DAHEIM
Text
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
Ich sagte, dass ich niemals meiner Pflegekraft etwas vermachen würde, das ist ihr Job.
Bei meist schlechter Bezahlung; natürlich sollte abgewogen werden, aber solange die Verwandtschaft nicht zu kurz kommt, spricht eigentlich nichts dagegen. 👋😉
Stimmt, ich vermache trotzdem nichts. Wenn man so denkt, müsste man der Verkäuferin, die dir dein Brot gibt, etwas geben, der Krankenschwester/mann, dem Bestattungspersonal (verdienen tut nur der Chef gut), dem Reinigungspersonal, ... es gibt nämlich viele die fast nichts verdienen und täglich oder oft oder nur einmal zu Diensten sind. Aber, darüber können wir gerne Diskutieren, wem du gerne alles vermachen möchtest, die Liste wäre sicher lang, wenn man gut nachdenkt, was alles falsch läuft. Ich kann dir aber auch gerne am Ende des Jahres meine Visa-Rechnungen senden, die monatliche Spendenbeiträge ans Rote Kreuz, Neunerhaus und Tierschutzhaus aufweisen. Also, keine Sorge, mein Mitgefühl gilt stets denen, die es wirklich brauchen. Aber eigentlich ist das eine Sache von "Wen wähle ich eigentlich und was tut dieser für das Soziale"? Nicht von Erbenmachthabern.
Anbei ein Link, vielleicht schaust du dir die Gehaltssprünge einmal an, diese Sparten verdienen nur kollektiv, lieb, nicht?
https://www.wko.at/kollektivvertrag/lohntafeln-arbeiter-handel-2024
Also, es nützt wenig, einer viel zu geben, wenn das Übel global ist und längst korrigiert gehört. Meine Meinung. Und, da freunde ich mich lieber mit dem Gedanken an, an Vereine zu spenden, die vielen helfen, so wie die BASF-Erbin, die vielen helfen. Und im Übrigen bleibt DIR SELBST überlassen, ob du einer Pflegekraft Trinkgeld gibst, das hast du in deinen Überlegungen außer acht gelassen, dass das sowieso eines jeden Pflicht wäre, sofern man nicht von der Hand im Mund lebt.
Anbei ein Link, vielleicht schaust du dir die Gehaltssprünge einmal an, diese Sparten verdienen nur kollektiv, lieb, nicht?
https://www.wko.at/kollektivvertrag/lohntafeln-arbeiter-handel-2024
Also, es nützt wenig, einer viel zu geben, wenn das Übel global ist und längst korrigiert gehört. Meine Meinung. Und, da freunde ich mich lieber mit dem Gedanken an, an Vereine zu spenden, die vielen helfen, so wie die BASF-Erbin, die vielen helfen. Und im Übrigen bleibt DIR SELBST überlassen, ob du einer Pflegekraft Trinkgeld gibst, das hast du in deinen Überlegungen außer acht gelassen, dass das sowieso eines jeden Pflicht wäre, sofern man nicht von der Hand im Mund lebt.
Antwort geändert am 26.06.2024 um 04:24 Uhr
Was Du allerdings nicht zu bedenken scheinst, ist die besondere Situation, in der sich ein alter Mensch am Ende seines Lebens befindet. Wenn ihm dann noch die Aufmerksamkeit zuteil wird, die ihm Zeit seines Lebens verwehrt blieb, hat er allen Grund, sich bei denen, die sie ihm gewähren, zu bedanken.
Wahrscheinlich lässt sich das aber nur bei entsprechender Erfahrung nachvollziehen. 👋😉
Wahrscheinlich lässt sich das aber nur bei entsprechender Erfahrung nachvollziehen. 👋😉
Die Bedankung ist das Trinkgeld und nicht nur einmal. Sprich: ein Zusatz zum Gehalt.
Wenn ich 100.000 hätte, würde ich es mir selber nett machen.
Bis zum letzten Tag - falls das Geld so lange reicht!
Bis zum letzten Tag - falls das Geld so lange reicht!
Ja🥰