Alle 167 Textkommentare von Georg Maria Wilke
18.03.12 - Kommentar zum Text Verriss von EkkehartMittelberg: "Die "Ohnmacht" der eigenen Sprache ist nicht die Macht der anderen über deine Sprache. Sind "WIR" hier nicht alle Sprachsuchende, Wortsuchende - ich habe erst einige Buchstaben gefunden, vielleicht manchmal ein Wort, aber mehr nicht. Was sollen die anderen "verreissen", meine kleinen Worte in Buchstaben auflösen. Du formulierst einen wichtigen Gedanken in einem Sonett und niemand wird an solchen Gedanken vorbeigehen können - dafür vielen Dank. Liebe Grüße, Georg"
14.03.12 - Kommentar zum Text Frühjahrsputz von mnt: "Ein sehr gelungener Versuch - besonders die vielen Alternativen, die aufgezählt werden. Liebe Grüße, Georg"
14.03.12 - Kommentar zum Text Altera imago von Irma: "Die geheimnisvolle "Flügelfalterwelt", sehr schön eingefangen, sich nie richtig bindend in die Welt des Seienden. Zeichen tragend, die zwischen Schönheit und Vergänglichkeit, Luftwesen auf farbiger Blütenpracht und doch so filigran, nur einen Hauch der Zeit in unserer Mitte weilen - auf den Flügeln eine Chiffre der Unendlichkeit. Liebe Grüße, Georg"
14.03.12 - Kommentar zum Text Das Einhorn im Treppenhaus von ViktorVanHynthersin: "Wo begegnet der Mythos den Alltag oder haben wir die Metamorphose, die sich im Sprachduktus versteckt hat, nur einfach übersehen? Ein schmerzhafter Verlust oder ein neuer Gewinn. Doch "Wehmut" zieht durch dein Gedicht. Sehr intensives Bild - ein sehr gutes Sprachbild. Liebe Grüße, Georg"
13.03.12 - Kommentar zum Text von Tintenklexe: "Sehr schöne Verse, die in einem kleinem Atemzu, einem kleinen Auszug, die farbig zarte Wesenhaftigkeit der Aufbruchszeit ausdrückt. Liebe Grüße, Georg"
13.03.12 - Kommentar zum Text Inversion von EkkehartMittelberg: "Ein interessantes Zitat von Ludwig Reiners aus "Deutsche Stilkunst" "Es gibt in der deutschen Wortstellung kein Schema: Subjekt - Prädikat - Objekt. Es ist daher auch verfehlt, von Inversionen zu sprechen, wenn das Subjekt hinter dem Prädikat steht. Es gibt im Deutschen keine feste Version der Wortestellung, es kann also auch keine Inversion geben. Gerade in guter lebendiger Prosa stehen oft mehr "invertierte " Sätze als normale. Die Stellung eines Wortes hängt nicht ab von seinem grammatischen Charakter, sondern von seinem inhaltlichen Gewicht .... Das Sinnwort gehört an eine Stelle, die den Redeton hat, also an den Anfang oder Schluß des Satzes. In das Vorfeld kommt das Sinnwort, wenn es gefühlsbetont oder aufschlußgebend ist, in das Nachfeld, wenn es vorbereitet oder in gedanklichen Sätzen besonders unterstrichen werden soll. In erzählenden Sätzen schwankt die Stellung. Trotzdem spricht man auch in der dt. Stilkinde von ungewöhnlicher, gekünstelter und falscher Umstellung." Mein morgendlicher Beitrag, liebe Grüße, Georg"
12.03.12 - Kommentar zum Text Die leere Flasche von Fuchsiberlin: "Bin tief beeindruckt - liebe Grüße, Georg"
09.03.12 - Kommentar zum Text anders von Momo: "Ich lese gerade Christa Wolf "Kassandra" - die Aussage, die du hier schaffst, würde sie sicherlich unterstreichen. "Schreibend, ja, aber wie denn unter dieser glühenden Vernunft-Sonne, in diesem rigoros bewirtschaften, vermessenen und enträtselten Gelände, unserer Güter beraubt, darunter unserer Worte, die bannen könnten." Aus "Voraussetzungen einer Erzählung: Kassandra". Ich mag dieses "anders". Liebe Grüße, Georg"
08.03.12 - Kommentar zum Text Für alle, nicht für jeden von EkkehartMittelberg: "Lieber Ekk,i Nr. 8 hats mir angetan, aber ich sage mal im Sinne Lichtenbergs, wer noch an etwas glaubt, zeugt von bescheidenem Denken, wer wieder an etwas glaubt, von sinnender Tiefe. Liebe Grüße, Georg"
08.03.12 - Kommentar zum Text Wozu braucht man ein Gedicht?? von TassoTuwas: "Ich wußte es immer schon, doch ich konnte es nie so vortrefflich formulieren. Liebe Grüße, Georg"
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Georg Maria Wilke hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Autorenkommentar und einen Gästebucheintrag verfasst.