Was macht ein perfektes Gedicht aus?

Gedanke zum Thema Literatur

von  Graeculus

Die gute Nachricht zuerst: Es braucht dafür nicht unbedingt ein anspruchsvolles Metrum, neuartige Reime und ein Fülle von Bildern. Das alles ist gut, aber es ist nicht entscheidend für das Höchstmaß an Wirkung auf den Leser.

Schauen wir uns die einzelne Strophe eines Liedes aus dem Nachlaßwerk („The Caribou Sessions“) des Ex-Beach-Boys Dennis Wilson an:

People live people die
People laugh people cry
People love


Schon auf den ersten Blick fällt auf, daß hier etwas merkwürdig ist: Die letzte Zeile wirkt abgebrochen, als ob da etwas Ungesagtes fehlte. Nicht irgendetwas, sondern die Antithesen der beiden ersten Zeilen legen eine weitere nahe: People hate. Warum steht das nicht da? Ein Rätsel.

In meinem Berufsleben ist es mir, der ich niemals Deutsch- oder Englischlehrer war, einmal gelungen, dies als Thema im Unterricht unterzubringen. Dabei habe ich diese Verse an die Tafel geschrieben und dann die Frage gestellt. Anschließend war – Alter, ich schwör! – der Teufel los. Eine solche Stunde habe ich selten erlebt. Junge Menschen haben in Auseinandersetzung mit einem Gedicht intensiv ihre Vorstellungen von Liebe reflektiert und diskutiert.

Im Verlauf stellten sich zwei Hauptrichtungen heraus: 1. Während Leben und Lachen einen Gegensatz erfordern, ist das bei der Liebe nicht der Fall; Liebe läßt keinen Haß zu, sie ist ein Wert für sich, während es Haß überhaupt nicht geben sollte. 2. Liebe schließt Haß ein, sie verhalten sich zueinander wie zwei Seiten einer Münze; wer liebt, der haßt auch, nämlich alles, was seine Liebe bedroht.

Es gab hier keine „richtige“ Antwort, sondern zwei Lebensauffassungen standen nebeneinander – hervorgelockt und bewußt gemacht durch drei Gedichtzeilen.

Noch nach der Unterrichtsstunde blieb eine Schülerin im Raum, stellte sich neben mich, und im Blick auf die Tafel setzten wir das Gespräch, das sie ersichtlich aufgewühlt hatte, fort.
15 Jahre ist das nun her, und wir sind bis heute befreundet. Einander näher gekommen durch ein Gedicht.

Übrigens trägt das Lied den Titel „Love, Remember Me“. Die Liebe wird also hier angesprochen, sie wird um etwas gebeten. Das hat mich spontan an ein Gedicht der großen, großen, großen Lyrikerin Ingeborg Bachmann erinnert. Nicht banal „Erklär mir Liebe“ nannte sie es, sondern „Erklär mir, Liebe“. Soviel Unterschied kann ein Komma ausmachen. Es ist oft klein, aber in seiner Wirkung unermeßlich, was ein perfektes Gedicht von einem guten oder gar einem schlechten trennt.


Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Verlo.

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text

Taina (39)
(15.11.22, 13:50)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Graeculus meinte dazu am 15.11.22 um 21:49:
Eine mögliche Füllung dieser Lücke, auf die ich nicht gekommen bin. Aber was bedeutet es, daß es eben nicht da steht? Warum spricht hier jemand etwas nicht aus und überläßt uns unseren Vermutungen?
Und: Wie stehen Liebe und Lüge zueinander?
Taina (39) antwortete darauf am 16.11.22 um 05:58:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Graeculus schrieb daraufhin am 16.11.22 um 15:19:
Dann wärst Du offenbar einer Bereicherung in dieser Unterrichtsstunde gewesen ... nämlich mit einer dritten Interpretation.

Die zweite Bedeutung des Wortes, "liegen", gefällt mir übrigens nicht, weil sie nicht zur antithetischen Struktur der Verse paßt.
Taina (39) äußerte darauf am 17.11.22 um 13:38:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Graeculus ergänzte dazu am 17.11.22 um 16:16:
Dieser Gedanke hat etwas für sich. Ich weiß nicht, ob Dennis Wilson das im Sinn hatte, aber gewiß ist eine vorgetäuschte Liebe gefährlicher als offener Haß.
Im Sinne des alten italienischen Sprichwortes: "Gott schütze mich vor meinen Freunden, vor meinen Feinden will ich mich schon selber in acht nehmen."
Eine tief pessimistische Einsicht allerdings: Niemand kann einen so tief verletzen wie ein Mensch, den man liebt und auf den man sich verläßt.

 Augustus (15.11.22, 14:06)
Es gibt schlechte Gedichte, die wiederum perfekt sind, um von ihnen zu lernen, wie man Gedichte nicht schreiben sollte. Man kann von einer negativen Perfektion sprechen. Das schlechte Gedicht kann somit auch zu einem perfekten Gedicht avancieren, abhängig vom Motiv des Lesers, was er erreichen will. 
Bsp: das perfekte Negativbeispiel eines Gedichtes. Perfekt ist somit nicht nur positiv zu bewerten, welches nur Gedichten zugute kommt die man persönlich mag und wertschätzt.

 Graeculus meinte dazu am 15.11.22 um 21:52:
Diese "negative Perfektion", sozusagen das ideale Gegenbeispiel, mag es geben.
Es mag auch sein, daß meine Einschätzung nur einer persönlichen Wertschätzung entspringt.
Aber die Wirkung dieses Gedichtes, die ich erlebt habe, die war objektiv da ... und ist es, gerade bei jungen Leuten, oft eben nicht (falls Du Dich an Deinen Deutschunterricht erinnerst).

 Regina (15.11.22, 15:32)
Warum, um alles in der Welt, soll ein Gedicht perfekt sein wollen? Eher schon würde ich die Frage stellen: Welche Art von Gedicht beeindruckt und warum?

 Graeculus meinte dazu am 15.11.22 um 21:55:
Alles, was man schafft, sollte man so gut wie möglich machen, d.h. Perfektion anstreben. Wenn ich Dir oder mir bei einem Text zeigen kann, daß man da und dort etwas besser hätte machen können, wäre ich nicht mit dem Text zufrieden. Jemand, der weniger anstrebt, strebt zu wenig an. Da bin ich rigoros und zitiere Gottfried Benn: "Das Gegenteil von gut ist nicht schlecht, sondern gut gemeint."

Und es gibt sie, diese perfekten Texte, in denen kein i und kein Komma anders sein dürften. Davor stehe ich staunend und bewundernd.

 Regina meinte dazu am 15.11.22 um 22:52:
Ist ein Gedicht von mir dabei?

 Graeculus meinte dazu am 16.11.22 um 15:20:
Ein perfektes? Nein! Das sind außerordentlich seltene Kostbarkeiten.

 AlmaMarieSchneider (15.11.22, 16:02)
Irgendwie ist für mich zeitlebens das "Unperfekte" schöner und interessanter gewesen. Natürlich darf es nicht banal oder ganz und gar unharmonisch daher kommen. Da ich aber mich immer noch als Lernende sehe, versuche ich mich an diesem Gedanken mehr zu orientieren. 

Liebe Grüße
Alma Marie

 Graeculus meinte dazu am 15.11.22 um 22:04:
Das gilt, so meine Meinung, für Menschen, liebe Alma. Ein perfekter Mensch wäre unerträglich. Aber es gilt, mir jedenfalls, nicht für ein Kunstwerk. Da enttäuscht mich der kleinste Störfaktor, bei dem ich merke, daß man hier etwas noch besser hätte machen können. Zum Glück gibt es viele Arten der Perfektion in vielen Bereichen, so daß keine Langeweile aufkommt, während ein perfekter Mensch auch noch das ist: langweilig.
Ich glaube, deshalb kann man die Kunst auch als eine ideale Welt ansehen. Vielleicht gibt es da doch eine Sehnsucht in mir, die sich auf nichts anderes (Politik, soziale Beziehungen usw.) zu richten vermag. Irgendwo muß es das geben: Vollkommenheit.

Einen herzlichen Gruß
Graeculus

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 15.11.22 um 22:40:
Können Menschen (selbst nicht perfekt) Perfektion schaffen? Ich halte das für eine Illusion, Was für einen Menschen perfekt ist muss es noch lange nicht für einen Anderen sein. Die Mathematik würde ich für Perfekt halten, doch aus bestimmten Gründen habe ich selbst daran meine Zweifel.

Herzlichst
Alma Marie

 Graeculus meinte dazu am 16.11.22 um 15:29:
Das ist fast ein Wunder: daß wir nicht perfekten Menschen perfekte Schönheit schaffen können. Daß wir auf etwas so Magisches kommen wie den Goldenen Schnitt (auch mathematisch als Irrationalzahl φ ein bewundernswertes Phänomen!), der in der Ästhetik eine so große Rolle spielt (Parthenon-Tempel u.a.).
Ich stehe immer wieder staunend davor - ob in der Architektur oder der Literatur.

Eine subjektive Komponente erwähnst Du: Was für einen Menschen perfekt ist, muß es noch lange nicht für einen anderen sein. Dazu müßten wir uns mit der Frage befassen, ob es objektive ästhetische Kriterien gibt und ob manche Menschen nicht einfach einen schlechten Geschmack haben. Bei der Frage, ob die Erde eine Scheibe ist, neigen wir ja eher zu der Feststellung: Du irrst dich! Gibt es das auch in der Ästhetik? Dann wäre ein abweichendes Urteil kein Einwand.
(Darüber habe ich hier schonmal diskutiert, aber das ist eine Weile her.)

Herzlich,
Graeculus

 EkkehartMittelberg (15.11.22, 18:32)
Es ist interessant, Graeculus, dass du Gedichte durch die Philosophische Brille siehst. Sie erscheinen dir perfekt, wenn sie intensive Diskussionen anregen
Aus literaturwissenschaftlicher Sicht sind für eine hohe Bewertung eher die ästhetischen Reize entscheidend. Ich nenne dir aus dem Stegreif drei Gedichte, die besonders sind, obwohl sie keiner Diskussion bedürfen. Ich zitieren  von Möricke "Auf eine Lampe"
Noch unverrückt, o schöne Lampe, schmückest du,
An leichten Ketten zierlich aufgehangen hier,
Die Decke des nun fast vergessnen Lustgemachs.
Auf deiner weissen Marmorschale, deren Rand
Der Efeukranz von goldengrünem Erz umflicht,
Schlingt fröhlich eine Kinderschar den Ringelreihn.
Wie reizend alles! lachend, und ein sanfter Geist
Des Ernstes doch ergossen um die ganze Form -
Ein Kunstgebild der echten Art. Wer achtet sein?
Was aber schön ist, selig scheint es in ihm selbst.


und erwähne von Clemens Brentano "Der Spinnerin Lied" und von Trakl "Die schöne Stadt",  die ich aus ästhetischen Gründen für formvollentet halte, ein Attribut, das wohl geeigneter als perfekt ist, 

 Graeculus meinte dazu am 15.11.22 um 22:13:
Ich dachte mir schon, lieber Ekkehart, daß Du nicht mit mir einverstanden sein würdest. Und auch der Knackpunkt ist naheliegend: Du erhebst ja keinen Einwand gegen die Möglichkeit bzw. das Ideal der ästhetischen Vollkommenheit (auch wenn ich zur Formvollendung noch den Inhalt dazurechnen möchte); aber Dir bedeutet die zum Nachdenken anregende Geistigkeit nicht so viel wie mir, so scheint es. Das wird wohl eine Geschmackssache sein, und ich bin einem Gedicht nicht böse, wenn es "nur" l'art pour l'art ist, z.B. nur eine Stimmung einfängt, dies aber perfekt.

Das heißt, ich kann mich mit Deinem Standpunkt besser anfreunden als mit dem, der Vollkommenheit gar nicht für erstrebenswert hält. Mir wird an vielen Texten zu wenig gearbeitet. Und ich meine, daß manche Texte, so kurz sie auch sein mögen, eine jahrelange Arbeit erfordern. Du weißt ja, wie oft manche Dichter ihre Gedichte umgeschrieben, immer wieder Kleinigkeiten geändert haben.

Kannst Du "Hyperions Schicksalslied" von Hölderlin als Beispiel akzeptieren? Es gibt Deinen Beispielen noch einen Schuß Tragik hinzu, ohne gleich zu philosophischen Diskussionen zu verführen.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 16.11.22 um 11:27:
Bei mir verschmelzen Inhalt und Form zu einer Einheit und je nach deiner Auswahl sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt.
"Hyperions Schicksalslied" ist ein gutes Beispiel für die Gedichte, deren Genuss keiner philosophischen Diskussion bedarf, ohne ihre Möglichkeit auszuschließen.
Das vollkommen Schöne ruht in sich selbst. Möricke fügt dem ein "scheint" hinzu, weil es so selten ist. Mir fällt gerade von Goethe   "Über allen Wipfeln ist Ruh" als ein weiteres Beispiel ein.

Antwort geändert am 16.11.2022 um 11:28 Uhr

 Graeculus meinte dazu am 16.11.22 um 15:33:
Anders als in meiner Jugend bin ich den Romantiker und damit auch Mörike nicht mehr so zugetan. Aber Fragen des persönlichen Geschmacks sollten wir hier nicht so sehr betonen. Manches mag vollkommen sein und läßt einen doch kalt.

Wenn wir, wie Du schreibst, Form und Inhalt als eine Einheit ansehen, sind wir einander näher, als ich dachte.
Vermutlich könnten wir uns auch relativ leicht darüber verständigen, welches Gedicht nicht vollkommen ist. Über Schludrigkeiten in der Sprache denken wir ja ähnlich, denke ich.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 17.11.22 um 11:27:
Besonders bei der Politischen Lyrik kann man beobachten, dass Gedichte, die eine Zeitlang als vollkommen galten, dieses Prädikat durch gesellschaftlichen Wandel verlieren. Dazu zähle ich zum Beispiel von Enzensberger "Lies keine den, mein Sohn, lies die fahrpläne"

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 12:30:
Kann man also sagen, daß Vollkommenheit zeitbezogen verstanden wird?
Aber kann man nicht auch im Nachhinein sagen, daß bestimmte Gedichte das Ideal ihrer Zeit perfekt zum Ausdruck gebracht haben? (Womit wir dann eine Brücke zu den romantischen Gedichten schlagen könnten, die ich dann anerkennen und zugleich in einer gewissen Distant halten kann.)

Das von mir ins Gespräch gebrachte Gedicht enthielte dann eine zeitbedingte Vorstellung von Liebe.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 19.11.22 um 20:59:
Ja, das sehe ich auch so: Vollkommenheit muss zeitbezogen verstanden werden. Diese Feststellung stellt natürlich zeitlose Klassik in Frage.

 Graeculus meinte dazu am 19.11.22 um 21:45:
Ich stimme Dir zu ... und behaupte zugleich das Gegenteil: Es gibt zeitlose Werke. Homer. Sophokles. Sie mögen nicht in jeder Epoche das gleiche Ansehen genießen ... aber sie kommen immer wieder.

 Bergmann (15.11.22, 20:18)
Das Ungewöhnliche wirkt oft viel. 

... We don't need no education
We don't need no thought control
No dark sarcasm in the classroom
Teacher, leave them kids alone



 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 15.11.22 um 21:39:
Pink Floyd, lieb ich :)

 Graeculus meinte dazu am 15.11.22 um 22:18:
("Another Brick in the Wall", daraus habe ich einmal eine Klausur über die Hippie-Ära gemacht.)

Das Element des Ungewöhnlichen, des Überraschenden möchte auch ich betonen. Das Perfekte ist, so meine ich, nicht das Erwartbare.
Und indem ich das schreibe, bezweifle ich es schon wieder, denn das läuft auf Originalität hinaus, und ich weiß, daß in vielen Kulturen und in langen Episoden unserer Kultur dies überhaupt kein ästhetischer Wert war.
Und dennoch: Die ägyptische Kunst etwa ist wunderbar; aber richtig aufregend wird sie erst mit der Sensation der Echnaton-Ära.

 Bergmann meinte dazu am 15.11.22 um 22:37:
Ägypten ... deine Sprünge schätze ich! 
In der Kunst der Altägypter fließen Ernst und Komik in eins - ähnlich der Feuer/Wasser-Funktion der Geschlechtsorgane ... verzeih mir den Sprung.

 Graeculus meinte dazu am 16.11.22 um 15:35:
Ernst und Komik in der Kunst der Altägypter - kannst Du mir das erklären? "Das Gespräch eines Mannes mit seinem Ba" ist - selbst in der Übersetzung - perfekt, doch ich sehe darin Traurigkeit einerseits, Hoffnung andererseits, aber keine Komik.
Agnete (66)
(15.11.22, 23:54)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 WinstonSmith meinte dazu am 16.11.22 um 06:18:
Liebe Agnete,

Du bist sehr ehrlich, dabei aber auch sehr hart. Das ist keine Kritik an Dich. Ich teile Deine Meinung. Man hätte es vielleicht etwas weicher und diplomatischer schreiben können, Deinen Kommentar.
Aber gut, dies ist nicht Deine Art. Das ist mehr als akzeptabel.

Herzensgrüße sendet Dir
Winston Smith
Agnete (66) meinte dazu am 16.11.22 um 10:25:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Taina (39) meinte dazu am 16.11.22 um 13:26:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Graeculus meinte dazu am 16.11.22 um 15:43:
Da bin ich - Überraschung! - auf Tainas Seite. Selbstverständlich ist das Gedicht in einer Hinsicht sehr, sehr schlicht ... und genau das hat Schönheit oft an sich; auf der anderen Seite ist die Auslassung eines wichtigen Elements alles andere als schlicht, vielmehr raffiniert. Und seine Wirkung ist, ich habe sie ja getestet, unbestreitbar.
Hätte ich Euch, Agnete und Winston, ohne weitere Erläuterung gefragt, wie Ihr die dritte, die Rumpfzeile, versteht, dann hätte sich das vermutlich auch bei Euch gezeigt: Ihr hättet nachgedacht.

Bei Ingeborg Bachmann ist der Unterschied klar (ich habe auch nicht behauptet, er sei unklar); man muß aber darauf achten, denn das unscheinbare Komma macht einen wichtigen Unterschied aus.

Zu Winston ließe sich fragen, ob es auch bei "hermetischen" und dadaistischen Gedichten Qualitätskriterien gibt. Ich vermute: ja. Übrigens wären andernfalls die hier üblichen Empfehlungen nichts anderes als "ich mag Ochsenschanzsuppe", d.h. rein subjektive Eindrücke. Darauf ließen sich weder Noten im Kunstunterricht noch Preise im Kulturbetrieb gründen.

 Graeculus meinte dazu am 16.11.22 um 15:49:
Noch zu Agnete, um auch einmal offen zu sprechen: Deine Texte sind dermaßen voller Schreibfehler, daß ich sie nie als perfekt bezeichnen kann. Anregend sind sie manchmal, interessant auch, doch nie perfekt.

 Bergmann meinte dazu am 16.11.22 um 16:05:
Komik in der altägyptischen Kunst: Mein Eindruck auch bei Chinesen, Azteken - subjektiv und anachronistisch. Das kommt vielleicht von den Donald-Duck-Geschichten, die ich in meiner Kindheit las.
Agnete (66) meinte dazu am 16.11.22 um 18:37:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 WinstonSmith meinte dazu am 16.11.22 um 18:51:
Lieber Graeculus,

ich danke Dir für Deinen Kommentar. Mir war nicht klar, dass manches bei mir dadaistisch beim Leser ankommt. Es ist immer eine Gratwanderung zwischen Verständnis und Unverständnis bei hermetischer Lyrik. Ich bin immer dankbar für konstruktive Verbesserungsvorschlägen.
Gerne würde ich auf Deine konstruktive Kritik bauen können.

Herzensgrüße sendet Dir
Winston Smith

Antwort geändert am 16.11.2022 um 18:56 Uhr
Agnete (66) meinte dazu am 16.11.22 um 22:34:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 12:32:
An Bergmann:

Da ist Dein Beitrag wohl etwas nach unten gerutscht. Kennst Du das "Gespräch eines Mannes mit seinem Ba"? Weltliteratur, 4000 Jahre alt und kein bißchen veraltet.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 12:35:
An Agnete:

Meine Bedenken ästhetischer Art beziehen sich durchaus auf Deine Texte, nicht auf Deine Kommentare.
Nehmen wir einmal an, der Inhalt ist anregend, aber der Text enthält etliche Schreibfehler. Dann ist es sofort möglich zu sagen: Hier könnte man es besser machen. D.h. der Text ist nicht perfekt. Das ist dann soweit eine Tatsache.
Dir mag das schnurz sein, mir ist es das nicht. Das ist eine Frage der Bewertung.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 12:43:
An WinstonSmith:

Ich habe in keiner Weise behauptet, daß Deine Gedicht dadaistisch seien. Dein Metier ist offenbar das hermetische Gedicht.
Beide Genres, und deshalb habe ich sie beide erwähnt, haben es gemeinsam, daß ich jedenfalls keine Kriterien für ein gelungenes oder weniger gelungenes Werk kenne, daß es aber - aus von mir genanntem Grund - welche geben sollte.

Als Beispiel für Texte, die ich als dadaistisch verstehe, nenne ich die von Teichhüpfer, mit denen ich mich oft auseinandersetze, ohne das Gefühl zu haben, sie jemals angemessen verstehen zu können.

Gibt es nun für hermetische und dadaistische Texte Kriterien?

Bei vielen kürzeren literarischen Werken, insbesondere bei Gedichten, habe ich übrigens den Eindruck, daß es sich dabei um eine Art Abführmittel der Seele) könnte man auch freundlicher ausdrücken: Reinigung der Seele) handelt.
Das hat für den Betreffenden gewiß eine wichtige Funktion, schöpft aber die ästhetischen Möglichkeiten eines Gedichtes nicht einmal annähernd aus. Es kann, einem Wort Rilkes zufolge, eine Mahnung, auch an den Leser, sein: Du mußt dein Leben ändern.
Wie erreicht man das? Philosophisch durch Argumente, ästhetisch durch etwas anderes.

 WinstonSmith meinte dazu am 17.11.22 um 13:12:
Lieber Graeculus,

ich gebe Dir sehr recht, es ist schwierig hier Kriterien anzusetzen. Ich möchte nicht, dass Du mich missverstehst. Jeder Text, der hier gepostet wird, ist sehr wertvoll.
Und sehe meine Kritik bitte nicht als Kritik an Deiner Person.

Ein Grad für mich an der Hermetik ist die Verschlüsselung in Worten, auch die Kompression eines Inhalts. Maßgaben für mich sind immer Ingeborg Bachmann, Paul Celan oder Rose Ausländer. Man kann es manchmal nicht in Worte fassen, was solche Texte an Emotion und Inhalt transportieren. Natürlich "übe" ich noch, ich maße mir nicht an, an diese Großmeister der hermetischen Lyrik heranzukommen.

Herzensgrüße sendet Dir
Winston Smith

Antwort geändert am 17.11.2022 um 13:21 Uhr

 Bergmann meinte dazu am 17.11.22 um 14:46:
Gelesen samt Kommentaren von Alexander Scharff (1937):
"Der Bericht über das Streitgespräch eines Lebensmüden mit seiner Seele" 
In der Tat interessant, vor allem der Schluss vom 2. Gedicht an. 
Tod als Erlösung. Ich denke an die Schrift "Der Ackermann und der Tod" von Johannes Tepl, die mir begegnete, als ich Schüler im Neuenbürger Gymnasium war.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 16:22:
An WinstonSmith:

Deinen Standpunkt sehe ich nicht als Kritik an meiner Person - und wenn ich das täte, wäre auch das nicht schlimm.

Jeder Text, der hier gepostet wird, ist sehr wertvoll.

Geht es damit nicht wie mit jedem universellen Lob? wenn alles gut, schön, wertvoll ist, dann ist nichts mehr gut, schön, wertvoll, weil die Begriffe dadurch ihren auszeichnenden Wert einbüßen und letztlich nichts mehr sagen.
Nein, es gibt hier und andernorts wirklich schlechte, wenn auch "gut gemeinte" Texte.

Verschlüsselung in Worten und Kompression (Komprimierung?) eines Inhalts sind mir als Kriterien nicht sehr deutlich. Was macht die Gedichte von Bachmann, Celan und Ausländer besser als Deine? Da gibt es dann anscheinend doch Qualitätsunterschiede?

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 16:24:
An Bergmann:

Ah, Du hast es gefunden. Johannes Tepl kenne ich nun nicht - im Unterschied zum Neuenbürger Gymnasium, das zumindest von außen. Da muß ich einmal nachschauen. Diese Art von Texten fasziniert mich. Danke für den Hinweis.

 LotharAtzert (17.11.22, 13:42)
War Dennis vielleicht jener Wilsonbruder, der dem charismatischen Massenmörder Charles Manson verfiel?
- Ich weiß es wirklich nicht.

 WinstonSmith meinte dazu am 17.11.22 um 13:55:
Lieber LotharAtzert,

für mich gab es nie die Wilson-Brüder. Da darf ich nur mit Unkenntnis strahlen. Natürlich kenne ich Charles Manson und den Musiker Marilyn Manson. Unkenntnis kann aber auch eine Tugend sein.

Herzensgrüße sendet Dir
Winston Smith
Agnete (66) meinte dazu am 17.11.22 um 13:57:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 LotharAtzert meinte dazu am 17.11.22 um 14:08:
Ja Herrschaftszeiten, was ist denn hier nur los. Ob Manson Geist vielleicht aus den Worten klingt war die Frage und schon kommts zum Orgasmus?

 LotharAtzert meinte dazu am 17.11.22 um 15:43:
Lieber Winston Smith,
Was es für dich nicht gab, ist mir wurscht. Und was Unkenntnis ist - wenn man keinen Respekt vor Merkur hat, hat der auch keinen vor dir, denn wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück. So ungefähr.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 16:30:
An LotharAtzert und WinstonSmith:

Ja, dieser Dennis Wilson war der mit dem Kontakt zu Charles Manson - kein allzu enger Kontakt und ohne Ahnung, als was sich dieser Mensch erweisen würde.
Dennis Wilson hat jedenfalls noch nach dem Ende der Beach Boys und ohne seinen genial-verrückten Bruder Brian Wilson noch Musik gemacht, bevor er - unter Drogen-Einfluß? - von seinem Boot gefallen und ertrunken ist.

Interessant ist, daß diese Beach Boys zwar nach außen hin die Sunny Boys gegeben haben, aber hinter dieser Fassade einiges lauerte, was gar nicht so sonnig war. Ich meine nicht: böse, aber abgründig. Und oft auch traurig.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 16:35:
An Agnete:

Ich meine in der Tat, daß Deine Texte in aller Regel handwerklich schlecht geschrieben sind - nicht schlecht in jeder Hinsicht, aber voller Fehler und deshalb weit entfernt von Vollkommenheit, was ja hier unser eigentliches Thema ist.
Daß Du selbst das anders siehst, glaube ich; allerdings ist Selbsteinschätzung ein denkbar schlechtes Kriterium für literarischen Wert (was selbstverständlich auch für meine eigenen Texte gilt).
Es kann durchaus sein, daß ich einmal den einen oder anderen Deiner Texte empohlen habe (daran erinnere ich mich momentan nicht), dann aber trotzdem.

Ich schreibe dies übrigens, ohne damit irgendwelche anderen Rechnungen (politische Ansichten o.ä.) begleichen zu wollen. Auch ist es nicht meine Absicht, "Dir beikommen zu wollen", was immer das heißen soll.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 16:47:
Noch zu Agnete:

Schau doch einmal, wenn es dich interessiert, über Deinen Text "Die Bremsen unserer Zeit". Da könnten bzw. müßten Dir eigentlich etliche Fehler auffallen, z.B. "Standarts" statt "Standards" usw.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 16:53:
Noch an Lothar:

Zwar kannte ich schon die Regel "Wenn du mir quer kommst, komme ich dir diagonal", aber erst seit Dir kenne ich die Regel: "Wenn du mir freundlich kommst, komme ich dir quer." Der arme WinstonSmith, weiß wahrscheinlich gar nicht, wie ihm geschieht!

 WinstonSmith meinte dazu am 17.11.22 um 17:01:
Lieber LotharAtzert,

ich bin eigentlich nie unhöflich. 
Denn ich verstehe deshalb Deine Wortwahl nicht wirklich. Wenn Dir etwas "wurscht" ist, ignoriere es doch einfach.
Du bist doch alt genug, um die Fassung zu wahren.
Ich verstehe es berechtigterweise überhaupt nicht.

Herzliche Grüße sendet Dir
Winston Smith


P.S.: Hiermit beende ich jeden Dialog zum Text auf meiner Seite. Es geht nicht gegen Graeculus. Ich muss mich nur selbst schützen.

 LotharAtzert meinte dazu am 17.11.22 um 17:30:
Überall Mimosen heutzutage, Bei Hofe war ich nie, eher im Stall als Bursche. Die Pferde verstanden mich und ich sie.
Winston, ich habe doch nichts gegen dich, doch wenn du nicht weißt, wovon die Rede ist und willst sie wissen, ist diese leicht zu ergoogeln.

Hiermit mache ich mich ans Abendessen zubereiten.

 LotharAtzert meinte dazu am 17.11.22 um 20:03:
Nochmal zum Thema.
Das Gedicht stammt also von einem, der für die unsäglichen Manipulationen eines Psychos offen war, der sich für die Reinkarnation von Jesus hielt und veranlasste, daß einer hochschwangeren Frau ihr Baby ohne Betäubung aus dem Bauch geschnitten wurde, wobei sie und das Kind qualvoll zutode kamen und Sharon Tates Mann Amerika nicht mehr betreten darf, ohne verhaftet zu werden, wg. Vergewaltigung eines Kindes. Das gehört zum erweiterten Umfeld - oder darf man sagen Sumpf? - deines von dir behandelten "perfekten" Gedichts.

Dennis Wilson war ein Förderer Mansons, dessen Einfluß ihm zuletzt panische Angst einjagte und in die Drogensucht trieb, die, wie bereits erwähnt tödlich endete. Du spielst das alles, nachdem es bis zu meiner Frage nicht einmal zur Sprache kam, ein bißchen zu sehr herunter.
Taina (39) meinte dazu am 17.11.22 um 20:25:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 LotharAtzert meinte dazu am 17.11.22 um 20:38:
Ich werte ja nicht, trage nur ein paar Fakten aus dem Umfeld dazu. Mir ist die Frage, was ein perfektes Gedicht ist, sowieso suspekt, - weil das doch sehr subjektiv ist und auch die Lebenssituation des Lesers zum Zeitpunkt des Lesens eine Rolle spielt.
Agnete (66) meinte dazu am 17.11.22 um 21:03:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Taina (39) meinte dazu am 17.11.22 um 21:53:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 21:57:
An LotharAtzert:

Wir sind ja nicht über Charles Manson unterschiedlicher Meinung, sondern über ein paar Verse von Dennis Wilson. Wenn man ihm sein  Verhältnis zu Charles Manson vorhalten will (über das ich nichts Genaues weiß), bitte. Ich sehe mich nicht in der Rolle, über seinen Charakter zu urteilen.
Aber hier sind ihm ein paar Zeilen (es handelt sich ja nicht einmal um das komplette Gedicht) gelungen, die meisterhaft sind.

Ob andere mit mir dieser Meinung sind, ist eine Frage für sich - ich habe dafür argumentiert, nämlich einige Aspekte dieser Zeilen erläutert und ihre Wirkung in einer Art Experiment beschrieben.

Das ist alles, was ich tun kann. Hier stehe ich, Dennis helfe mir, ich kann nicht anders.
Das ist überhaupt alles, was ich tun kann: meine Gedanken zur Verfügung stellen, und man möge daraus machen, was man will. Zumindest in dieser Hinsicht sind wir uns doch nicht unähnlich, oder?
Selbst falls jemand, durch mich angeregt, seinen Gegenstandpunkt verbessert, ist mir das lieb. Wenn jemand seine eigenen Werke etwas kritischer sieht, ebenso.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 22:02:
Taina, Dir stimme ich erneut zu. Der Gedanke mit den Archetypen, die perfekt ausgedrückt werden können, gefällt mir ausnehmend gut.
Hier ist ein (perfektes!) Beispiel für den Archetypus der Haßliebe:

Odi et amo. Quare id faciam fortasse requiris.
Nescio. Sed fieri sentio et excrucior.

(In der Übersetzung schwächer:)
Ich hasse und liebe. Warum ich das tue, fragst du vielleicht.
Ich weiß es nicht. Aber ich fühle, daß es geschieht, und hänge am Kreuz.

Es stammt von dem römischen Dichter Catull und bezieht sich auf seine Beziehung zu einer gewissen Clodia.

Perfekt. Kein Wort, kein Buchstabe könnte es besser machen.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 22:17:
An Agnete:

Halten wir doch Folgendes fest:

1. Ich habe keinen perfekten Text geschrieben, sondern einen Text über perfekte Texte resp. Gedichte. Das ist ein Unterschied.

2. Ich habe - und da muß ich Ekkehart zustimmen - den philosophischen (d.h. geistigen) Gehalt meines Beispielgedichtes besonders hervorgehoben, neben dem formalen Aspekt der ausgelassenen Halbzeile. Diesen Gehalt habe ich deutlich in den beiden Interpretationsansätzen formuliert (womit Deine Frage nach der philosophischen Erkenntnis eigentlich beantwortet ist).

3. Dir gefällt mein Text nicht, was Dein gutes Recht ist. Ich wollte aber darauf hinaus, daß es sehr wohl objektive Kriterien für die Qualität eines Textes gibt, u.a. die Zahl der darin enthaltenen sprachlichen Fehler.

4. In diesem Zusammenhang habe ich Deine eigenen Texte als Beispiel eingeführt. Auch die müssen einem ja nicht gefallen, oder? Dabei habe ich positive Aspekte Deiner Texte genannt (!), aber auch diesen einen, der mir bei Dir häufiger auffällt: die Schreibfehler. Sie machen das, was Du schreibst, eindeutig suboptimal, denn ohne sie wären sie besser.

5. Da Du das mit Deiner Neigung zu Fehlern offenbar anders siehst, habe ich mir einen Text herausgegriffen (und zwar einen anderen als den von Dir genannten, für den Du - immerhin! - einige Fehler zugestanden hast). Für den von mir herausgegriffenen habe ich Dir nur ein Fehler-Beispiel (unter mehreren) genannt, und zwar einen ganz offensichtlichen. Gehofft hatte ich, Du würdest Dir Deinen Text daraufhin noch einmal anschauen und die anderen Fehler bemerken. Offenbar ist Dir nicht danach, und ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, das zu tun.

6. Für mich kann die Sache damit als erledigt gelten: Schon ein Fehler zeigt, daß ein Text nicht perfekt ist. Und wie gesagt, das hat nichts mit dem Anspruch zu tun, daß ich perfekte Texte schriebe. Ich schreibe nur über solche.

7. Falls Dich das ernsthaft kränkt, rechne ich Dich zu den leider zahlreichen Menschen, die nach dem Motto leben: Ich kann ja alles vertragen, aber keine Kritik! Deine Texte macht das weder besser noch schlechter.
Taina (39) meinte dazu am 18.11.22 um 07:44:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Graeculus meinte dazu am 18.11.22 um 13:03:
Da bin ich, Taina, vollkommen Deiner Meinung; besser hätte ich es gar nicht ausdrücken können.

 AngelWings (17.11.22, 21:12)
People hate, wird raus genommen weil Lied Texte wird spiegelt. Es gibt viele lied Text, die Veränderung, oder Lied Text bestimmt Zeil nicht mehr vorhanden ist.

 Graeculus meinte dazu am 17.11.22 um 22:18:
Wenn ich's verstünde, könnte ich dir vielleicht zustimmen.
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram