Stille

Prosagedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  Füllertintentanz

Wir hüten enteint
fehlende Gemeinsamkeit
und dinieren herzlos laute Worte
am Abend.
Im schweren Nass,
vom Rausch umklammernder Gläser,
spiegelt sich verdichtete Einsamkeit.

Die Finger schweigen.

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Kommentare zu diesem Text

starfish (45)
(19.02.06)
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 Füllertintentanz meinte dazu am 20.02.06:
Hallo Ralf, danke für deinen lieben Kommentar. Ich denke es gibt sehr viele Menschen, die eine verdammt lange Zeit iher Zweisamkeit eigentlich innerlich schon alleine sind. Immer zum Absprung bereit, auf der Suche nach einem Landeplatz...
Nette Grüße, Sandra
Gini (57)
(19.02.06)
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 Füllertintentanz antwortete darauf am 20.02.06:
Liebe Gini,
du hast den Text ganz richtig interpretiert. Man hat sich nichts mehr zu sagen... doch das Nichts sagt man sich dafür sehr laut... (lautes Rumbrüllen), dann trinkt man gemeinsam zur Versöhnung ein paar Gläschen.. oder auch alleine um seinen Frust zu ertränken... und in jedem Schluck steckt doch nur tiefe Einsamkeit. Zärtlichkeit der Finger gibt es keine mehr. Wenn die Unzufriedenheit so groß wird, dass man sie selbst berauscht noch spürt... dann hat sie wohl ihr Maximum erreicht.

Sei lieb gegrüßt, Sandra
shorty (32)
(19.02.06)
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 Füllertintentanz schrieb daraufhin am 20.02.06:
Hallo Sascha, ja, leider ist dem wohl so... dass es niemand will und doch viele erleben... Liebe Grüße zurück, Sandra
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