Die Nachtwache

Gedicht zum Thema Abschied

von  Lluviagata

Im Dämmerschlaf träumte mir
Ich wär erfroren
Mein Flügel gebrochen
Das Auge
Erblasst
Mit zweierlei Stümpfen
Verirrt und verloren
Erklomm ich den Berg
Auf den Himmel
Gefasst

In endloser Stille
Im Wind zu verwesen
Erschien mir so tröstend
Und losgelöst
Frei
Erwachte ich frierend
Zum Tod auserlesen
Warst du
Warum ließest du
Mich nicht vorbei



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Kommentare zu diesem Text


 tueichler (02.01.25, 22:12)
Bei diesem Wetter war das Erscheinen jenes Textes allerhöchstwahrscheinlich!

 klausKuckuck (02.01.25, 23:41)
Wie immer bei deinen Gedichten, beste Llu, es ist der bezwingende Rhythmus! 
KK

 EkkehartMittelberg (03.01.25, 11:24)
Hallo Andrea,

du hast ein großes Lyrikthema würdig fortgesetzt.

LG
Ekki

 AZU20 meinte dazu am 03.01.25 um 12:25:
Da stimme ich zu. LG

 Quoth (03.01.25, 12:30)
Das berührt mich aus den Dir bekannten Gründen ganz besonders.
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