Notizen, die ich beim Aufräumen fand: Unerhebliche Gedanken während einer Zugfahrt an Weiberfastnacht
Tagebuch zum Thema Allzu Menschliches
von tulpenrot
Kommentare zu diesem Text
Wir sind alle Getriebene, wir suchen – aber wonach?
Das erscheint mir in deiner detaillierten Beschreibung als die Kernfrage.
Gerne gelesen.
Das erscheint mir in deiner detaillierten Beschreibung als die Kernfrage.
Gerne gelesen.
Das scheint so zu sein. Freut mich, dass du so schnell reagiert hast. Danke
Ein schöner "Ausstieg", Dein Text, aus dieser schnelllebigen und oberflächlichen Karnevals-Welt. Man kriegt Distanz, und irgendwie kommt man auch bei sich selber an.
Liebe Grüße
Eiskimo
Liebe Grüße
Eiskimo
Danke für deine Gedanken zu dem Text.
Diese Oberflächlichkeit ist auch mir ein Dorn im Auge. Aber das "bei sich selber ankommen" ist doch auch dröge. Oder? Abwechslung wäre die Lösung oder eine gesunde Mischung von allem. Dann wäre ich zufrieden.
Liebe Grüße
tulpenrot
Diese Oberflächlichkeit ist auch mir ein Dorn im Auge. Aber das "bei sich selber ankommen" ist doch auch dröge. Oder? Abwechslung wäre die Lösung oder eine gesunde Mischung von allem. Dann wäre ich zufrieden.
Liebe Grüße
tulpenrot
Dröge? Ich spüre in diesen "toten" Momenten, dass ich aus mir heraus leben kann. Kein Laptop, kein Bier, kein Gekreische...
Liebe Grüße
Eiskimo
Liebe Grüße
Eiskimo
Ich weiß nicht - ich glaube, es kommt auf die Umstände an. Ich brauche den Laptop und bin froh, wenn in der Wohnung über mir (so wie jetzt gerade) Kinder toben. Wenn es nämlich sonst jahrelang tagsüber und auch sonst absolut still ist, kein Wort gesprochen wird, man niemanden sieht, nur hin und wieder das Treppenhauslicht angeht, wenn jemand abends kommt oder früh morgens aus dem Haus geht ... Ist es das, was "man" auf Dauer möchte? Ich leide ...... Ach, es ist nie alles perfekt.
Gern gelesen. LG
Freut mich und Danke und LG
Liebes Tulpenrot,
deine notierten Gedanken sind keineswegs unerheblich, ich las sie mit wachsendem Interesse. Lebendig, gut vorstellbar, beschreibst du die Atmosphäre im Waggon. Deine Wahrnehmungen, Assoziationen, Gedankensprünge, wechselnde Stimmungen, die eigene Befindlichkeit bilden einen reichen Kontrast zu dem Verhalten der Mitreisenden.
Leider ergibt sich kein Austausch mit anderen, du bleibst ganz auf dich zurückgeworfen. Als Trost dient Schokolade, wie gut, dass du eine Tafel dabei hattest!
Wie gut, dass du mich mit deinem Text ein Stück des Weges mitgenommen hast, ich hole mir jetzt auch ein großes Stück Schokolade...
Herzliche Grüße,
Moja
deine notierten Gedanken sind keineswegs unerheblich, ich las sie mit wachsendem Interesse. Lebendig, gut vorstellbar, beschreibst du die Atmosphäre im Waggon. Deine Wahrnehmungen, Assoziationen, Gedankensprünge, wechselnde Stimmungen, die eigene Befindlichkeit bilden einen reichen Kontrast zu dem Verhalten der Mitreisenden.
Leider ergibt sich kein Austausch mit anderen, du bleibst ganz auf dich zurückgeworfen. Als Trost dient Schokolade, wie gut, dass du eine Tafel dabei hattest!
Wie gut, dass du mich mit deinem Text ein Stück des Weges mitgenommen hast, ich hole mir jetzt auch ein großes Stück Schokolade...
Herzliche Grüße,
Moja
Danke für deinen einfühlsamen Kommentar.
Ich hoffe, die Schokolade hat dir gut getan.
Ich räume gerade auf und da fallen mir so alte Aufschriebe in die Hände - und bevor ich damit die Papiertonne fülle, dachte ich ... Und freue mich natürlich, wenn sie gelesen werden und dann auch noch mit Interesse, wie du schreibst!
Früher habe ich mal gesagt, dass ich gerne "Schweiftexte" schreibe. Das hier ist so ein Beispiel dafür. Ich hopse manchmal gerne in Gedanken umeinander - mal hierhin, mal dorthin. Der Aufschrieb ist aber auch so durcheinander gewesen im Original. Aber ich will meine Leser nicht zu sehr verwirren. Ich kann auch "ordentlichere" Gedanken haben. Nur manchmal lass ich das Durcheinander auch so, weil es vllt. passt.
Viele Grüße und morgen einen guten Wochenstart
tulpenrot
edit: RS Fehler und so verbessert
Ich hoffe, die Schokolade hat dir gut getan.
Ich räume gerade auf und da fallen mir so alte Aufschriebe in die Hände - und bevor ich damit die Papiertonne fülle, dachte ich ... Und freue mich natürlich, wenn sie gelesen werden und dann auch noch mit Interesse, wie du schreibst!
Früher habe ich mal gesagt, dass ich gerne "Schweiftexte" schreibe. Das hier ist so ein Beispiel dafür. Ich hopse manchmal gerne in Gedanken umeinander - mal hierhin, mal dorthin. Der Aufschrieb ist aber auch so durcheinander gewesen im Original. Aber ich will meine Leser nicht zu sehr verwirren. Ich kann auch "ordentlichere" Gedanken haben. Nur manchmal lass ich das Durcheinander auch so, weil es vllt. passt.
Viele Grüße und morgen einen guten Wochenstart
tulpenrot
edit: RS Fehler und so verbessert
Antwort geändert am 02.04.2023 um 20:03 Uhr