Die Freiheit ist ein hohes Gut

Gedicht zum Thema Einsicht

von  GastIltis

Die Freiheit ist ein hohes Gut,

wenn man sie denn gebrauch(en tu)t*.

Gescheitert ist sie als Vision,

versengt, verkohlt als Illusion.

Wer sagt denn sowas und wozu?

Na keiner. Nur Jeanne d’Arc un' du.


Die Freiheit ist ein stolzes Ross.

So weiß es jeder große Boss.

Es strauchelt selten oder nie,

Sie als Idee und es als Vieh!

Und wer erzählt das einer Kuh?

Na keiner. Nur Jeanne d’Arc un' du.


Die Freiheit ist ein Heiligtum.

Sie steht für Ehre, Preis und Ruhm.

Gut, Kreuzfahrt hin und Kreuzfahrt her,

es strahlt so blau, das weite Meer.

Es ist ein sanfter Hort der Ruh.

Wer sagt das? Nur Jeanne d’Arc un' du.












Anmerkung von GastIltis:

Auf Grund der penetranten Kommentare von Verlo und Atzert habe ich dieses Gedicht leider für weitere unsinnige Beiträge der beiden User auf kommentarlos stellen müssen. Schade für alle möglichen weiteren vernünftigen Gedanken.
Allen denen, die eine Empfehlung ausgesprochen haben bzw. den Text als Lieblingstext auserkoren hatten, danke ich herzlich. Freundliche Grüße von GastIltis.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (18.02.23, 00:41)
Hallo Gil!

Die Freiheit ist ein schönes Schwert
und sehr viel mehr als ehrenwert.
Ich hoff, man lässt sie nicht im Stich.
Wer sagt das? Nicht Jeanne d'Arc, doch ich.

Beste Grüße,
Dirk

 GastIltis meinte dazu am 18.02.23 um 12:28:
Danke lieber Dirk!

Und du bist auch kein Irgendwer!
Die Schwerter früher waren schwer,
Doch Freiheit tun so viele kund,
so leicht wie von der Hand in'n Mund!

Sei herzlich gegrüßt von Gil.

 AlmaMarieSchneider (18.02.23, 00:41)
Sie ist wirklich ein hohes Gut und Jeanne d' Arc war ein mutiges Mädel. 
Schönes Gedicht

Herzlichst
Alma Marie

 GastIltis antwortete darauf am 18.02.23 um 12:32:
Ach liebe Alma Marie,
du bist doch auch so mutig und tapfer! Und hast eine freie Meinung.
Alles Gute dir und sei herzlich gegrüßt von Gil.

 TrekanBelluvitsh (18.02.23, 04:57)
Auch auf die Gefahr hin mich bei dir total unbeliebt zu machen: Freiheit ist ein Bullshitwort. JEDER benutzt es. Von ganz links bis ganz rechts, von Waffennarr bis Friedensaktivist, von religiösem Fanatiker bis zum Atheisten, von Elon Musk bis zu Pol Pot. Und die gute Jeanne hat für die Freiheit gekämpft und wurde für die Freiheit verbrannt. Halleluja, Genosse!

 lugarex schrieb daraufhin am 18.02.23 um 06:36:
Totale, fast "totalitäre" Zustimmung. Freiheit ist ein Wort, halt ein Wort. Wie ein Wort so ist...

Aber schön geschrieben, wirklich schön!

Ein schönes, freies Weekend und Gruss Luga

 GastIltis äußerte darauf am 18.02.23 um 12:59:
Du alter Junge Trekan!
Was willst du denn noch? Willst du dich noch unbeliebter machen? Friedensfreund, der alles über Kriege weiß? Ich denke immer daran, dass unser Ex-Bundespräsident Gauck in einer Rede wohl siebzig Mal das Wort Freiheit verwendet hatte. Welch ein Luxus! Neunundsechzig hätten auch ausgereicht!
Aber extra für dich noch eine Zeile von mir: „Die Freiheit ist eine Statue, die auf ihrem Sockel thronend immer noch auf ihre Enthüllung wartet.“
Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.

Hallo Luga, ja, wie ein Wort halt so ist. Oder wie ich sage: „Der Traum von der Freiheit wird immer ein Traum bleiben. Nur nicht nach Feierabend.
Sei auch mit Dank vielmals gegrüßt von Gil.

 TrekanBelluvitsh ergänzte dazu am 18.02.23 um 16:38:
Yep. Ein echter Friedensfreund weiß nix über den Krieg und urteilt dennoch.

 AchterZwerg (18.02.23, 07:28)
Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden
Rosa Luxemburg

 GastIltis meinte dazu am 18.02.23 um 13:06:
Hallo Achter! Stimmt natürlich wie immer. Zwei kann ich noch beisteuern:
Abraham Lincoln: „Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden.

Albert Camus: „Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten."
Ob die nun besser sind? Kann man anders drüber denken.

Danke und liebe Grüße von Gil.

 Tula (18.02.23, 08:11)
Moin
Nun ja, sie wusste, dass man sich Freiheit auch erkämpfen muss, vor allem gegen fremdländische Eroberer. 
Ansonsten bin ich froh, dass wir die Freiheit haben, hier so ziemlich alles schreiben zu dürfen. Auch darüber, wie schrecklich unfrei wir sind  ;)

LG
Tula

 GastIltis meinte dazu am 18.02.23 um 13:18:
Hallo Tula,
zum Glück sind wir bei KV, einer freien Stimme in der freien Welt! Gut, dieser Slogan ist nicht von mir und neu ist er auch nicht, aber damals war er wenigstens für die „Schlager der Woche“ gut. Lang ist es her und meine Zeilen über die Freiheit gehen mir auch schon aus. Aber für dich habe ich noch eine: „Wer Freiheit meint, sollte über etwas anderes nachdenken.“ Solange er noch nicht in Ketten liegt!
Viele Grüße von Gil.

 Saira (18.02.23, 08:17)
Lieber Gil,
 
wirklich frei sind wohl einzig die Gedanken.
 
Freiheit kann relativ betrachtet werden. Wer aus einer Haft entlassen wird, wird wahrscheinlich das Gefühl von Freiheit verspüren.  
 
Die Mächtigen, die mit ihrer Macht auch Missbrauch verüben, fühlen sich sicherlich freier als das Volk, das gerne für dumm verkauft und manipuliert wird. Eine Anarchie wäre die freieste Regierungsform, die aber nicht wirklich funktionieren kann, weil zu viele Menschen über die Strenge schlagen und Grenzen brauchen. Gier und Bosheit stehen dem im Weg.
 
Jeanne d’Arc war eine sehr mutige junge Frau. Dafür wurde sie grausamst bestraft.
 
Ein nachdenklich stimmendes Gedicht.
 
Liebe Grüße
Sigi

 Verlo meinte dazu am 18.02.23 um 12:31:
Saira:

Die Mächtigen, die mit ihrer Macht auch Missbrauch verüben, fühlen sich sicherlich freier als das Volk, das gerne für dumm verkauft und manipuliert wird.
Wären sie wirklich frei, würden sie sich anders verhalten.

Sie haben Geld und Macht, aber frei sind sie nicht.

 GastIltis meinte dazu am 18.02.23 um 14:36:
Danke liebe Sigi,
ja, mit den Gedanken ist es natürlich richtig. Aber da liegen die Wurzeln wohl schon in der Antike.
Mit der Betrachtung der Freiheit in relativer Hinsicht muss ich dir zustimmen. Dazu habe ich auch noch einen Satz: „Die Freiheit ist ein unerfüllbares Versprechen für alle, die nichts besitzen.“ Und aus diesem Nichts machen sie, also die Mächtigen, dann oft noch Versprechungen für die Zeit im Jenseits. Gut, dass wir davon nichts halten! Schön, dass wir mehr an das Hier und Heute denken.
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
Taina (39)
(18.02.23, 12:25)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 GastIltis meinte dazu am 18.02.23 um 14:54:
Hallo Tanne,
sicher liegt es daran, dass sie, also die Freiheit, so schwer zu definieren ist. Ich habe es ja mit ein paar Beispielen versucht. Für dich habe ich mir noch eins aufgehoben: „Die Freiheit ist das Leergut der Geschichte, für das es keine Rücknahmepflicht gibt.“ Lediglich Bukowski hatte noch einen Spruch dazu auf Lager: „Die Freiheit ist wie die Arbeit für andere da. Nichts spricht aber gegen den Nutzen und die Behaglichkeit eines Verteilers.“
Viele Grüße von Gil.
Taina (39) meinte dazu am 18.02.23 um 15:05:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 GastIltis meinte dazu am 18.02.23 um 15:39:
Meinst du die Freiheit? Dann ist deine Frage doch nicht ernsthaft gemeint oder? Und mit welchem Wort sollte ich sie verwechseln? Fenstergitter, Ausblick, Stacheldrahtzaun, Stasi-Akte? Geld, Aktien, Medien, Datenschutz, Ordnungsamt, Bitcoin, Spionageballon? Da bin ich aber gespannt!
Taina (39) meinte dazu am 18.02.23 um 16:43:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 GastIltis meinte dazu am 18.02.23 um 16:54:
Das ist eine Annahme von dir. Nur, sie stimmt nicht! Man muss nur gewisse Sätze richtig lesen können und dann auch verstehen, mehr nicht!

 Verlo (18.02.23, 12:40)
Freiheit ist das wichtigste Gut!

Sagt jemand, der Jahrzehnte von bösen mächtigen Geistern besessen war und jetzt nur noch von Geisterchen geplagt wird.

 GastIltis meinte dazu am 18.02.23 um 14:56:
Es gibt keine Geister!

 LotharAtzert meinte dazu am 18.02.23 um 15:50:
Es gibt auch keine GastIltisse

... sagt Freelancer Ätznatron

 GastIltis meinte dazu am 18.02.23 um 16:07:
Ich hab's geahnt! Wo keine Tanne ist, ist kein Atze und Verlo eh nicht! Jetzt könnt ihr euch ausheulen!

Antwort geändert am 18.02.2023 um 16:07 Uhr

 Verlo meinte dazu am 18.02.23 um 16:27:
GastIltis:

Jetzt könnt ihr euch [Lothar & Verlo] ausheulen!
GastIltis, bin ich dir zu nahe getreten? Hab etwas gesagt, was dich gekränkt hat? Woher diese Feindseligkeit?

Antwort geändert am 18.02.2023 um 17:07 Uhr

 GastIltis meinte dazu am 18.02.23 um 16:45:
Was ist daran feindselig? Ich bekomme doch die Gepflogenheiten mit, wenn ihr euch die Bälle gegenseitig zuschiebt. Das könnt ihr gern machen. Sucht euch dazu Fäden aus, bei denen der User des ursprünglichen Gedichtes mitwirken mag. Mir ist nicht danach. Ich habe eine Feststellung getätigt, dass es keine Geister gibt. Dazu stehe ich. Das ist alles. So, und nun sei so freundlich und beende das Spiel!
Und im übrigen, Verlo, dein erster Kommentar hat sich auf Sairas Zeilen bezogen, darauf muss ich nicht antworten. Und dein eigentlicher Kommentar hat in Zeile eins nur das wiederholt, was auch fast wörtlich in meiner Zeile eins des Gedichtes steht. Sollte ich das auch noch bestätigen? Nein. Ende.

Antwort geändert am 18.02.2023 um 16:59 Uhr

 Verlo meinte dazu am 18.02.23 um 17:25:
Was daran feindselig ist, fragst du, GastIltis.

1) du unterstellst mir, daß ich mich mit Lothar gegen dich verbünde,

2) du weißt mehr von mir als ich, 

3) meine erste Zeil wiederholt nur fast deine erste Zeile, wenn man wörtlich betrachtet:

Du:

Die Freiheit ist ein hohes Gut ...
Ich:
"Freiheit ist das wichtigste Gut!"

Von der Aussage unterscheiden sie sich deutlich: "hoher Gut" gibt es mehrere, "wichtigste Gut" nur eins.

4) ich erwarte nicht, daß du auf meinen Kommentar zu Saira antwortest,

5) noch nicht auf mal auf meinen privaten Hinweis zur 

mecklenburgische Sprechweise
 
6) ich spiele kein Spiel, weder mit Lothar zusammen noch allein, 

7) ich bin auch nicht gekommen, um zu heulen: warum auch, wegen deines Textes?

8) gestatte mir einen Anmerkung zu Jeanne d’Arc: es ist keinesfalls gesichert, was man allgemein über sie lesen kann, teilweise wird sogar behauptet, sie sei eine Kunstfigur. Deshalb ist es eine ungeschickte Wahl, ihren Namen mit Freiheit zu verbinden. Da könntest du auch Gott oder Jesus nehmen.

Antwort geändert am 18.02.2023 um 20:06 Uhr
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram