Alle 171 Textkommentare von drmdswrt

08.02.19 - Kommentar zum Text  Luftwedeleien von  agmokti: "Ein schöner Schwung, der den Leser mitnimmt auf die Rückbank. Liest sich angenehm, fühlt sich ebenso an. Macht ein kleines bisschen wehmütig – und Lust auf ein paar spezielle Lieder."

07.02.19 - Kommentar zum Text  endlossch(w)eiße ur-banal von  agmokti: "Mist, jetzt habe ich Gerüche in der Nase. Was geht's mir gut in meiner Kleinstadtwelt. Der Bus fährt stündlich bis zur Dämmerung und ist menschenleer. Da muss man sich nicht um solche Dinge sorgen. Gut geschildert. Komme im Sommer nach Wien, da werde ich mal die eine oder andere Tram, von der mir nichts Gutes zu Ohren gekommen ist, testen."

03.02.19 - Kommentar zum Text  Etwas Bedeutendes von  Dieter_Rotmund: "Ein weiterer, völlig dilettantischer Limerick von mir, der hier von der gesamten kV-Gemeinde verrissen werden kann. Aber doch nicht, wenn Du darum bettelst."

01.02.19 - Kommentar zum Text  Der Lehrer von  Oreste: "Gute Pointe. Schön, dass wenigstens mal eine Klasse ein bisschen bei ihm gelernt hat. Beispielhaft."

27.01.19 - Kommentar zum Text  Letzte Worte von  Oreste: "Fällt mir glatt ein, dass ich vor einer Ewigkeit – so um 2005 – mal einen Text über mein letztes Wort geschrieben habe. Ich weiß noch, worauf das hinauslief, aber das ist schon alles, was ich noch erinnere. Ich muss mich mal durch ein paar tausend Seiten Text wühlen. Irgendwo im Papierarchiv habe ich ihn bestimmt noch. Interessiert mich nämlich plötzlich, wie ich auf dieses letzte Wort kam. (Es war übrigens nicht »tot«.)"

26.01.19 - Kommentar zum Text  Umlauter? von  Irma: "Sehr gelungenes Wortspiel macht dies zu einem (be)merkenswerten Text."

22.01.19 - Kommentar zum Text  Oskar ante Portas von  Jorge: "Den Oskarchen? Ja, da würde ich meinen Traum auch begraben! Eine gelungene Satire auf die mangelhafte Grammatik, die manchmal Überhand nimmt. Denn: Könnte man sich für den Wettbewerb bewerben, wäre es nicht auszudenken, was da auf die Jury zukäme!"

21.01.19 - Kommentar zum Text  Urin-Hautgout Flow von  tueichler: "Enya – wer erinnert sich nicht? Sehr witzige Assoziation, erinnert an diverse Songverhörer. Hier ist das schön in eine Alltagsgeschichte eingebaut. Gelungen. Wäre fast ein Projekt wert."

15.01.19 - Kommentar zum Text  Die Wäscherei (Auszug 2, 2.Kapitel) von  Moja: "Mich spricht der Text nicht an, was einzig und allein auf den Erzählstil zurückzuführen ist. Irgendwann wird die bloße Beschreibung der Szenerie in den einfach gestrickten Sätzen sehr monoton, was mich beim Lesen "runterleiern" ließ. 3 unterschiedliche Beispiele, wo ich ein bisschen lauter ausgeatmet habe: Sie geht den Chefs hinterher durch den Laden lässt sich bestimmt etwas schöner formulieren. Bei solchen Sätzen ist keine Freude an der Arbeit mit der Sprache spürbar. Idas Neugier wächst mit jedem Schritt, den sie durch die Halle geht. Sie betrachtet die große Halle, die in der Mitte geteilt ist durch Ablagetische und riesige Waschbecken. Die doppelte Halle ist unglücklich gewählt, wirkt unsauber gearbeitet. Die Abteilung ist völlig heruntergewirtschaftet. Ida ist alarmiert. Sie hat noch nie eine Wäscherei geleitet. Kann sie dieser Aufgabe gerecht werden, fragt sie sich zweifelnd Das ist m.M.n. recht verunglückt im Stil. So, wie es sich in die simpel strukturierten Sätze einreiht, wirkt es für mich schon beinahe groschenromanartig. Dabei denke ich, dass die Grundidee sicher schreibens- und lesenswert ist. Allerdings bin ich kein Maßstab, und es hängt am Ende am Anspruch – sowohl des Schreibers, als auch des Lesers."

12.01.19 - Kommentar zum Text  Wenn die Themen ausgehen von  EkkehartMittelberg: "Über die Einfallslosigkeit zu schreiben ist so einfallslos wie all zu oft gelesen. Da hilft auch das Gewand nichts, in dem die Wort daher kommen. Das Umwerben des Weiblichen dazu ist ein Schritt in die entgegengesetzte Richtung, die unsere Gesellschaft vor einiger Zeit eingeschlagen hat. Ein Vorkriegs-, sogar Vorchristentumgedanke, der hier für ein Bild herhalten soll. Nein bedeutet nein, und das solltest Du bei Frauen immer so berücksichtigen, im Bild wie auch im Leben. Nein, manchmal ist es wirklich besser, die Finger ruhen zu lassen und stattdessen mit Nachbars Lumpi nochmal ums Eck zu gehen, als die Muse zu quälen. Und das meine ich mit aller Höflichkeit."

11.01.19 - Kommentar zum Text  Schießen von  Oskar: "Ein sehr interessanter Ausriss aus einer Lebensgeschichte. Der Moment ist gut eingefangen und das Verhältnis zwischen den beiden spürbar. Vielleicht ist bei der Lesart das Verhältnis des Lesers zum eigenen Vater wichtig. Aus meiner Sicht hätte er auch seinen Vater erschießen können, aber dafür hätte tatsächlich etwas Anklagendes zu finden sein müssen – sei es in oder zwischen den Zeilen. Ist gut lesbar – und lässt den Leser dabei sein. Sowohl in der Szene, als auch in manchem Gedankengang."

11.01.19 - Kommentar zum Text  An diesen Tagen von  Judas: "Der Text geht tief. Und er funktioniert in seiner Kürze wunderbar. Diesbezüglich gibt er mir auch mehr, als die Vorgeschichte. Die braucht man allerdings nicht hierfür. Außer vielleicht für den Kaffee. Die Schlussreplik ab »Aber falls doch« brauche ich nicht. Das mag an meiner Einstellung zu Gott und Tod liegen, aber ein bisschen nimmt es mir die Lust am Fühlen, die ich vorher verspürt habe. Tragischerweise kann der Text auch nicht einfach vorher aufhören, weil ihm dann eine Pointe fehlt. Schwierig. Nichtsdetotrotz ist der Text sehr gut, denn er zieht hinein. Und das schaffen nicht so viele. :-) Edit: Meine Tastatur hatte ein s gefressen, das habe ich noch nachgereicht. Kommentar geändert am 11.01.2019 um 08:30 Uhr"

08.01.19 - Kommentar zum Text  Abschieds-Limerick für die deutsche Steinkohle von  Dieter_Rotmund: "Das ist kein Limerick. Das ist gar nichts. Und dafür gibt es die Einordnung »Text«. Warum führst Du den Leser bewusst in die Irre, wenn Du nicht in der Lage bist, Dich an den formalen Rahmen zu halten und quälst den Leser unnötig? Das ist an Schlampigkeit und Dreistigkeit kaum zu übertreffen."

07.01.19 - Kommentar zum Text  Ich hab schon lange bunte Stifte von  Jorge: "und bitten mich, dich ja zu grüßen Das steht da nur wegen des Reimes, oder?"

06.01.19 - Kommentar zum Text  Ich habe ECHT von  Judas: "Ich glaube, den habe ich noch nie gelesen. Hätte ich aber mal tun sollen in den letzten knapp 11 Jahren. Ich entdecke Lehrreiches darin. Über mich. Spannende Gedanken, die ich jetzt mehr als 1 Mal gelesen habe. Und versuche, auch mal über »Ich habe echt« nachzudenken."

06.01.19 - Kommentar zum Text  ...Ein Elch, der ficken wollte... von  bratmiez: "Das wird ja auch bald 13. Davon müsste es wieder mehr geben. Früher war alles besser. Prost!"

06.01.19 - Kommentar zum Text  Es kann sein von  Vaga: "Ich finde es sehr gelungen, sowohl sprachlich, als auch im Bild. Fantastische Mehrdeutigkeiten und Wortspielereien."

05.01.19 - Kommentar zum Text  Der Herr Spießburg von  Oreste: "Manchmal könnte man glauben, man wäre nur von Herren (und Damen) Spießburg umgeben. Und diese machen meine zu Murmeltiertagen."

04.01.19 - Kommentar zum Text  Selbstbespiegelung von  EkkehartMittelberg: "Ich konnte Deinen Texten noch nie etwas abgewinnen, aber hier zeigst Du, dass Du wohl am Ende Deiner Schaffenskraft angekommen bist. Unabhängig davon, dass die "Fabel" doch extrem einfallslos und unausgegoren ist, gehst Du mit Zeilensprüngen etwas großzügig und mit Anführungszeichen etwas sparsam um. Oder wolltst Du zeigen, dass auch Ekki mal etwas schlampig dahinrotzen kann, was aber immer noch genug Aufmerksamkeit erzielt, dass man ihn hochlobt und -klickt bis in den siebten Himmel?"

03.01.19 - Kommentar zum Text  Der Flughafen von Oslo ist kein guter Flughafen von  Judas: "Feines Stückchen Prosa. Es nimmt einen mit, lässt sehen, fühlen, riechen. Und der Schlusssatz öffnet so viel – vor allem den Wunsch nach Weiterlesen. Gut gemacht. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es die Leerzeile braucht. Die 2 Stunden könnten schon fast bildhaft sein oder die Textkürze begründen, wären sie nicht so real... Texte werden dann gut, wenn sie am Ende in der Tiefe mehr bedeuten können, als sie ursprünglich meinen sollten. Godt nytt år!"

31.12.18 - Kommentar zum Text  Gedichte sind wie Briefe, die ich an mir unbekannte richte ... von  JohndeGraph: "Wer es list muss eben leiden Wieh war."

31.12.18 - Kommentar zum Text  Dramatische Metaphorik von  Oreste: "Den hier habe ich liegen gelassen, obwohl ich kommentieren wollte. Und jetzt? Er wirkt noch immer wie beim ersten Lesen. Ich mag die umgekehrte Voodoopuppe, die ganze Idee, und denke die ganze Zeit darüber nach, ob es wichtig ist, aus welchem Grund die Beziehung auseinander gegangen ist, an der Drametaphorik kann es wohl kaum gelegen haben, aber vielleicht möchte ich denken: »Hast du verdient!«, oder: »Blöde Kuh!«, aber am Ende ist es völlig egal, denn das war ein ziemlich geiler Zug von ihr, und ob sie gewusst hat, dass das Ergebnis so aussehen würde oder ob sie es doch anders gemeint hatte – herrje, Anneke, nein, ich glaube, ich möchte sie nicht kennenlernen. Ein sehr gelungener Text."

31.12.18 - Kommentar zum Text  Houellebecq schreibt: „Militant zu sein macht glücklich – und Sie haben nicht glücklich zu sein.“ Doch wenn entspannt zu sein, bedeutet, auszusehen wie Houellebecq, dann will ich ewig heiter Blut vergießen von  Oreste: "8 Minuten? Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so lange entspannt war. ;-)"

31.12.18 - Kommentar zum Text  Kurzurlaub von  Oreste: "Ein wunderbarer Erzählstil, der mich mitnimmt auf die Fahrt ans Meer. Und spüre ich zu Anfang noch Nähe und eine gewisse Vorfreude, so ende ich mit unendlicher Leere. Was für eine Entscheidung, an diesen Ort zu fahren, um sich wieder näher zu kommen, ist ihm doch längst klar, dass die Distanz unüberwindbar geworden ist und hier alles ein Ende finden muss. Schön, dieses bemerkenswerte Stück Prosa hier zu lesen. Ich hoffe, dass wieder mehr davon kommt. Ich könnte mich unter Umständen auch animiert fühlen. ;-)"

30.12.18 - Kommentar zum Text  KV- der Krimi (2) von  Augustus: "Vermutlich hat der Mörder sein Glas mitgenommen und vermutlich hat er den Whiskey auch nicht getrunken. Er hatte es nicht getrunken, er wollte seinen Gast nur täuschen. Himmel. Chiva, richtig? Augenrollen ist noch milde. Lass sie den Whisk(e)y finden und einen kräftigen Schluck nehmen. Schnell, möglichst. Bitte."

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