Alle 9.513 Textkommentarantworten von Graeculus

17.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zur (jeweils) aktuellen Krise: "Ach, den Bierce magst auch Du? (Ich unterstelle einmal, daß Du ihn nicht bloß kennst.) Das freut mich! Es ist zumindest das originellste Wörterbuch, das ich kenne - und das lustigste."

17.06.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir leben ja noch von  autoralexanderschwarz: "Wenn Du es bewußt als Stilmittel einsetzt und dich eigentlich an Erwachsene wendest, sieht die Sache anders aus. Ich täte es, glaube ich, dennoch nicht."

17.06.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir leben ja noch von  autoralexanderschwarz: "Auf Anhieb finde ich jetzt, auf Kinder bezogen, "Der hilflose Knabe" (sehr kindgerecht geschrieben) und das von Dir erwähnte "Wenn die Haifische Menschen wären", wobei ich mir denke, das "materialistisch" und "marxistisch" könnte ein Mädchen damals im Sinne von "böse, böse!" aufgeschnappt haben; im Rahmen der längeren Geschichte ist das allerdings eine singuläre Stelle, während Dein Text voll von Fremdwörtern ist. Aber das ist mein Eindruck - die Entscheidung triffst Du. Vielleicht gibt es hier auch noch andere Meinungen dazu."

17.06.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir leben ja noch von  autoralexanderschwarz: "Ist mir momentan nicht gegenwärtig. Doch selbst wenn er es tut - ist es deswegen gut, zu einem Kind so zu sprechen?"

17.06.24 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir leben ja noch von  autoralexanderschwarz: "Ausgesprochene Fachtermini wie "Soziologie, Individualpsychologie und Algorithmik" lese ich bei Brechts "Geschichten vom Herrn Keuner" nun nicht - vor allem aber kenne ich dort kein Gespräch mit einem kleinen Mädchen. Ich nehme doch an, sein Sprachgefühl hätte ihn daran gehindert, zu einem Kind davon zu reden, "Dinge zu rezipieren"."

17.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zur (jeweils) aktuellen Krise: "Wahrhaftig, eigentlich schreibt es sich "Fidel", was ich nicht wußte. Jedenfalls meintest Du die Arschgeige."

17.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ohne Lippen frieren die Zähne: "Wie auch immer die Assoziationen bei "frieren" lauten, fehlt den Zähnen ein Schutz. Der Schutz, der in der Funktion der anderen (Lippen) für das eigene Leben besteht. Also habe ich mir bewußt gemacht, in welcher Weise ich in meinem Leben auf andere angewiesen bin: manchmal ganz trivial auf den Busfahrer oder Paketboten, manchmal mehr emotional. Zum Zweiten: Es wird etwas besser, wenn man sich in eine Kultur und eine Zeit einliest; aber perfekt wird es nie."

17.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zur (jeweils) aktuellen Krise: "Müßte es nicht "Popofiedeln" heißen? Kennst Du das Wort "Arschgeigen"?"

17.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zur (jeweils) aktuellen Krise: "Aufmerksam suchen, denke ich - nicht gleich auf den ersten Eindruck abfahren."

17.06.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ohne Lippen frieren die Zähne: "Deutungen gibt es immer mehrere. Bei Deiner frage ich mich, wie sie zu dem "frieren" passen soll. Damit ist ja nicht der Bestand der Zähne gefährdet, sondern lediglich ihr Wohlbefinden. Bei "schwach und biegsam" frage ich mich, ob das eine Sache der Übersetzung ist. Das chinesische Original kenne ich leider nicht. Ich habe es - vor dem Hintergrund anderer taoistischer Texte - beinahe automatisch als "weich" gedeutet."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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