Alle 9.501 Textkommentarantworten von Graeculus

03.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie der russische Geheimdienst Geständnisse produziert: "Es fehlt mir an Machtwillen, der alles, auch Böses als Mittel zum Zweck verharmlost und gutredet. Dem stimme ich schonmal zu, auch für meine Person. Und das disqualifiziert uns als gute Nazis. Ob wir Widerstandskämpfer, Emigranten oder stille Mitläufer (die's Maul gehalten hätten) geworden wären, das steht dahin. Kann Bildung imprägnieren? Nun, es hat erschreckend viele gebildete Faschisten gegeben."

03.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie der russische Geheimdienst Geständnisse produziert: "Ich kann halt zu Konsalik und Simmel nichts sagen, habe nie was von ihnen gelesen. Wenn das wirklich eine Bildungslücke ist, muß ich dieses Geständnis ablegen. Es gibt schier unendlich viele Bücher - und ich bin überzeugt: auch faszinierende -, die wir nicht kennen. Derzeit habe ich ein Buch fast durch und überlege, was ich mir als nächstes vornehme; aber Konsalik habe ich nicht einmal in meinen Beständen. Übrigens werden Leser dieses Kommentarstranges nicht verstehen, wie wir hier auf Konsalik kommen."

04.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie der russische Geheimdienst Geständnisse produziert: "Auch "Liebesnächte in der Taiga" habe ich nicht gelesen und empfinde den Titel, offen gesagt, als wenig ansprechend: das klingt nach dem Unterleib der 50er Jahre. Simmels Titel zumindest fand ich ansprechender. Was wirklich in Moskau passiert ist, werden wir nie erfahren - darin stimmte ich Dir zu. Aber als Untersuchungsergebnis verkündet werden wird das, was Putin will. Dafür muß man auch kein Hellseher sein - so funktioniert ein totalitäres System. Stelle Dir einmal russische Richter vor, die sagen: "Putin hat unrecht.""

04.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie der russische Geheimdienst Geständnisse produziert: "Du meinst, das kann mit "Doktor Schiwago" mithalten? Das immerhin habe ich gelesen ... und natürlich auch als Film gesehen."

04.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie der russische Geheimdienst Geständnisse produziert: "Das stimmt, und nicht nur Mussolini, sondern auch Hitler haben sich gerne auf die Antike bezogen. Merkwürdigerweise waren sie bemüht, dem an sich sinnvollen Ratschlag, aus der Geschichte zu lernen, zu folgen ... und haben das auf befremdliche Weise getan. Den genannten Indologen kannte ich nicht oder habe ich einmal gekannt und wieder vergessen (was im Alter häufiger vorkommt). Danke jedenfalls für den Hinweis."

04.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie der russische Geheimdienst Geständnisse produziert: "Jetzt fällt es mir wie Schuppen vom Kopf! Du selbst hast den einmal im Antikenforum vorgestellt. Und so lange ist das gar nicht her. Oh, mein Gedächtnis!"

07.04.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wie der russische Geheimdienst Geständnisse produziert: "Oja, das kann man. Nimmt man noch die Renaissance hinzu, vor allem Macchiavelli, dann ist man schon gut informiert. Von diesem hat Stalin übrigens den Grundsatz übernommen, daß es für einen Herrscher besser ist, gefürchtet als geliebt zu werden."

06.05.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ein "Schwätzer" den Athenern die christliche Botschaft verkündete von  Bluebird: "Als aber Paulus in Athen auf sie wartete, ergrimmte sein Geist in ihm, da er die Stadt voller Götzenbilder sah. Sobald solche Menschen die Macht haben, werden die Götterbilder zerstört, die Tempel dem Erdboden gleichgemacht und ihre hartnäckigen Anhänger dem Henker übergeben. Der Gott der Nächsten- und Feindesliebe, sofern es ihn gibt, möge uns bewahren vor solchen Paulussen, die in seinem Namen Haß verbreiten."

09.05.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ein "Schwätzer" den Athenern die christliche Botschaft verkündete von  Bluebird: "κατείδωλον ist klar ... und abwertend. elil, das wußte ich nicht. Daß es auch unter Christen tolerante Menschen gibt, die den Glauben anderer nicht abwerten, ist so. Aber bei Bluebird taucht der Begriff "Toleranz", soweit ich sehe, gar nicht auf, und zum Motiv der Ringparabel hat er sich nicht geäußert."

16.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie ein Bischof kaiserliche Entscheidungen beeinflusste von  Bluebird: "Die Juden waren den Christen ja allzeit ein Stachel im Fleisch, weil sie durch ihr hartnäckiges Warten auf den kommenden Messias eben auch das ausdrückten: daß Jesus nicht dieser Messias war."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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