Alle 9.526 Textkommentarantworten von Graeculus

03.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Oh, ich dachte ausschließlich an Homosexuelle. Scheinehen von Migranten mit Deutschen zum Zwecke der Aufenthaltsberechtigung stehen auf einem anderen Blatt. Sowas müßte es jetzt, bei völliger rechtlicher Gleichstellung, allerdings auch unter Homosexuellen geben, so mache ich mir gerade bewußt."

03.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ich weiß nicht, warum homosexuelle Migranten weniger berechnend sein sollten als heterosexuelle. Natürlich ist eine Liebesheirat nicht ausgeschlossen, aber das ist sie ja auch nicht bei Heterosexuellen. Ich kann mir sogar bei einem heterosexuellen Migranten eine homosexuelle Scheinehe vorstellen. Es gibt ja sogar eine homosexuelle Prostitution von Heterosexuellen. Nicht daß ich damit sagen möchte, Migranten seien skrupelloses als Einheimische, aber sie befinden sich halt aufenthaltsrechtlich in einer anderen Lage."

04.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Taina: Eine Heirat aus Liebe ist selbstverständlich keine Scheinheirat. Die Scheinheirat täuscht in der Regel (s.u.) nicht dem Ehepartner, sondern den Behörden (Migration, § 175) oder der Mitwelt (bei Homosexualität als Tabu) etwas vor. Eine vorgetäuschte Homosexualität (einen solchen Fall kenne ich konkret nicht) böte dann einen Vorteil, wenn es einem Möchtegern-Migranten darum geht, einem homosexuellen Deutschen eine Eheschließung nahezulegen und so die Aufenthaltsberechtigung zu erhalten. Das ist sicherlich sehr selten, aber ich neige zu der Ansicht, daß es nichts gibt, was es nicht gibt. Sex gegen Vorteil."

04.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An AngelWings: Bist Du der Meinung, daß es Scheinehe und Prostitution dort nicht gibt, wo sie verboten sind? Der ehemalige Präsident des Iran, Ahmadineschad, meinte sogar, daß es im Iran keine Homosexualität gebe. Hier nennt man das nach Christian Morgenstern die Palmström-Logik: Drum, so schließt er messerscharf, Daß nicht sein kann, was nicht sein darf."

04.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An DieterWal: Was er metaphorisch sagte, war: Wir kennen selbstverständlich nicht den genauen Kontext; aber so, wie Du es geschildert hast, habe auch ich das, im Beisein seiner Frau ausgesprochen, als beleidigend aufgefaßt, metaphorisch oder nicht."

04.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Die Bewertung eines Textes ist selbstverständlich keine Bewertung eines Autors als Mensch. Und ebenso selbstverständlich ist ein Kuß kein Beweis von Liebe."

04.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Wenn eine Frau sich in einen Mann verliebt, der homosexuell ist, dann ist das ... ja, was ist das? Pech oder mangelnde Sensibilität?"

05.06.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Sohn ist 37 und Familienvater. Anderer Sohn 36 und ohne Familie."

05.06.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ich nehme Deine Ausführungen an und mir vor, bei sich bietender Gelegenheit den Film anzuschauen. Was mein Sohn gesagt hat, war halt nur kurz und ging nicht wesentlich über das hinaus, was ich Dir mitgeteilt habe. Darüber hinaus denke ich mir: Da er Eastwood an sich sehr mag, ist seine zurückhaltende Einstellung zu "Hereafter" bedenklich. "Biutiful" habe ich in meiner Sammlung und kann ich mir jederzeit ansehen. Vielleicht kommen wir dann nochmal darauf zurück."

05.06.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ich habe meinen Sohn gefragt: "Hereafter" hält er für ein schwächeres Werk von Eastwood, weil ihm diese esoterische Perspektive nicht liegt (mein Sohn!); als besser in Hinsicht auf Gespräche mit Toten hat er mir Iñárritus "Biutiful" empfohlen, das ich mir nun einmal anschauen möchte. Kennst Du diesen Film?"

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 24/953

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram