Alle 296 Textkommentare von idioma

30.11.17 - Kommentar zum Text  Sein von  Morphea: "...... und doch kann man in Deinen Texten immer wieder Atem schöpfen in Sphären jenseits des bekannten beklemmenden Miefs........ DANKE idi"

26.11.17 - Kommentar zum Text  Fata Morgen.a von  Morphea: "So stark wie knapp formuliert ! Dennoch wehre ich mich spontan gegen den Eindruck, das Gestern bräche die Gegenwart und sei infolgedessen verantwortlich für das Scherben-Morgen..... So verstanden könnte es sogar heißen : "das Gestern brach die Gegenwart zum Morgenbild aus Scherben" Oder versteh ich das alles miss ??? idi PS : Titelvariation : FATAmorgenA ???????????? Kommentar geändert am 26.11.2017 um 15:12 Uhr"

26.11.17 - Kommentar zum Text  begegnung von  BeBa: "starkes Gedicht !!! minimale Worte mit maximalem Ausdruck und auch Kleinschreibung passt hier wirklich gut ( ausnahmsweise ) - nur am Titel zweifle ich weiß aber keinen besseren.... idi"

24.11.17 - Kommentar zum Text  Ver-se von  plotzn: "Mit diesen rasant rhythmisierten verVersen hagelt auf den Leser wirklich die ganze Bandbreite der Dichter-Leser-und Verlegergefühle nieder....... - aber nichts von all dem ist vergeblich ! das ist wahrhaftig tröstlich ! idi"

24.11.17 - Kommentar zum Text  Erweiterte Theodizee von  loslosch: "All solche Kritik ist nix Neues sondern so alt wie das Dasein selbst. Es gibt kaum eine weisere Geschichte wie die vom Erzengel Lucifer, der die Schöpfung heftig kritisierte und eine bessere Welt versprach : ideal schön und haltbar wie Plastikblumen, also Kitsch !!! Die Welt ist aber kein Kitsch sondern ist und bleibt ein herzzerreißendes Drama von Hell und Dunkel, hellen und dunklen Zufällen und Naturgesetzen, dem sich der "Schöpfer" selbst ausliefert in Person Christi, der leidend wie der ärmste Hund an den luciferischen Besserwissern und Machthabern seiner Zeit jämmerlich scheitert....... Das ist bedenkenswert trotz aller zweifelhafter Personifikationstraditionen und Gottes- und Gottessohnschafts- und Erlösungskonstruktionen...... Ganz einerlei ob Jupiter oder Gott oder Tao genannt, es geht immerzu darum, an besagtem Drama einige Zeit teilzuhaben und nicht mit Absicht das Negative zu vermehren, sondern im Gegenteil nach Möglichkeit................ usw. idi"

23.11.17 - Kommentar zum Text  wabi-sabi - Lob der Foren-Poesie; warum Hobby-Autoren nur alles richtig machen können von  toltec-head: "echt schmerzhaft, wenn ein so schönes Bild samt wabi zum Sabbern missbraucht wird ! idi"

18.11.17 - Kommentar zum Text  die welt steht still von  Perry: "Je schöner die Sprache in diesem Gedicht, desto weniger verstehe ich, warum sie sich durch Kleinschreibung nicht voll entfalten darf : Bäume tragen schwer am Überreifen der Früchte warten auf den Nordwind damit er sie von ihrer Last befreit die Schnäbel ins Geplusterte gesteckt verstummt selbst das Gezwitscher der Vögel die dem letzten Akt harren ein Windstoß reißt den Vorhang auf Schneefall kündet Ullers Auftritt an er schießt mir den Apfel vom Kopf Nur so kann man die Substantivierung des "Überreifen" und "Geplusterten" wirklich genießen, finde ich. Aber wer ist Uller ??? idi"

16.11.17 - Kommentar zum Text  Regisseur Theophil Eden von  Morphea: "Seit ich das las und alles vor mir sah applaudiere ich ! Hörst Du's nicht ? ( Komma nach "flutet" ganz unnötig ) Wende Dich zwecks Realisation des Bühnenbilds an Stéphane Laimé, der schafft das garantiert ! ( Durfte vorgestern Abend staunend bewundern, was der mit Konstruktionen und Projektionen aller Art zustande bringt............ ) Er wird sich mit Dir und Deinem Theophil Eden sicherlich blendend verstehen ! idi Kommentar geändert am 16.11.2017 um 12:45 Uhr"

15.11.17 - Kommentar zum Text  Der Taoist und der westliche Mensch von  Diogenes: "Da hast Du, lieber Dio, wirklich ein weites Feld angeschnitten....... Ich bin leider nicht sehr belesen, aber so viel ich bis jetzt mitbekommen hab, versteht sich der Taoist als winziger Teil des Daseins in der Natur, passt sich ihr an, folgt ihren Eigengesetzlichkeiten. Krankheit z.B. wird als Störung des natürlichen Gleichgewichts aufgefasst und entsprechend natürlich behandelt...... Eine schlichte Geschichte veranschaulicht die Haltung des Taoisten besser alle graue Theorie : Ein berühmter chinesischer Weiser ist mit seinen Begleitern bzw. Schülern unterwegs. Im Gebirge führt der schmale Pfad gerade an einem reißenden Gebirgsbach entlang, da stolpert der Meister plötzlich und stürzt kopfüber ins tosende Wasser. Die Begleiter sind entsetzt, können nichts helfen, da ihr Lehrer überhaupt nicht kämpft, überhaupt nicht versucht, sich über Wasser zu halten, sich irgendwie an Gesträuch oder Steinen festzuhalten und deshalb sofort von den Wassermassen verschlungen wird und nichts mehr von ihm zu sehen ist. Die Schüler müssen ihren Meister verloren geben, sind zutiefst traurig, setzen aber dennoch ihren Weg fort. Viel weiter unten sammelte sich der wilde Sturzbach in einem kleinen See und an dessen Ufer sehen sie mit Riesenerstaunen ihren Meister aus dem Wasser steigen. Sie rennen hin, ihm zu helfen. Geradezu vorwurfsvoll schildern sie ihm ihre Sorgen und machen ihm Vorwürfe, warum er sich so passiv habe fallen lassen , sich nirgends festgehalten habe, damit sie ihm hätten helfen können..... Der Meister sagte: "Weder ich noch ihr hättet gegen die Macht des Sturzbachs etwas ausgerichtet, früher oder später hätten alle unsre Kräfte versagt und wir wären zu dritt oder zu viert ertrunken. Deshalb hab ich mich sofort ganz den Kräften des Wassers hingegeben, wohl wissend, dass sie nicht endlos abwärts stürzen können und dass sie, wenn sie mich dort oben verschlungen haben, mich irgendwo weiter unten wieder ausspucken werden." So haben die Schüler eine unvergessliche Lektion in Angewandtem Taoismus erhalten und haben diese so fleissig weitererzählt, dass auch wir noch davon profitieren können........ Vielleicht hat sich Dein giechischer Namenspatron seine extreme Bedürfnislosigkeit von fernöstlichen Weisen abgeschaut ? Und hoffentlich erlegt Dein marmorner Avatar schon längst keine Menschen mehr, sondern übt die reine Kunst des Bogenschießens.......... idi"

12.11.17 - Kommentar zum Text  die Folgen der antiautoritären Erziehung oder wie man am wirkungsvollsten sogar die liebsten Mitmenschen auf die Palme bringen kann ... von  tastifix: "Kommt mir leider alles ziemlich arg bekannt vor, obwohl ich weder in NY noch in solcher Villa wohne. ARG GERNE würd ich den Schluss glauben, kann's aber nicht :-( idi"

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