objekt benötigt - was schlägst Du vor?
Entschuldigung. Ich will halt immer Ungesagtes rauskitzeln und das geht nicht mit herkömmlichem Denken.
Oh, draußen schneit es.
Oh, draußen schneit es.
Vorschlag zur gütlichen Einigung: Geh'n wir Tauben vergiften in Park?
Antwort geändert am 19.11.2022 um 12:47 Uhr
Wenn schon, dann: Geh'n wir Menschen vergiften bei Tisch?
Tja, der Unterscheid zwischen herkömmlichem und anderem Denken ...
Tja, der Unterscheid zwischen herkömmlichem und anderem Denken ...
Vielleicht sollten wir einfach darauf achten, dass jeder auch vom eigenen "Salat" isst. Das ist beinahe so sicher wie der Vorkoster damals.
Ich selbst wüsste zwar, wie ich jemanden vergiften könnte, habe aber leider keine Feinde .
Wir sehen uns im nächsten Jahr, lieber Graeculus. Und ich weiß schon jetzt, dass uns nicht nur das Essen schmecken wird.
Liebe Grüße
Kerstin
Ich selbst wüsste zwar, wie ich jemanden vergiften könnte, habe aber leider keine Feinde .
Wir sehen uns im nächsten Jahr, lieber Graeculus. Und ich weiß schon jetzt, dass uns nicht nur das Essen schmecken wird.
Liebe Grüße
Kerstin
Zwar habe ich selber keine Vergiftungsabsichten, aber wenn Du mal ein paar Feinde ... oder Probleme brauchst: ich bin immer für Dich da.
Herzlich,
Wolfgang
(Und ja, auf ein Wiedersehen!)
Herzlich,
Wolfgang
(Und ja, auf ein Wiedersehen!)
Taina (39)
(18.11.22, 16:11)
(18.11.22, 16:11)
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Der eine vergiftet den Pfeil, ein anderer schießt ihn ab.
Das nennt man dann Kooperation; praktisch, wenn zwei Leute den selben Feind haben.
Ja, τοξικόν kommt von dem Bogen, weil einige Völker ihre Pfeile mit Gift bestrichen; eine neutrale Bezeichnung (im Guten wie im Bösen) wäre φάρμακον, woher unsere Pharmazie stammt.
Taina (39) meinte dazu am 18.11.22 um 16:41:
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Stimmt, aber das ist sicher ein Zufall, denn dieser Buchstabe kommt ja auch in ganz anderen Wörtern vor, z.B. in ξένος/ξένον = fremd (--> Xenophobie, Xenobiologie).
Graeculus, kennst du auch einen Fall, dass jemand so geschickt mit vergifteten Worten operierte, dass er seinen Find in den Suizid trieb?
Ohne daß ich jetzt auf Anhieb einen konkreten Fall zu sagen vermöchte, ist das doch der Weg von Mobbing und Hatespeech, und damit ist gewiß schon so mancher in den Suizid getrieben worden.
Immer dort, wo die Ehre als sehr wichtig gilt, tötet üble Nachrede.
Immer dort, wo die Ehre als sehr wichtig gilt, tötet üble Nachrede.
Ich kenne jemand Ekkehard! Und das keine spiel.
Und was meint Ghostn dazu?
Ja, was soll dazu sagen!
Ja, was? Weiß ich nicht.
Graeculus, erkannt es nicht wissen, weil viel zu jung ist.
Dieter Wal (58)
(18.11.22, 16:43)
(18.11.22, 16:43)
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Ja natürlich, "Der Name der Rose!"
Auch, fällt mir gerade ein, die Bleikammern in Venedig.
Auch, fällt mir gerade ein, die Bleikammern in Venedig.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 18.11.22 um 22:40:
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Das zeigt, daß "den" Christen das Lachen als gefährlich galt. Haben sie damit - aus ihrer Sicht - nicht recht?
Dieter Wal (58) meinte dazu am 19.11.22 um 18:54:
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Ich habe das so verstanden mit dem zweiten Teil von Aristoteles' "Poetik": der Band über das Komische, von Christen für ein gefährliches Buch gehalten.
Daß christliche Buchsäuberungen (vgl. Ammianus Marcellinus XXIX 1, 41; 2, 3 f.) für den Verlust von 90 % der antiken Literatur verantwortlich sind, gilt ja als gesichert, daß sie dabei gezielt vorgegangen sind (Demokrit, Epikur, Kelsos etc.), ist recht gut ersichtlich.
Sollte nicht auch Umberto Eco dieser Ansicht gewesen sein und bewußt sich für den genannten Aristoteles-Band entschieden haben? Er hätte ja auch - wie Gustav Freytag - eine vollständige Ausgabe der "Annalen" des Tacitus oder ein verlorenes Drama von Sophokles nehmen können.
***
Gibt es - außer dem Buch Jonas, worüber ich nachdenken muß - weitere Hinweise auf Humor in der Bibel? Wird Jesus irgendwo lachend dargestellt?
Daß christliche Buchsäuberungen (vgl. Ammianus Marcellinus XXIX 1, 41; 2, 3 f.) für den Verlust von 90 % der antiken Literatur verantwortlich sind, gilt ja als gesichert, daß sie dabei gezielt vorgegangen sind (Demokrit, Epikur, Kelsos etc.), ist recht gut ersichtlich.
Sollte nicht auch Umberto Eco dieser Ansicht gewesen sein und bewußt sich für den genannten Aristoteles-Band entschieden haben? Er hätte ja auch - wie Gustav Freytag - eine vollständige Ausgabe der "Annalen" des Tacitus oder ein verlorenes Drama von Sophokles nehmen können.
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Gibt es - außer dem Buch Jonas, worüber ich nachdenken muß - weitere Hinweise auf Humor in der Bibel? Wird Jesus irgendwo lachend dargestellt?
Dieter Wal (58) meinte dazu am 19.11.22 um 23:48:
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Jüdische Witze, vorzügliche, die gibt es freilich, auch solche mit religiösem Bezug.
Bei Jesus sehe ich eine gelegentliche Freude am Feiern (Hochzeit von Kanaa), aber keine am Lachen. Wie anders ist da der Zhuangzi!
Bei Jesus sehe ich eine gelegentliche Freude am Feiern (Hochzeit von Kanaa), aber keine am Lachen. Wie anders ist da der Zhuangzi!
Dieter Wal (58) meinte dazu am 20.11.22 um 14:36:
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Was ich weiß, beschränkt sich auf zweierlei:
1. Lachen über Religion gilt in vielen Kulturen, vorzugsweise wohl denen, die auf Monotheismus basieren, als blasphemisch - aber nicht in polytheistischen Kulturen. Bei den Griechen folgte auf jede dramatische Trilogie ein Satyrspiel, bei dem über dieselben Götter, deren Wirken man zuvor als tragisch erlebt hatte, von Herzen gelacht wurde.
2. An manchen Stellen des Tanach hatte ich meine Freude, aber gelacht habe ich bei der Lektüre eigentlich nie, und erst recht nicht beim NT oder gar beim Koran. Der Koran hat den Charme eines Strafgesetzbuches.
Will sagen: Die Menschen der paganen Antike konnten ihre Götter satirisch bzw. satyrisch verlachen; aber beim Gott, der Himmel und Erde schuf, ist das anscheinend ein Tabu.
1. Lachen über Religion gilt in vielen Kulturen, vorzugsweise wohl denen, die auf Monotheismus basieren, als blasphemisch - aber nicht in polytheistischen Kulturen. Bei den Griechen folgte auf jede dramatische Trilogie ein Satyrspiel, bei dem über dieselben Götter, deren Wirken man zuvor als tragisch erlebt hatte, von Herzen gelacht wurde.
2. An manchen Stellen des Tanach hatte ich meine Freude, aber gelacht habe ich bei der Lektüre eigentlich nie, und erst recht nicht beim NT oder gar beim Koran. Der Koran hat den Charme eines Strafgesetzbuches.
Will sagen: Die Menschen der paganen Antike konnten ihre Götter satirisch bzw. satyrisch verlachen; aber beim Gott, der Himmel und Erde schuf, ist das anscheinend ein Tabu.
Du weißt ja sehr viel über Religion, mehr als ich; aber wenn Du darüber nichts weißt, ist das kein gutes Zeichen ... für die Religion.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 20.11.22 um 22:45:
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Schöne Stellen gibt es dort, im AT mehr als im NT. Ich lache nur so wenig darüber. Vergleiche etwa den Bericht über die Erschaffung von Mann & Frau in der Genesis mit dem köstlichen Bild von den Kugelmenschen, das Platon den Aristophanes im "Symposion" erzählen läßt.
Der Prophet im Walfischbauch, ja, der hat etwas Komisches. Nicht so die Bergpredigt.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 21.11.22 um 00:37:
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Das ist etwas, mein Lieber, und ich danke Dir für den Hinweis.
Diese Szene könnte sogar, meine ich, aus einer antiken Komödie stammen ... sprachlich etwas verändert --> Aristophanes.
Diese Szene könnte sogar, meine ich, aus einer antiken Komödie stammen ... sprachlich etwas verändert --> Aristophanes.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 21.11.22 um 17:07:
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Das Theater ist im Mittelmeerraum eine Erfindung der Griechen. Daß Vorstellungen auch für Nicht-Griechen attraktiv waren, davon dürfen wir wohl ausgehen. Auf den Gedanken, daß dies auf ihre eigene Kultur abgefärbt haben könnte, bringst Du mich. Es müßte in der Tat dort stecken, wo man einen Sinn für eine dramatische Handlung erkennen kann.
Ja, man hat das Gefühl, dass vielen KVlern seht viel Hass innewohnt, auch wenn dein Text satirisch angelegt ist.
Nun, manche können einander nicht leiden, aber das wird doch wohl nicht bis zu Mordplänen gehen. Oder?
(Verzeih dem Webmaster, daß er keine Korrekturfunktion in Deiner Kolumne zuläßt.)
(Verzeih dem Webmaster, daß er keine Korrekturfunktion in Deiner Kolumne zuläßt.)
😫!
?
Gibt es hier etwa Giftspritzen virtueller Art?
Das soll schon vorgekommen sein - aber selbstverständlich nicht von uns! Das ist nicht unser Stil.
Saira! Als Hackerwurm, dann alle tote auch das Internet.
Bis jetzt habe ich noch jeden Computerabsturz überlebt.
Ob PCs Wurm über lebte? Ich kennen viel PCs die da durch in die Knie gebracht würde.
Aber ich? Je suis encore vivant!
Ich liebe deine Bildung.
Bildung gehört ja zum Glück zu den eher ungiftigen Phänomenen dieses Lebens.
Danke nach Wien.
Danke nach Wien.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 19.11.22 um 18:57:
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Ah, aber natürlich sind auch gebildete Menschen nicht nur gebildete Menschen, sondern sie haben auch andere Seiten und Motive.
Aber kann Bildung als solche gefährlich, "giftig" sein? Eine solche Ansicht würde ich einem Ajatollah zutrauen.
Aber kann Bildung als solche gefährlich, "giftig" sein? Eine solche Ansicht würde ich einem Ajatollah zutrauen.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 19.11.22 um 23:56:
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Es gibt ohne Zweifel gebildete Menschen, die gefährlich sind. Auch die SS hatte ihre Intellektuellen, die Faschisten Verehrer wie Pound, Hamsun und Celine ... und ja, auch der von Dir erwähnte Horst Mahler.
Aber sind (bzw.) waren sie wegen oder trotz ihrer Bildung gefährlich?
Bei den Ajatollahs nehme ich an, daß sie Bildung als solche für gefährlich halten.
Du kennst vermutlich die Antwort des Kalifen Omar auf die Frage, ob die verbliebenen Bücher der Bibliothek von Alexandria bewahrt oder vernichtet werden sollen: "Wenn ihr Inhalt dem Koran entspricht, sind sie überflüssig, wenn er ihm widerspricht, gefährlich. Vernichte sie!"
Aber sind (bzw.) waren sie wegen oder trotz ihrer Bildung gefährlich?
Bei den Ajatollahs nehme ich an, daß sie Bildung als solche für gefährlich halten.
Du kennst vermutlich die Antwort des Kalifen Omar auf die Frage, ob die verbliebenen Bücher der Bibliothek von Alexandria bewahrt oder vernichtet werden sollen: "Wenn ihr Inhalt dem Koran entspricht, sind sie überflüssig, wenn er ihm widerspricht, gefährlich. Vernichte sie!"
Dieter Wal (58) meinte dazu am 20.11.22 um 14:40:
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Dabei meine ich, daß auch Goebbels nicht wegen seiner Bildung gefährlich war. Was hat den Dr. phil. in eine Partei der arischen Übermenschen getrieben?
Damals witzelte man: "Lieber Gott, mach mich blind / daß ich Goebbels arisch find." Waren es nicht Minderwertigkeitskomplexe wegen seiner Behinderung?
Ähnlich, wie sich Kaiser Wilhelm II. wegen seiner Behinderung besonders martialisch gab.
Kann man Reinhard Heydrich als Beispiel in Deinem Sinne anführen? Oder Heinrich Himmler, der zumindest aus einem bildungsbürgerlichen Elternhaus stammte?
Damals witzelte man: "Lieber Gott, mach mich blind / daß ich Goebbels arisch find." Waren es nicht Minderwertigkeitskomplexe wegen seiner Behinderung?
Ähnlich, wie sich Kaiser Wilhelm II. wegen seiner Behinderung besonders martialisch gab.
Kann man Reinhard Heydrich als Beispiel in Deinem Sinne anführen? Oder Heinrich Himmler, der zumindest aus einem bildungsbürgerlichen Elternhaus stammte?
Gift ist ein Klassiker bei mir, ich gebe es Frauen, schön verpackt. Es ist nicht ganz billig, aber einfach zu besorgen: Poison von Dior...
Kommt gut an, vielleicht auch, weil "hypnotic".
alors, cherchez la femme!
unkontaminiert grüßt
Eiskimo
Kommt gut an, vielleicht auch, weil "hypnotic".
alors, cherchez la femme!
unkontaminiert grüßt
Eiskimo
Es gibt ein Parfüm dieses Namens? Im Ernst?
Da sieht man, daß Gift nicht nur negativ konnotiert ist. Vor allem wohl im Hinblick auf Frauen.
Wie schrieb Ambrose Bierce in seinem "Wörterbuch des Teufels"?
Ah, Du solltest es einmal lesen, dieses "Wörterbuch des Teufels".
Da sieht man, daß Gift nicht nur negativ konnotiert ist. Vor allem wohl im Hinblick auf Frauen.
Wie schrieb Ambrose Bierce in seinem "Wörterbuch des Teufels"?
Belladonna. Im Italienischen eine Bezeichnung für eine schöne Frau, im Englischen für ein tödliches Gift. Ein untrüglicher Beweis für die grundsätzliche Übereinstimmung dieser beiden Sprachen.
Ah, Du solltest es einmal lesen, dieses "Wörterbuch des Teufels".
Habe ich als PDF!
Dieter Wal (58) meinte dazu am 19.11.22 um 23:58:
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Nun hat eiskimo gleich fünf Empfehlungen für dieses Buch: von Dieter Wal, Graeculus, AngelWings, Ghostn und HeiligerGeist.
Ghost kann leider hier nicht schreiben.
Teufel Duden, ist noch wieder gab anderen Form von Wörtern.
Wenn wirklich was über Teufel wissen willst
soll Bibel des Satans lesen.
Teufel Duden, ist noch wieder gab anderen Form von Wörtern.
Wenn wirklich was über Teufel wissen willst
soll Bibel des Satans lesen.
@Graeculus Danke für den Tipp. Habe gerade bei Wikipedia mal ein paar Beispiele gelesen - grandios!
Das freut mich. Darin kann man gut abends im Bett ein paar Seiten lesen und schläft dann erheitert ein.
KV ist bald Tode!