Alle 9.545 Textkommentarantworten von Graeculus

07.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wenn ich Präsident der USA wäre: "Im 18. Jhdt. sind die Soldaten noch in offener Formation auf den Feind zumarschiert! Das haben erst die Französische Revolution und folgend Napoleon I. geändert. Nein, Rußland kämpft nicht à la 18. Jhdt."

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wenn ich Präsident der USA wäre: "Übrigens waren die Indianer, die man heute gerne als "first nations" bezeichnet, nicht die ersten Siedler in Amerika - das war die Clovis-Kultur, verdrängt (oder beseitigt) von denen, die wir als Indianer kennen. Offenbar ging das von vornherein nicht so friedlich zu. Auch haben die Indianer das Pferd in Amerika ausgerottet und dann erst wieder durch die Weißen kennengelernt; also auch mit ökologischer Vorbildlichkeit war es nicht so weit her."

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wenn ich Präsident der USA wäre: "Dafür gibt es doch Emojis."

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wenn ich Präsident der USA wäre: "Gott ja, man hat so seine Vorstellungen und Erfahrungswerte. Auf solchen beruht ja auch Deine Erwiderung. Wenn Du Dich in einer Diskussion zu meinem Text an Daniel wendest, darf ich das wohl lesen und meinen Senf dazugeben. Es ist halt ein öffentliches Gespräch, keines in Privatnachrichten."

07.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wenn ich Präsident der USA wäre: "Das ist interessant. Diesen Bericht kannte ich nicht. Nun sind bzw. waren die Apachen ein anderer Stamm als die Irokesen. Selbstzeugnisse kenne ich von diesen nicht, aber den ersten Weißen - es waren wohl Missionare - ist ihre matrifokale Gesellschaftsstruktur aufgefallen; dergleichen hatten sie noch nie erlebt. Joseph-François Lafitau hat 1752/3 einen Bericht über sie veröffentlicht. Übrigens hing die hohe Bedeutung der Frauen bei ihnen von dem Umstand ab, daß die Männer als Jäger, Krieger und Händler meist weit entfernt von den Frauen lebten, also unterwegs waren. Sobald man die Irokesen in ein Reservat gesperrt, also Männer und Frauen zum Zusammenleben gezwungen hat, ist die matrifokale Gesellschaftsstruktur kollabiert. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ist es vielleicht günstiger für Frauen, wenn die Männer nicht so dicht bei ihnen leben? Vor allem dann, wenn die Männer Jäger & Krieger sind, also geübt im Umgang mit Waffen. Wie auch immer, daß Frauen per se friedfertiger wären und ihre Knaben zu sensiblen, rücksichtsvollen Wesen erzögen, finden wir auch hier nicht bestätigt, oder? "Der Mensch ist aus krummem Holz geschnitzt", schrieb Kant."

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wenn ich Präsident der USA wäre: "Das ist Deutschland! Ja, und erst der Verfall der Sprachkultur!"

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wenn ich Präsident der USA wäre: "Doch, gibt es schon noch, denn die Rechtschreibreform ist nur für Behörden, z.B. Schulen, verbindlich."

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wenn ich Präsident der USA wäre: "Doch, du mußt für ein Urteil wissen, ob ich das ernst meine."

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wenn ich Präsident der USA wäre: "Friedlich? Ah Woher, wir sprechen über Menschen. So ist es. Zu den Irokesen: Zu den 5/6 Stämmen gehörte auch einer mit dem antik klingenden Namen Seneca. Die Frauen hatten im Langhaus zu bestimmen. Aber da die Gesellschaft matrilokal war, d.h. die Männer bei der Eheschließung zu den Frauen zogen, hatte das eine größere Bedeutung als in einer patrilokalen Gesellschaft. Zudem waren sie noch matrilinear, d.h. die Abstammung richtete sich nach der Mutter (--> Erbrecht). [Beides zusammen nennt man dann matrifokal.]"

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wenn ich Präsident der USA wäre: "Das verstehe ich nicht."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/955

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram