Alle 171 Textkommentare von drmdswrt
30.12.18 - Kommentar zum Text KV- der Krimi von Augustus: "Schlampige Sprache, grauenvoller Stil. Selbst in Groschenromanen ist besseres Schriftdeutsch zu finden. Dazu völlig unnötig, auf diese Weise zu versuchen, Denkmäler zu setzen. Die Idee eines kV-Krimis ist sicher nicht die schlechteste, hier sind aber Thema und Umsetzung ziemlich verfehlt. Bevor es an eine Fortsetzung geht, vielleicht noch ein bisschen üben."
29.12.18 - Kommentar zum Text Niederungen von Isaban: "So war's schon immer und so wird's ewig bleiben. Und ist der Hügel erst einmal entfernt, reicht der Blick nur bis zum Horizont, und nicht ein Millimeterchen darüber hinaus. Bild- und worthaft sehr gelungen. Leider ein Schuh, den sich niemand anziehen mag. Grüße aus dem flachen Rheinland."
08.12.18 - Kommentar zum Text 37 von keinB: "Liest sich ein bisschen wie Fragmente einer Dramedy. Auf jeden Fall fesselnd. Die Szene in der Kirche lädt tatsächlich zum Lachen ein. Die kreisenden Geier wirken schon fast wie ein Klischee, wäre es nicht so wahr. Ich finde es gelungen. "Tagebuch" macht aber befangen. Mir wäre es lieber, das als Fiktion zu betrachten. Dann würde ich Sequenzen in ein Drehbuch übernehmen wollen. Und sicher mehr lachen. Übrigens, nachtragend: Die einzelnen, kurzen Sequenzen machen den Kopf wirr. Das ist gut. Dabei entsteht eine gewisse Leere im Sortieren und Sondieren. Man verliert den Bezug zur Realität, ich höre den gesprochenenen Text irgendwann wattig und hallig. (Ich denke zu sehr Film, wie mir scheint...) Edith hat einen vertippten Buchstaben gefunden und bat mich, fix zu korrigieren. Kommentar geändert am 08.12.2018 um 13:44 Uhr"
06.12.18 - Kommentar zum Text der Bösilaus von Morphea: "Der war schon seit ein paar Tagen hackebreit. Mir hat er am Montag was gebracht. Völlig überraschend. Ich hab ihm als Dank ne Flasche Strohrum mitgegeben, die ich nicht mehr brauchte."
01.12.18 - Kommentar zum Text Goethe in die Mottenkiste? von EkkehartMittelberg: "Ja, Faust aufs Auge. Das treibt Tränen in selbige, und das schon am Morgen. "Sodass" werde ich nie mehr aus dem Kopf bekommen, wegen der rhythmusbedingten Betonung. Als Gag würde es in meinem Umfeld aber nicht funktionieren. Man würde mich schief ansehen. Zu Recht. Unabhängig davon: Literatur gefällt selten allen. Ich ließe mit lieber Faust "aufs Auge" drücken als Buddenbroocks. Ersteres blieb mir zu Schulzeiten verwehrt, letzteres habe ich nach etwa 50 Seiten beiseite gelegt und mich Bukowski zugewandt. Das Leben war noch nie ein Ponyhof. Wohl auch nicht zu Deinen Schulzeiten."
27.11.18 - Kommentar zum Text Bilddynamik von Morphea: "Da fällt die letzte Zeile aber extrem aus dem Rahmen. Brutal. Jetzt habe ich völlig den Fluchtpunkt aus den Augen verloren."
27.11.18 - Kommentar zum Text Wie Selbstbewusstsein entstehen kann von EkkehartMittelberg: "Unter dem Gesichtspunkt des Selbstbewusstseins bekommt der Text natürlich gleich eine ganz andere Richtung, als wenn man ihn unter dem Gedanken des selbständigen Denkens (na, gemerkt?) betrachtet. Nächste Woche dann gleich noch mal mit der Überschrift: »Wie Vergesslichkeit beginnen kann«? Ich warte schon gespannt!"
26.11.18 - Kommentar zum Text Es ist kompliziert... von klaatu: "Bei π×10⁷ glaube ich, dass sich die Gedanken eher im Kreis drehen, als dass sie verknotet sind."
23.11.18 - Kommentar zum Text Ehnen einer Szee von klaatu: "Nette Pointe. Funktioniert im Standup sicher gut. Wenn die Pausen gut gesetzt sind."
22.11.18 - Kommentar zum Text im Teeglas wirbeln Stürme von Morphea: "Ich empfehle Kaffee ans Bett – und feste Nahrung erst, wenn das Reaktionsvermögen der Erdanziehungskraft entgegenwirken kann. Oder höchstens einen Apfel, der versaut nicht den Boden. Newton ist morgens wohl etwas einfacher als Einstein. Schönen Tag Dir! :-)"
20.11.18 - Kommentar zum Text Kai かい von Anifarap: "Hast Du hier eigentlich weitergeschrieben? Würde gerne mehr davon lesen. Irgendwie fühlt es sich gerade... an. Regengrüße!"
19.11.18 - Kommentar zum Text Abgestellt von eiskimo: "Allein gelassen von einem e?"
19.11.18 - Kommentar zum Text Letzte Woche fand ich im Garten einen Korb Wäsche wieder von larala: "Der Inhalt flasht mich nicht sooo sehr, die Form dafür umso mehr. Allein dafür: Empfehlung!"
14.04.18 - Kommentar zum Text Introspektion von keinB: "Erfühlbarer Text. Erfreulicherweise projizierbar auf Eigenes. Feiner Schluss, der nachhallt: Die Zeit vergeht immer trotzdem, denkt sie und fragt in den Raum: „Wann ist das bloß passiert?“ Die Zeit vergeht immer trotzdem."
15.03.18 - Kommentar zum Text ten years later von keinB: "Ich hab's gern gelesen. Der Moment ist erfühlbar, das ist hier wichtig, wie ich finde. Über halbe Ewigkeiten usw. kann man streiten – ist Geschmackssache. Verbessert den Text nicht, verschlechtert ihn aber auch nicht wirklich. In der Kürze hätte da vielleicht etwas treffenderes (also im Sinne von: den Leser treffend) gepasst. Habe aber spontan aber auch nix parat. Das aber nur am Rande. Inhaltlich bin ich da gestern mit einem nicht so guten Gefühl rausgegangen. Ich mochte SIE nicht. Dan habe ich es einfach mal sacken lassen und heute, nach einer Nacht drüber schlafen, noch einmal gelesen. Und das Gefühl war das gleiche. Dann habe ich die ganzen Kommentare und Diskussionen gelesen und war da mehr bei Judas Sicht. Aber im Prinzip ist das so: Wenn Du willst, dass der Leser es so sieht, wie Du es meinst, schreib ausführlich. Wenn Du dem Leser die freie Sicht lassen willst, bleib kurz und knapp. Ich mag den Fühl- und Interpretationsspielraum bei solchen Texten. Mag sein, dass man mit der Protagonistin mitfühlen kann, ich bin am Ende aber froh, dass sie geht. Sowohl aus seiner Sicht, als auch aus der des Beobachters. ;-) Ich mag derartige Texte. Ein Moment, in den man eintauchen kann und der einen nicht einfach entlässt mit Nichts oder dem Gefühl der verschwendeten Zeit. Sondern er hält. Und hält nach."
09.03.18 - Kommentar zum Text MEIN BEITRAG ZUM INTERNATIONALEN GLOBALEN HEUTIGEN WELTFRAUENTAG von hermann8332: "Das will niemand lesen. Ich bin hier auch nur aus Versehen gelandet. Und mir ist klar, warum Deine Texte von niemandem angeklickt werden. So ein menschenverachtender Dreck ist unerträglich."
09.03.18 - Kommentar zum Text [..] von Elén: "doch dieser Mensch, er ist gestundet, west fort von sich, von Raum und Zeit. Diese Zeilen haben es mir angetan. Gestern schon. Sie wirken so nach, und doch braucht's das Gedicht im Ganzen für diese Wirkung. Sie hallen. Enorm."
06.03.18 - Kommentar zum Text Die Ereignisse eines Dezember morgens von Livia: "Ein spannender Mehrteiler mit Stilbrüchen, interessanten Wechseln; gestaltet in der Art, dass man nicht nur drüberfliegen kann, sondern eintauchen muss. Gelungen. Und: Der Verzicht auf Umbrüche und Anführungszeichen ist hier ein gutes Mittel."
06.03.18 - Kommentar zum Text Nothing to declare von Livia: "Eine schöne Momentaufnahme. Der Text entfaltet seine Wirkung in seiner Kürze, in seinen Sprüngen – und lässt in dem Gefühl, man würde direkt dort auf dem Badewannenrand sitzen, reichlich Spielraum für Eigenes. Ein lesenswertes Stück Kurzprosa, das länger hält als nur den Moment. (Edit: Tippfehler.) Kommentar geändert am 06.03.2018 um 10:05 Uhr"
28.02.18 - Kommentar zum Text Rhabarberbarbara von keinB: "Ach, das hat die echte und einzig wahre Rhabarberbarbara nicht verdient. Echt nicht. Und der RhabarberBarbaraBarBarbarenBartBarbierBierBierbarBärbelBarBezahlBankRhabarberBarbaraBarBarbar auch nicht. ;-)"
26.02.18 - Kommentar zum Text Es passiert Licht. von Elén: "Das geht nur: Leise, langsam, ruhig, pausierend... Es fühlt sich tief an. Ich hör's in meinem Ohr. Gern gelesen. Mehr gewünscht."
07.02.18 - Kommentar zum Text Defizit von keinB: "Also da widerspreche ich. Neben der Beziehung, die ich führe und die verdammt beständig ist (dauert sie doch schon länger als die Hälfte meines Lebens), sind tatsächlich die, die ich nicht führe, extrem unbeständig. Isso."
05.02.18 - Kommentar zum Text Tripolar von keinB: "Hm. Kann L.I. auf diese Weise betrogen werden, wenn es weiß, dass es selbst der Betrug ist? Es sei denn, der Betrüger hätte Versprechungen gemacht, aber das geht hieraus nicht hervor."
22.01.18 - Kommentar zum Text So gesehen von larala: "Monolog oder Dialog... Romantisch oder unromantisch... Die wenigen Zeilen mit wenigen Wörtern gehen weiter und tiefer als manche Abhandlung hier. Schön kurz und prägnant. Ein lesens- und reindenkenswerter KdT. :-)"
15.01.18 - Kommentar zum Text Der Karnevalsbandit von NormanM.: "Er eine DinA-4 Verstandtasche hervor. Ja, wer braucht schon Verben? Ansonsten irgendwo noch fehlender Dativ, fehlender Umlaut, falsche Interpunktion, unangebrachte Wortwahl (Stil)... Kann man etwas sorgfältiger ausarbeiten. Die Idee des Überfalls ist ganz witzig. Die Schlusspointe überraschend, aber m.M.n. nicht besonders prickelnd. Aber das ist wohl Geschmackssache."
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