Corlien, eine niederländische Christin, war 50 Jahre alt, als 2009 bei ihr die Parkinson-Krankheit ausbrach. 2012 waren die Symptome soweit fortgeschritten, dass unzählige Medikamente und ein Rollstuhl als unterstützende Maßnahme unabdingbar geworden waren. Der behandelnde Neurologen legte ihr nahe, sich in ihr Schicksal zu fügen.
Das tat sie aber nicht, sondern sie betete unter Tränen flehentlich zu Gott: „Ich halte es nicht aus! Es macht mich verrückt!“
Nach diesem Gebet ist sie seltsam erleichtert und hat das Gefühl, dass ihr Gebet bei Gott angekommen ist.
Zwei Wochen später besucht sie im Rollstuhl einen Ostergottesdienst in einer evangelikalen Gemeinde. Am Ende seiner Predigt fragte der Pastor, ob jemand Gebet für Heilung wolle. Corlien meldete sich und fährt mit ihrem Rollstuhl nach vorne.
Ein unbekannter Mann aus der kommt auf sie zu und fragt, ob er für sie beten dürfe. Er fühle eine Gebetslast von Gott für sie. Sie erlaubt es.
Während der Mann nun für sie betete, fühlte sich plötzlich in einer Art warmer Wolke eingehüllt. Nahe dabeistehende Personen spüren diese Wolke ebenfalls.
Sie spürt, wie die Krankheit sie verlässt. Wenig später steht sie aus dem Rollstuhl auf und geht mühelos auf den Pastor zu.
Später schiebt sie den Rollstuhl vor sich her nach Hause.
Als Corlien ein paar Tage später ohne Rollstuhl und Beschwerden in der Praxis ihres Neurologen auftaucht, „fällt der fast vom Stuhl“ (Corlien). Er spricht von einem medizinischen Wunder und trägt dies auch so in die Krankenakte ein.
Ein genauere medizinische Untersuchung bestätigt die Heilung obwohl noch einige Symptome feststellbar sind. Diese beeinträchtigten sie allerdings nicht groß in ihrer Lebensgestaltung. Sie hat ihr ganz normales Leben zurück, braucht keine Medikamente mehr und fährt sogar wieder Fahrrad.
Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie zum Thema Gebetsheilung wird ihr Fall von einer medizinischen Untersuchungskommission des Amsterdam University Medical Centre genauer unter die Lupe genommen. Im Team sind nicht nur Mediziner, sondern auch Psychologen, Philosophen und Theologen. Es geht um eine ganzheitliche Bewertung!
2018 wird von der Kommission offiziell der Fall Corlien als bemerkenswerte Heilung nach Gebet eingestuft.
Bemerkenswert ist die zweithöchste Einstufung. Die höchste Einstufung medizinisch unerklärbar wurde nur deshalb nicht gegeben, weil aber nur deshalb weil etwa 10% der Symptome noch vorhanden waren.
Fazit:
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Der Fall wurde von einer medizinisch-wissenschaftlichen Kommission eingehend überprüft und bestätigt
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Eine umfassende Heilung setzte nach öffentlichem Gebet ein. So ist da ein Zusammenhang zwischen Gebet und erfolgter Heilung ganz offensichtlich gegeben
Wieso das Gebet gewirkt hat, bleibt selbstredend der persönlichen Interpretation überlassen. Ich persönlich g l a u b e: Gott war´s!