Alle 7.584 Textkommentarantworten von FrankReich

23.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Spuren bleiben immer: "Der obige Kommentar von Dieter R. zu Deinem Text "Auf ewig - Vorausschau" ist völlig aus dem Kontext gerissen, denn einige Kommentare vorher schreibt Dieter sogar noch, dass er überhaupt keine Ahnung hat, um was es in Deinem Text eigentlich geht. Insofern hast Du recht getan, dem Mann ordentlich die Meinung zu geigen. Und ganz ehrlich? Schuster, bleib bei Deinen Leisten, und das ist auf Dieter gemünzt. Ich denke, dass Dir bei dieser Anspielung gerade alle Alarmglocken explodiert sind, falls nicht, gehe doch bitte noch einmal auf meine erste Kommentarantwort von "Höhenflucht". Regina, ich erwarte nicht, dass ein Leser meine Texte versteht, erhoffe es aber einerseits, und freue mich andererseits, wenn es mir gelungen ist, ihn aufs Glatteis zu führen. "Blinde Spuren" bspw. ist kein Bild, sondern eine Synästhesie, die auf den Titel verweist, der ohne Erklärung zunächst erst einmal wie blind gesetzt erscheint. Wenn Du aber in die Anmerkung gehst, hast Du einen ersten Anhaltspunkt, nämlich den der Steganographie. Meine folgenden Fragen im Gedicht beziehen sich darauf, ob der Leser dieses Umfeld überhaupt wahrnimmt, denn ich gehe davon aus, dass meist die begleitenden Hinweise überlesen werden. Die zweite Strophe apostrophiert diesen Gedanken, während die ersten beiden Verse der dritten es wieder ironisieren, um dann im Showdown zu enden, nämlich der Tatsache, dass, wenn man voreingenommen oder gefühlsüberladen an einen Text herangeht, der Schuss meist richtig nach hinten losgeht. Zugegeben, die steganographische Komponente ist platt, aber wenn Du jedes letzte Wort jedes ersten Verses jeder Strophe herunter liest, hast Du die Intention obigen Gedichtes, denn eine Steganographie zu verbergen ist gar nicht so einfach. Ich hoffe Du verstehst jetzt, warum ich mich über Kommentare wie den, den Du zu diesem Gedicht geschrieben hast, auf der einen Seite freue, auf der anderen aber auch köstlich amüsiere, Auch hier sei noch einmal betont, und daraus habe ich seit meinen Anfängen auf KV keinen Hehl gemacht: Ich bin in erster Linie Satiriker, meine Dichtung, bzw. Prosa dient fast ausschließlich diesem Zweck. Und deshalb hat es mich auch sehr bestürzt, dass Du meinen ersten ambitioniert lyrischen Text "Nichts steht zwischen uns", der übrigens eine Hommage an Hans Magnus Enzensbergers "An alle Fernsprechteilnehmer" darstellt, in einen Topf mit meinen anderen "Ergüssen" geworfen hast, obwohl Deine Schwester bereits eine hervorragende kritische Einschätzung abgegeben hat, ohne heraushängen zu lassen, dass sie diese Art der Lyrik viel besser beherrscht als ich. Ihr Kommentar zum Text nämlich war der erste Lichtblick für mich, dass bei mir doch noch nicht Hopfen und Malz verloren ist. Ciao, Ralf P. S.: Auch wenn Dein obiger Kommentar sehr "rotmundgefärbt" ist, kann ich damit mehr anfangen, als mit Deinem üblichen Sermon. Auf diesen Kommentar kannst Du richtig stolz sein, denn er hat eine kommunikative Basis zwischen Dir und mir geschaffen. Wenn Dieter doch auch mal so etwas zustande bringen würde, .. Das ist nämlich sein Problem: Er versteht kein Wort von dem, was er kommentiert, sobald man es ihm aber erklärt, prollt er solange herum, bis man sich fragt, welchen Schnuller man ihm denn nun schon wieder weggenommen hat. :lol: Gerade den Texthinweis "Skizze zum Thema Aufmerksamkeit" habe ich nicht aus lauter Spaß an der Freude vorgenommen. Und auf die Verben, die die Strophen links herunterflanieren, bin ich auch noch nicht eingegangen. Vollverben in den ersten beiden Strophen, Hilfsverben in der letzten, wobei "Hasst" ebenso wie "Hast" eine Assoziation zu "haben" erzeugen sollen, und letzteres natürlich ein Substantiv bildet. Ich finde diese Art des grammatikalischen Wortspiels eigentlich ganz witzig. Zur Quintessenz: Egal, wie und ob ein Leser diesen Text versteht; die Spuren, die ich in diesem Text in ihrer Platt,- bzw. Blindheit gelegt habe, sehe als Autor zunächst einmal ich, und letztendlich erklären kann auch ich sie nur erschöpfend, solange sie für mich "sichtbar" bleiben, und genau dafür sind Interpretationen und Analysen da, das ist es, was ich unter einer fundierten Kritik eines Textes verstehe, und deswegen hätte die Kritik Deiner Schwester zu "Nichts steht zwischen uns" auch meine ganze Sympathie erhalten, wenn sie ein wohlfundierter Verriss geworden wäre, denn auch daran orientiert sich Entwicklung. Antwort geändert am 23.05.2019 um 08:36 Uhr"

23.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Höhenflucht: "Hi Regina, die Betonung liegt ja eigentlich nicht auf "Wischiwaschi", sondern auf "unausgegorenen". Nun, Spaß beiseite, denn wenn ich wirklich arrogant und "hochgeistig überlegen" wäre, hätte ich doch wohl kaum Zweifel an meinem Rhythmusgefühl geäußert, oder was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun? Auch Deine Ironie in allen Ehren, aber die "Gottgleichheit" des lI solltest Du nicht mit der des Autors gleichsetzen, obwohl, wenn ich es mir recht überlege ... :D Nee, das ist doch Unfug, genau wie der Blödsinn mit der Favoritentaste, denn hier können Dir einige KVler bestätigen, dass mir so etwas eher unangenehm ist, vor allem Dein letzter Satz, dessen Bezug und Rhetorik schon stilblütenverdächtig sind (verdampft, ist das jetzt eine Stilblüte in der Stilblüte in der Stilblüte ...?). Ich unterbreite Dir einen Vorschlag zur Güte: Wetz Deine Klauen bitte einmal an dem "Gedicht" "Spuren bleiben immer". Das ist nämlich genau zu diesem Zweck gemacht, aber wie das Leben so spielt: Erstens kommt es anders, und zweitens ... Ciao, Ralf P. S.: Ich bin wirklich pikiert darüber, wie Du Dich Frischlingen gegenüber verhältst, schließlich bin ich gerade mal einen Monat dabei. Was ist mit meinem Welpenbonus? :cool: Antwort geändert am 23.05.2019 um 03:12 Uhr"

22.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Höhenflucht: "Hi Regina, es hat zwar lange gedauert, aber ich habe jetzt endlich begriffen, dass Du meine Dichtung überhaupt nicht verstehst, gerade wenn es sich um Satire handelt. Natürlich schreibe ich das nicht jedesmal dabei, aber derjenige, auf den das gemünzt ist, wird es schon verstehen. Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass meine Vorbilder der frühen Neuzeit Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Johannes Plavius und Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, die der Moderne Gottfried Benn, Günter Eich und Durs Grünbein sind, und dass die Dichtung der Schöngeister für mich eine total überkommene Sache ist, die schon in damaligen Zeiten ziemlich müde belächelt wurde. So hat jeder seinen Stil, aber Gedichte, zu denen ich keinen Zugang finde, kommentiere ich halt eben nicht. Ciao, Ralf P. S.: Lies bitte den Kommentar von Isaban zu "Plagiatourismus". Das ist etwas, wozu ich Stellung nehmen kann, aber doch nicht zu dem unausgegorenen Wischiwaschi, den Du mir da hingesetzt hast."

22.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Plagiatourismus: "Nun ja, wie man es sieht, denn hier hat eine kafkaeske Verwandlung stattgefunden, nämlich die in eine Bienenkönigin. Ciao, Ralf P S.: Die Vorlage ist "Fiebertraum" von nafke, mein Titel bezieht sich sowohl auf den geistigen Diebstahl, als auch auf den Körperwechsel."

22.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexismus: "Danke, Moja, ein hilfreicher Kommentar, denn die meisten gehen in, bzw. kommen aus die/der Machorichtung. Eigentlich macht die Anmerkung die Anekdote erst aus, andernfalls hätte ich die Stilblüte nur als Aphorismus deklarieren können, da die Rubrik fehlt, wäre aber auf jeden Fall eine Anregung wert. Meine Intention in diesem Fall bezieht sich darauf, dass es noch ganz normale Beziehungen zwischen den Geschlechtern gibt, die auch durch Missverständnisse oder Ausrutscher nicht gefährdet sind. Das Amusement anstelle der Verletzung steht hier im Vordergrund, denn die beiden lyrischen Protagonisten sind ausnahmsweise mit der Wirklichkeit identisch. Menschen sind für uns Menschen, solange sie sich menschlich verhalten,, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe und Herkunft. Ciao, Ralf P. S.: Hübsche Idee, aber mir fehlt irgendwie der Bezug dazu, weil mich im Moment ganz andere Dinge beschäftigen."

22.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine kurze Geschichte der Zuständigkeit: "Um Himmels Willi, Dieter!! Dich zu überfordern liegt mir ferner als Pferdekotze!!! Finde ich."

21.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexismus: "Wie, ich soll Eva in die Wüste schicken und selber stricken? Wie herzlos und gemein ist das denn, vor allem mir gegenüber?? Jetzt will der Mann mir auch noch meine Abhängigkeit nehmen, ist das denn zu fassen??? :cool: Ciao, Ralf :D P.S.: :rofl:"

21.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexismus: "Danke, Regina, aber der Spruch ist, so wie er dort steht, authentisch. Wenn ich daran herumbasteln würde, bekäme ich von Eva gehörig was auf die Finger. :D Ciao, Ralf"

21.05.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexismus: "Die hat sie doch gemacht, muss mann sich aber denken, falls er es kann. :lol:"

21.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Shrimps in der Wüste von  klaatu: "Weiß ich doch längst, ich bin der Gottes!!! :gaehn: Ciao, Ralf"

Diese Liste umfasst nur von FrankReich abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von FrankReich findest Du  hier.

 
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