Alle 928 Textkommentare von monalisa

27.06.15 - Kommentar zum Text  Vorhofflimmern von  Irma: "Die 'strahlend gelben Schlüsselreize', die kamen wohl wie ein Blitz aus heiterem Himmel mitten ins 'blühende Mohnzimmer' - unverhofft und unvergesslich! Und nun sitzt man da vor der Vergissmeinnicht-(Hinter)Wand. Großartige Bilder, Irma! Liebe Grüße mona"

27.06.15 - Kommentar zum Text  Aphorismen zum Lesen von  EkkehartMittelberg: "Übers Lesen nachsinnend lässt sich wahnsinnig viel sagen und auch schreiben. Du gibst uns hier eine Auswahl an Gedanken preis, die an Dichte und Fülle kaum zu überbieten sind. Da fällt es schwer etwas rauszugreifen, ohne dass du meinst, das Nichtgenannte wäre weniger wichtig oder gelungen. So hänge ich mal (wertungsfrei) ein paar meiner Gedanken dran: Die Erfahrung, beim Lesen eine zweite Welt zu erschaffen und darin immer mehr auf-(ein-)zugehen kenne ich selbst gut. Lesen eröffnet auch Welten, wenn man die eigene Lebenswelt nicht ganz vergisst ... Aufmerksam zu lesen ist wie aufmerksames Zuhören eine der schwersten Übungen: Erst mal hören und sehen, was andere zu sagen haben, ehe ich denke, wie ich es sagen/schreiben würde. (Diese Kunst scheinst du meisterlich zu beherrschen, lieber Ekki :) !) Hier spannt sich der Bogen zu deinem ersten neuen Apho, aufmerksames Zuhören heißt auch aus Mimik, Gestik und Natur zu lesen ... Und ja, ob ein Text 'zusammengelesen' verstanden wird, muss nicht (ausschließlich) am Text liegen, hat eben auch mit interindividuellen Gegebenheiten (wie Aufmerksamkeit und Intellekt, Erfahrungen und vorgefassten Meinungen ...) zu tun. Ein kleiner Seitenhieb, der wohl oft genug (zu)trifft. Es muss nicht auf ein Verlieren oderSammeln beim Lesen hinauslaufen. Das Verlieren kann auch gleichzeitig ein Sammeln einleiten ... Liebe Grüße mona"

21.06.15 - Kommentar zum Text  Was war ich heute vernünftig? von  Jorge: "Du machst es einem aber auch gar nicht leicht, vernünftig zu bleiben, Jorge. Bei diesen Zeilen muss man einfach Appetit bekommen. Ich brauch jetzt unbedingt ein Stück Schokolade, nach all dem deftigen Essen ;-) Das Tröstliche an dieser Kalendergeschichte, dass man sich nicht alleine schach und inkonsequent und ... vorkommt. Man befindet sich in bester Gesellschaft! Liebe Grüße mona"

21.06.15 - Kommentar zum Text  Aprilsommerwetter von  Kullakeks: "'Aus dem Tief die gute Laune holen': hilft gegen Wetterkapriolen! Auch kann Gedanken lüften niemals schaden, die Spannung zu entladen. Und manches Mal bewahrt darüber reden vor schweren Folgeschäden. Jedoch den Heizlüfter ins Bett zu holen wird niemals nicht empfohlen. Ihn aber nahe vor das Bett zu stellen, das würde ich empfehlen. Und sollt' die Decke dennoch brennen, dann heißt es rennen und Wasser schöpfen, volle Kannen, den Brand zu bannen. Neben dem Tieftauchen nach guter Laune gefällen mir auch Wolken, die sich und uns nicht (auf-)klären. Solche Spielereien mag ich! Humor wärmt auch und herzliches Lachen kann ein Stück weit die Sonne vertreten. Liebe Grüße mona (Kommentar korrigiert am 21.06.2015)"

18.06.15 - Kommentar zum Text  wüstenbrot von  sandfarben: "Ein Kleinod in der Wüste, von den Vorkommentatoren schon wunderbar ins Szene gesetzt und aufgefächert, da kann ich nur noch wenig beisteuern. Mir drängten sich darüber hinaus beim Wüstenbrot und dem Wacholderstrauch biblische Anklänge auf, das Volk Israel, das bei seiner 40-jährigen Wüstenwanderung von Gott mit 'Manna' (das vom Himmel regnet) versorgt wird und an Elias, der unter dem Wacholderstrauch sitzt und sterben möchte. So bekommen deine Verse eine weitere, eine universelle, Dimension. Liebe Grüße mona"

18.06.15 - Kommentar zum Text  Ich möchte noch einmal von  EkkehartMittelberg: "Ja lieber Ekki, das Leben ist schön, solange man noch solche Wünsche hat, es ist schön, solange man weiterleben möchte, selbst dann, wenn man nicht alles noch einnmal (er)leben, sondern neuordnen und -gestalten möchte. In deinen Versen schwingt auch sehr viel Dankbarkeit für das bereits Erlebte und die Bereitschaft, anzunehmen, was da noch kommen soll, unterschwellig mit und der Glaube, dass uns niemand unsere Träume nehmen kann, in dieser Wunschwelt nichts unmöglich und alles vereinbar ist. Dazu kann man nur gratulieren! Liebe Grüße mona"

15.06.15 - Kommentar zum Text  Ephemeroptera von  Irma: "Dein Rat, liebe Irma, ist keine Eintagsfliege, sondern immer wieder aktuell :-). Wieviel Zeit und Energie verschwenden wir oft, weil wir fixiert sind auf einen Punkt, ein Ziel, eine Lösung ... den Spalt gleich daneben nicht sehen. Da ist es gut FreundInnen zu haben, die mit etwas mehr Abstand auf Möglichkeiten aufmerksam machen, die wir in unserer Engstirnigkeit nicht wahrhaben (wollen). Liebe Grüße mona"

15.06.15 - Kommentar zum Text  Aphorismen über Aphorismen von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, die Verknüpfung Aphorisums / Prozess finde ich ansich schon überraschend, da kann das (mein) Urteil nur positiv ausfallen :-) Beim zweiten habe ich jetzt eine ganze Weile überlegt, ob 'schillernd' die Würze der Kürze nicht 'verlängert' und entsprechend schmälert, ohne zu einem Ergebnis zu gelagen. Denn 'schillernd' wegzukürzen, würde die Aussage sehr beliebig werden lassen. Alle Versuch meinerseits, da Abhilfe zu schaffen, habe aber nur zu weiterer Verlängerung geführt. Auch für Aphorismen gilt, in der Kürze liegt die Würze, deshalb will jede Zutat abgewogen sein. À point/auf dem Punkt serviert erhöhen sie den Genuß Vielleicht das Adjektiv von der Kürze (um diese wirklich kurz erscheinen zu lassen) zur Würze abziehen? Da lass ich dich mal noch ein bisschen grübeln ;-) Das nicht-korrumpierende Bestechen entfaltet seine Wirkung, der ich mich unmöglich entziehen kann. Damit hast du eindeutig den Kürze-Würze-Preis erster Klasse in Gold gewonnen :-). Liebe Grüße mona (Kommentar korrigiert am 15.06.2015)"

29.05.15 - Kommentar zum Text  Der teutonische Tanzbär von  EkkehartMittelberg: "Eine 'bärig' erzählte Geschichte, lieber Ekki :-). Unter 'bärig' versteht man in unserem alpenländischen Naturvolk-Dunstkreis schlicht GROSSARTIG. Jetzt frag ich mich, ob das im Zusammhang mit deinem Tanzbären stehen könnte? Ein Aspekt scheint auch, dass Dame von Welt sich fragt, was all die anderen an diesem Kerl finden und das höchstselbst herausfinden möchten, nicht? Liebe Grüße, mona"

29.05.15 - Kommentar zum Text  Ein Alb giert nach Rettung von  loslosch: "Da kann der Alb gieren, soviel er will, vorwärts - rückwärts kommt immer aufs Gleiche raus, Rettung nicht in Sicht! Durchs Palindrom veranschaulicht, die Sackgasse, das Auf-der-Stelle-Treten. Die Aufforderung 'red' geht ins Leere. Liebe Grüße, mona"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von monalisa. Threads, in denen sich monalisa an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 56/93

monalisa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar und  33 Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram