Ist denn tot wirklich tot?

Tagebuch zum Thema Gegenwart

von  AlmaMarieSchneider


In meinem Freundes-, Verwandten- und Bekanntenkreis gibt es viele Ärzte. Selten bekommt man sie an einen Tisch. Die Dienstpläne sind einfach zu eng.

Zufällig trat dann dieses Ereignis doch ein und mein Esszimmertisch war voll besetzt mit „meinen“ Ärzten. Vorhandene Frauen besetzten den Nebentisch oder einfach das große Sofa. Ich stellte gerade Kaffee auf den Tisch und füllte entgegen gestreckte Tassen, als mich unvermittelt die Frage traf: „ und Du, hast keine Angst vor all Deinen geplanten Operationen?“ „Vor den Operationen? Nein, aber ich könnte ja dabei sterben und ich habe noch viel vor“, entgegnete ich. „ Hast sicher einen Organspender-Ausweis?“, bemerkte mein Cousin, der Chirurg war. „ICH?, nein, Krebspatienten dürfen nicht spenden und überhaupt, ist denn tot wirklich tot?“


Nun ja, merkte er an, die Medizin hat sich auf den Hirntod geeinigt, aber der Fall einer Frau, bereits in der 9. Woche schwanger, die künstlich am Leben gehalten wurde, und ein gesundes Kind zur Welt brachte, dieser Fall lässt mich zweifeln. Vier Ärzte nickten einhellig und es entbrannte eine heiße Diskussion. Ein Vorschlag griff eine Studie auf, in der hirntote Frauen, gegen Bezahlung der Angehörigen natürlich, „Wunschkinder“ austragen könnten. Keine Leihmutter, die Ansprüche erhebt, der richtige Vater und juristisch einwandfrei, wenn das entsprechende Gesetz vorläge.

WAS?“, äußerte ich empört, „Frauen missbrauchen, das geht doch nicht.“

Doch meinte Felix (Internist), gehen würde das schon. Der Fall der Frau beweist das doch und es ist jetzt ein viel geliebtes Wunschkind“.

Aber das war doch ein Notfall, der wenigstens das Kind retten sollte“, warf ich ein.

Nein“, meinte, Hannes (Frauenarzt) es war ja sogar eine Organentnahme geplant, der Ausweis lag ja vor, doch die Angehörigen wollten das Kind, so wurde sie, oder was auch immer, am Leben gehalten. Sie schlafen genauso, wie Koma- Patienten, werden versorgt und der Körper funktioniert einwandfrei.“ „Aber wäre das nicht Leichenschändung?“ fragte ich zaghaft und dachte daran, dass ich ja wohl zu alt wäre für so eine Sache. Gott sei Dank!


Doch sind diese Frauen wirklich tot? Ist es richtig, dass das Hirn das Maß aller Dinge ist? Was würde man den Menschen und vor allem diesen Kindern antun. Schon im Mutterleib lernt das Kind die Stimme der Mutter kennen, spürt ihre Liebe. Was spüren diese Kinder?


Die ersten, die das vermutlich auch noch wirklich missbrauchen würden, wären das Militär und die Politik. Man würde wieder rechtlose Sklaven züchten. In manchen Staaten ist leider alles möglich. Jetzt schätze ich mein Alter um so mehr.




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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (16.02.23, 13:42)
Liebe Alma Marie,
ich teile die pessimistische Erwartung, die du am Ende äußerst.

Liebe Grüße
Ekki

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 16.02.23 um 13:46:
Danke lieber Ekki, mir wäre sie ein glatter Alptraum.

Liebe Grüße
Alma Marie

 uwesch (16.02.23, 15:26)
....ist denn tot wirklich tot? LG Uwe

 AlmaMarieSchneider antwortete darauf am 16.02.23 um 15:37:
Ja, Danke ich habe das fehlende "n" gefunden und ausgebessert.
Danke auch für Deine Empfehlung.

Liebe Grüße
Alma Marie
Taina (39)
(16.02.23, 15:43)
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 AlmaMarieSchneider schrieb daraufhin am 16.02.23 um 16:14:
Liebe Taina,

als ihr Hirntod festgestellt wurde war sie bereits in der 9. Woche schwanger. Sie hatte einen schweren Autounfall.
Ich muss mal durchlesen ob das undeutlich im Text herauskommt. Oft sind meine Gedanken schneller als meine Finger. 
Aber die Forschung arbeitet offensichtlich daran an dem was Du schreibst, also künstliche Befruchtung hirntoter Frauen, weil man davon ausgeht, dass der Hirntod nichts über den Tod aussagt.

Danke auch für Deine Empfehlung.

Herzlichst
Alma Marie

 AlmaMarieSchneider äußerte darauf am 16.02.23 um 16:21:
@Taina

Ich habe dazu einen Artikel im Spiegel gefunden, allerdings war die Frau aus Portugal und im 5. Monat schwanger.

https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/portugal-hirntote-frau-bringt-gesundes-kind-zur-welt-a-1260718.html

https://www.t-online.de/gesundheit/schwangerschaft/id_73477502/hirntod-in-der-schwangerschaft-rechtliche-aspekte.html

Antwort geändert am 16.02.2023 um 16:24 Uhr
Taina (39) ergänzte dazu am 16.02.23 um 16:39:
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 16.02.23 um 16:50:
@Taina
Ja, mir sagte man einmal ich wäre tot gewesen. Ich zumindest war nicht in meinem Körper und sah mich im OP liegen. Die Instrumente zeigten damals kein Leben mehr an. Deshalb bin ich auch keine Organspenderin und seitdem ich gelesen habe, dass ein Mann bei der Organentnahme aufgeschrien hat und einige Ärzte für eine Narkose plädieren ist für mich diese Sache "Organspende" erledigt.
Sie rettet Leben, ja und doch ist sie mir zu unheimlich.
Taina (39) meinte dazu am 16.02.23 um 16:53:
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 16.02.23 um 17:05:
Nein, ich kann derzeit Arte nicht sehen, verstehe auch nicht warum. Um was geht es in diesem Film?

 AngelWings meinte dazu am 16.02.23 um 17:26:
Sie hat auch an Leben gehalten Atmung Maschine, um das Baby bis zu 9 Monat auf Welt gebracht. Hirntod heißt nicht immer das, Herz und Lunge nicht weiter lebt.

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 16.02.23 um 19:20:
Das Herz kann zumindest nach dem Hirntod noch lange schlagen.

Das sagt google


Wie lange schlägt das Herz noch bei Hirntod?

Er ist warm. Das Herz schlägt in der Regel noch von selbst. Auch nach neurologischen Schädigungen kann das Herz von selbst noch lange schlagen. Also, ein Angehöriger, der einen Hirntoten sieht, sieht keinen Toten."06.03.2014


Antwort geändert am 16.02.2023 um 19:24 Uhr
Manu (87) meinte dazu am 16.02.23 um 23:12:
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 17.02.23 um 01:37:
Absolut, ich werde mir den Film sicher ansehen.

 AngelWings (16.02.23, 17:32)
Taina:
Wenn das Herz nicht schlägt, folgt der Hirntod nach einigen Minuten, weil der Sauerstofftransport zum Gehirn aussetzt. Und umgekehrt? Trotz Hirntod: Wie lange schlägt das Herz noch? Die Frage ist irreführend, da das Herz bei einem hirntoten Menschen lediglich durch die maschinelle Beatmung schlägt. Demnach endet der Herzschlag bei einem diagnostizierten Hirntod, sobald eine Fachkraft die lebenserhaltenden Maschinen abstellt.

Teolein (70) meinte dazu am 16.02.23 um 17:43:
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 AngelWings meinte dazu am 16.02.23 um 17:53:
Teo, mit Hilfsmittel! Menschen die immer Ab und Zu darauf gucken. Trotzdem schleichen immer wieder Fehler ein, die ich versuche zu berichten.
Teolein (70) meinte dazu am 16.02.23 um 17:57:
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 16.02.23 um 19:26:
Teolein, Danke für Deine Empfehlung und Lieblingstext

Herzlichst
Alma Marie

 ginTon (16.02.23, 18:20)
interessanter Text mit sehr interessanten Fragen, im Grunde ist die Definition von Leben oder die eines Lebewesens nicht von dem Dasein eines Gehirns abhängig. manche kleinere Organismen haben nur Ganglien, das heißt eine Ansammlung von Nervenzellen und Bakterien als einzellige Lebewesen sowie einige Pflanzen und Pilze besitzen überhaupt kein Nervensystem. die Frage wo Leben anfängt und wo es aufhört kann somit mit aller Sicherheit nicht über dieses System beantwortet werden...

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 16.02.23 um 19:33:
Da stimme ich Dir zu, Quallen und Seesterne gehören glaube ich zu diesen Lebewesen. Korallen auch und sie werden uralt.
Eventuell sollte man doch in diese Richtung forschen, doch wer opfert schon freiwillig seinen Kopf?

Lieber ginTon,
herzlichen Dank auch für Deine Empfehlung.

Liebe Grüße
Alma Marie

 Jedermann (16.02.23, 18:30)
Das sagt ChatGPT über den Hirntod:


Hirntod ist ein medizinischer Zustand, der eintritt, wenn das gesamte Gehirn und das Hirnstamm des Körpers dauerhaft und irreversibel ausgefallen sind. Dies bedeutet, dass das Gehirn nicht mehr in der Lage ist, autonom zu funktionieren, einschließlich der Steuerung von Atmung, Herzfrequenz und Blutdruck.
Der Hirntod wird normalerweise diagnostiziert, indem eine umfassende Untersuchung des Gehirns und des Hirnstamms durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass keine Aktivität mehr vorhanden ist. Es ist wichtig zu beachten, dass der Hirntod nicht dasselbe ist wie ein Koma oder ein vegetativer Zustand. In diesen Zuständen kann das Gehirn immer noch einige begrenzte Funktionen ausführen, während beim Hirntod alle Hirnfunktionen vollständig ausgeschaltet sind und nicht wiederhergestellt werden können.
Der Hirntod ist ein Kriterium für den Tod in vielen Ländern und wird normalerweise als endgültiger Zustand angesehen, nach dem lebenserhaltende Maßnahmen eingestellt werden können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Hirntod ein sehr komplexes Thema ist und ethische, rechtliche und kulturelle Fragen aufwirft, insbesondere in Bezug auf Organspenden.

Ohne Hirn sind wir Zellhaufen und funktionieren mit den angeschlossenen Geräten wie die Schwämme. Interessant ist, dass diese multizellulären Tiere in der Lage sind - ohne eine Zentrale - Licht, mechanische Reize, Wasserströmungen usw. wahrzunehmen. Und sie können richtig alt werden - mehrere tausend Jahre. Das bringt mich auf die blöde Idee, dass wir ohne Hirn vielleicht sehr alt werden könnten. -> Verblödung als erster Schritt in die Unsterblichkeit des Individuums  :D . Idiocracy!

Aber jetzt mal ernsthaft: Ich unterhielt mich vor gar nicht so langer Zeit über Hirntod und Organspende. Dabei erfuhr ich, dass der Versuch jeden zu einem potenziellen Organspender zu machen, es sei denn der Verunfallte trägt explizit seine Nichteinwilligung bei sich, im Moment anläuft. Das verursacht Unbehagen!

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 16.02.23 um 19:15:
Forscher sollen ja festgestellt haben, dass nach diagnostiziertem Hirntod noch einige Zellen des Gehirns funktionieren und stellten die Methode der Hirntod-Diagnose infrage. 
Im Bezug auf Organspenden wird ja der komplette Körper als Spende angesehen und somit auch so eine komplette hirntote Frau. 
Deine Idee mit dem Leben ohne Hirn richtig alt zu werden kann ich nachvollziehen. Es gibt da die Geschichte von einem geköpften Hahn Mike, der noch 18 Monate ohne Kopf weiter lebte, insgesamt wurde er 7 Jahre alt.
Das sagt doch irgendwie, dass das Hirn unter bestimmten Umständen nicht das Maß aller Dinge sein kann.
Link vom Hahn
https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/der-kopflose-mike-hahn-lebt-18-monate-ohne-kopf-weiter-huhn-tiere-zr-91036336.html

Danke für Deine umfangreiche Erläuterung.

Liebe Grüße
Alma Marie

Antwort geändert am 16.02.2023 um 19:17 Uhr
Taina (39) meinte dazu am 17.02.23 um 14:00:
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 AngelWings meinte dazu am 17.02.23 um 17:56:
Taina! Das ist schwierig die umfall gefahren  lauern über alle, du kannst in Einkaufszentrum zu Unglück kommen. Oder du gehst Ahnung los  spazieren, und wirst Stein Massen überrollt. Du bist nicht mal Zuhause sicher!

 AngelWings meinte dazu am 17.02.23 um 20:20:
Algen,oder Korallen haben keine Hirn System. Gehören nicht in Lebewesen der Säugetiere.Also ohne Hirn, wird du auch nicht Leben können.

 Saira (16.02.23, 19:09)
Liebe Alma Marie,
 
jährlich verschwinden unzählige Menschen rund um den Globus. Viele bleiben unentdeckt. Es können verschiedene Ursachen dahinterstecken, wie Mord, Menschenhandel, Absicht, Organhandel oder medizinische Experimente.
 
Gruselige Vorstellungen!
 
Ein Text, der nachdenklich stimmt!
 
Liebe Grüße
Sigrun

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 16.02.23 um 19:46:
Liebe Saira,

es ist ja bekannt geworden, dass afrikanische Flüchtlinge, die über Ägypten ans Mittelmeer wollten, regelrecht abgefangen und ihnen bei lebendigem Leib die Organe heraus geschnitten wurden. Die "ausgenommenen" Toten wurden danach wie Abfall in einen Brunnen geworfen.

Ganz schlimm auch die Vorstellung, dass man in hirntoten Frauen Kinder heranziehen könnte um an frische Organe zu kommen. Es gibt nichts was nicht gedacht werden kann.

Danke für Deine nachdenklichen Gedanke dazu, Deine Empfehlung und Lieblingstext.

Herzlichst Alma Marie
Agnete (66)
(16.02.23, 19:31)
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 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 16.02.23 um 20:00:
Die Welt beherbergt viele Mengeles. Man muss immer auf der Hut sein und schreien, damit ihr Tun bekannt wird. Den Kopf in den Sand stecken und auf ihren Respekt und ihre Achtung vor dem Leben zu hoffen, das ist wohl vergeblich.

Diese von Dir angesprochene seelische Seite ist noch ziemlich unerforscht und spielt erst ganz zuletzt eine Rolle.
Das Beispiel ist Klonen. Wann kommen Menschen an die Reihe? Hier würden sogar die Organe passen. Noch ist es zu teuer, aber in Amerika wurden bereits 500-600 Rinder und 200 Schweine (offizielle Angabe) geklont.

Ja, schauerlich ist der richtige Ausdruck, aber die Forschungen laufen und es gibt danach viel Geld zu verdienen.

Liebe Grüße und danke für Deine Empfehlung

Alma Marie
Agnete (66) meinte dazu am 16.02.23 um 20:18:
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 AngelWings meinte dazu am 17.02.23 um 20:33:
Du weiß das drei schildlich Befruchtung gibt. Ein befruchtung, durch deine Eizellen, von deine Partner, eine befruchtung durch Spender Eizellen, durch ein Leihmutter. 

Gott hat mit Leben nicht zutun. Sondern der wunsch, ein Kind zu bekommen.

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 17.02.23 um 21:42:
@Agnete

In Japan gibt es eine Klonindustrie. Man kann sich dort seinen Hund oder seine Katze klonen lassen. Irgendwann wird auch die Barriere Mensch-Klonen überwunden werden.

 Regina (17.02.23, 01:41)
Jedenfalls brauchen sie für die Organspende keine Toten vom Friedhof, sondern die müssen noch warm sein. Bei Kinderorganen ist es dann erst recht die Frage, woher diese Ersatzteile dann kommen. Das ist alles schon an und für sich ein gruseliges, aber einträgliches Geschäft. Aber du beschreibst noch die Steigerung davon.

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 17.02.23 um 14:05:
Liebe Regina,

Kinder haben keine Stimme. In Südamerika und auch Indien verschwinden immer wieder Kinder. Manchmal tauchen sie sogar wieder auf. Man hat ihnen quasi ein Auge ausgeschlachtet. Freundlicher Weise eines gelassen.
Die Steigerung ist in Arbeit und entsetzt mich geradezu.

Danke für Deinen Kommentar.

Liebe Grüße
Alma Marie

Antwort geändert am 17.02.2023 um 14:06 Uhr

 AngelWings meinte dazu am 17.02.23 um 18:08:
Nicht bloß Afrika! Manche schatzteil, wie das klingt sind aber Unfall oder natürlich Tod weil in und Deutschen System, auch in Amerika müssen Kinder Reserviert sein, müssen genau Daten über das Kind 
vorhanden sein, steht da das Kind ein vermisst  ist, darf von Arzt nicht angenommen werden, erst wenn die Kriminologe und zustimmen der Eltern zu frei gäbe kommt.

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 17.02.23 um 21:25:
Liebe AngelWings,

die Slums beherbergen eine Menge Menschen, die nirgendwo registriert sind. In Brasilien kann man oft nur über eine Energiegesellschaft als Strombezieher gefunden werden.
Wenn da Kinder oder Menschen verschwinden kümmert das erst einmal niemand. Der rege Rauschgifthandel mit seinen Banden und No Go Areas sind schwer überprüfbar und oft sitzen hier auch die Bosse des Organhandels.

Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße
Alma Marie

 Verlo (17.02.23, 04:35)
Tot ist tot, aber hirntot ist nicht tot, sondern eine "Vereinbarung", damit man lebenden Menschen Organe entnehmen kann, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.

Tote Organe sterben nach kurzer Zeit, deshalb muß der Organspender leben, wenn Organe entnommen werden.

Wenn die Narkose zu schwach dosiert ist, fühlt und weiß der "Tote", daß er ausgeschlachtet wird und reagiert entsprechend. (Nur einmal habe ich über solche Vorfälle gelesen. Verdammt in der Hölle zu sein, ist dagegen ein gemütlicher Abend am Kaminfeuer.)

Davon abgesehen: fremde Organe verursachen vielfältige Probleme, auch seelische. Ein Organ ist kein Teil, das in allen gleichen Geräten paßt.

Organtransplantation hilft nur denen, die damit Geld verdienen.

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 17.02.23 um 13:48:
Ja, das Gesetz schützt, geht aber vielen noch nicht weit genug.
Alles was Du anführst sehe ich genau so. Man ist ja aus Kostengründen dazu über gegangen keine Narkose mehr zu geben vor der Organentnahme. Die Organe sollen ja frisch und unbelastet sein. Dem "Toten" schreibt man ja zu, dass Tote nichts mehr fühlen. Jetzt habe ich kürzlich gelesen, dass es doch noch funktionierende Zellen gibt. Da schließe ich mich Dir an, dass der "Tote" seine Ausschlachtung doch noch registrieren kann.

Organtransplantation: Schon ein einziges verpflanztes Haar von einem fremden Spender verhält sich und umgekehrt der empfangene Körper abstoßend. 
Wäre es anders, bräche für viele haarlose Menschen das Paradies aus. Das würde Deinem letzten Satz die Krone aufsetzen.

Liebe Grüße 
Alma Marie

 TassoTuwas (17.02.23, 10:08)
Hallo AlmaMarie,
ich möchte gar nicht wissen, was von manchen Ärzten in den Laboren experimentiert wird.
Natürlich zu Nutzen der Lebenden, aber wo sind die Grenzen?
LG TT

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 17.02.23 um 13:58:
Lieber TassoTuwas,

alles was gedacht werden kann, negativ oder positiv, wird es geben. Gesetze verhindern nur das Schlimmste und bieten Schlupflöcher mit Ausnahmegenehmigungen. Ist es hier unmöglich geht man in ein Land, das das Vorhaben erlaubt.
Deshalb sehe ich da kaum Grenzen. Die globale Wirtschaft macht alles möglich. Mir bleibt nur zu "schreien" und darauf aufmerksam zu machen. Für Viele ist das sowieso kein Thema.
Danke auch für Deine Empfehlung und ganz herzliche Grüße
Alma Marie

 AZU20 (17.02.23, 11:57)
Richtig so, meine Liebe. LG

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 17.02.23 um 21:15:
Es ist schon arg schlimm was auf dieser wunderschönen Erde vor sich geht. Menschen sagen, sie lieben die Wälder, sagen sie lieben die Tiere, sagen lieben Menschen und doch wird alles zerstört.

Danke für Deinen unterstützenden Kommentar und Lieblingstext, lieber AZU20.

Ein schönes und hoffentlich sonniges Wochenende.
Herzlichst
Alma Marie

 harzgebirgler (20.02.23, 17:58)
was hinter den türen von manchen laboren
so vorgeht kommt uns wohl kaum jemals zu ohren!

lg
harzgebirgler

 AlmaMarieSchneider meinte dazu am 20.02.23 um 18:26:
Man merkt es oft nur, wenn es zu stinken anfängt. Leider gibt es auch Geruchsblindheit. Man nimmt es wahr und geht dann wieder zu Tagesordnung über.

Danke auch herzlich für Deine Empfehlung, lieber Harzgebirgler und liebe Grüße

Alma Marie
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