Alle 9.503 Textkommentarantworten von Graeculus

12.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein völlig unbedenklicher Text: "Dennoch kein Schaden bei Deinen Lachmuskeln, hoffe ich?"

12.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein völlig unbedenklicher Text: "Da muß ich Dir recht geben, aber zu vermeiden ist es nichtmal durch ein leeres Blatt . Zu unserem Glück oder Verhängnis neigen wir dazu, über alles nachzudenken."

12.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein völlig unbedenklicher Text: "Nu, ist mir nicht bewußt, ist aber auch nicht schlecht, falls man im Alter noch dazulernt."

12.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein völlig unbedenklicher Text: "Ach, mein lieber, enttäuschter Gil! Du kennst wohl die schöne Anekdote von Johann Peter Hebel aus dem "Schatzkästlein des Rheinischen Hausfreundes"? Seltsamer Spazierritt Ein Mann reitet auf seinem Esel nach Haus, und läßt seinen Buben zu Fuß nebenher laufen. Kommt ein Wanderer, und sagt: „Das ist nicht recht, Vater, daß Ihr reitet, und laßt Euren Sohn laufen; Ihr habt stärkere Glieder.“ Da stieg der Vater vom Esel herab, und ließ den Sohn reiten. Kommt wieder ein Wandersmann, und sagt: „Das ist nicht recht, Bursche, daß du reitest, und lässest deinen Vater zu Fuß gehen. Du hast jüngere Beine.“ Da saßen beide auf, und ritten eine Strecke. Kommt ein dritter Wandersmann, und sagt: „Was ist das für ein Unverstand: Zwei Kerle auf einem schwachen Tiere; sollte man nicht einen Stock nehmen, und euch beide hinabjagen?“ Da stiegen beide ab, und gingen selbdritt zu Fuß, rechts und links der Vater und Sohn, und in der Mitte der Esel. Kommt ein vierter Wandersmann, und sagt: „Ihr seid drei kuriose Gesellen. Ist’s nicht genug, wenn zwei zu Fuß gehen? Geht’s nicht leichter, wenn einer von euch reitet?“ Da band der Vater dem Esel die vordern Beine zusammen, und der Sohn band ihm die hintern Beine zusammen, zogen einen starken Baumpfahl durch, der an der Straße stand, und trugen den Esel auf der Achsel heim. So weit kann’s kommen, wenn man es allen Leuten will recht machen. "selbdritt" - ein schönes Wort, übrigens."

11.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Pferd klagt: "Das ist eine schöne Frucht dieses Textes: die Erfindung des Wortes "Tagespony" durch Dieter."

11.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Warum ich Wunder für real und wichtig erachte von  Bluebird: "Das "Ursuppenexperiment" hat es nur bzw. immerhin zu Aminosäuren gebracht. Das war, wenn ich nicht irre, 1952. Inzwischen ist die sog. Synthetische Biologie aber doch schon weiter."

11.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Weshalb ich Religionen ablehne: "Das deckt sich mit meinen Kenntnissen. Typisierungen sind immer mit Vorsicht zu genießen, auch wenn wir nicht ganz ohne sie auskommen: die Sadduzäer, die Pharisäer usw. statt die Juden ist ja selbst wieder eine. Wie realistisch "Das Leben des Brian" in dieser Hinsicht ist, hatte ich mir allerdings noch nicht bewußt gemacht. Danke für den Hinweis!"

11.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Pferd klagt: "Verstehe. D.h. ich verstehe nicht, denn in der Marvel-Welt kenne ich mich wieder nicht aus. Bin ich, mit der - Entschuldigung! - Panzerknackerbande aufgewachsen, wohl zu alt für. Aaaaber: "The Green Mile" kenne ich. Toller Film. Ein Widerling erster Güte. Recht geschieht ihm. Allerdings erkenne ich mich in dem nicht wieder. Der ist nur zum Hassen - nicht zum In-den-Spiegel-Schauen: Und du selbst? Die für mich faszinierendsten Bösewichter sind grau, nicht schwarz. Das erscheint mir im Hinblick auf menschliche Boshaftigkeit auch realistischer. Oder?"

11.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Warum ich Wunder für real und wichtig erachte von  Bluebird: "Nochmal: 1. das Erlebnis selbst im Moment des Erlebens 2. die Erinnerung und die Mitteilung des Erlebten 3. die Deutung des Erlebnisses ("Es war wirklich Gott ...") Die Unbezweifelbarkeit bezieht sich nur auf 1."

11.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Warum ich Wunder für real und wichtig erachte von  Bluebird: "Die Unmittelbarkeit ist nur dem Erlebnis selber zu eigen, aber nicht mehr gegeben, sobald das Erlebnis erinnert und gedeutet wird. Erinnerungen sind keine getreuen, unverfälschten Abbilder. (Als Beleg habe ich schonmal den Abgleich meiner Erinnerungen mit meinen Tagebuchaufzeichnungen erwähnt, ganz abgesehen von psychologischen Experimenten um das False-memory-Syndrom.) Nicht einmal sich selbst sollte man blind vertrauen."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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