Alle 405 Textkommentare von Lala

16.02.13 - Kommentar zum Text  Bildersegen von  Momo: "Das ist für mich weder ein Aphorismus noch ein Segen. Insofern ist es wahrscheinlich illusorisch, dass der Autor sein Werk, vom Thema bis zur Überschrift bis hin zur Ausgestaltung eklären mag."

16.02.13 - Kommentar zum Text  Wegdreher von  Martina: "Die Bilder hauen meines Erachtens gar nicht hin. Dem Wegdreher hat das LI immer eine offene Hand gereicht, weshalb der den Mut hatte, sich stets wegzudrehen. Denn aus der Häufigkeit der Abschiede lässt sich schließen, dass das LI nicht die Fäuste geballt haben kann, sondern - im Gegenteil - seine Finger voll Sehnsucht (?)nach dem Wegdreher ausgestreckt hat. Da ballt sich nichts. Jedenfalls nicht da. Anderen Ortes? Wahrscheinlich jede Menge, weshalb sich die Faust ja auch nicht ballen muss oder musste. Weshalb: "Ich kann sie nicht öffnen" auf mich albern wirkt. Entweder ist das LI ein pathologischer Onanist, der stets seine Faust um seinen Penis ballen muss, wenn er den Anderen sieht, oder das LI ist vollkommen verblödet und ballt seine Fäustchen nur virtuell weil es real nicht darauf verzichten will, odentlich durchgefickt zu werden. HÄ? Wie armselig ist das denn? Nochmal: "Gewöhnen werde ich mich nie an deine Abschiede, auch nicht an den nächsten." Aber geiler ist schon, oder wie? Welcher pathologische Pornofreak denkt sich denn so eine willenlose Tropfmöse aus? Nein, Martin, oder Martina, das ist Scheiße und ein echter Wegdreher. Wer da hinguckt, bestellt auch meist einmal so was wie einen Arschkleber a la "Ficken". Gruß Lala PS: Wenn es zu arg wird, kannst mich ruhig anmailen. (Kommentar korrigiert am 16.02.2013)"

16.02.13 - Kommentar zum Text  Ist es mit Gaul, kriegst du einen aufs Maul von  Omnahmashivaya: "Putzig. Eric Cartman würde sagen: "Bei den Olympischen Spielen der Behindis würdest Du damit ganz sicher den ersten Platz belegen." PS: Cartman hat's ausprobiert und wurde Letzter. Aber er bekam einen Ehrenpreis, weil er nie niemals nie nicht aufgegeben hatte."

16.02.13 - Kommentar zum Text  Natur von  Ganna: "Das Gefühl kenne ich auch. Es wäre vielleicht auch ein bisschen zu arg gewesen, wenn Du statt Auto SUV geschrieben und vieilleicht noch hinzugefügt hättest, dass Du eine - metaphorisch gesagt: zwangsarisierte - Farm in einem locus amoenus bewohnst? Das aber hätte diese gelungene Satire zu offensichtlich gemacht. Der Titel "Natur" und der Einstieg mit "Mein Auto" reicht eigentlich schon und ist sehr genial gewählt. Zivilisation und Wohlstand sind ja auch gemein: mit Konfort, Klimatisierung und Küchenzeile ist ja die ansonsten stinkefiese, hundsgemeine und arschgefährliche Natur erst so richtig gut - vielleicht noch mit einem fair trade Kaffee? Oder einem Earl Grey? - genießbar? Schwer beeindruckt: Dein - immer Natur pur - Freund Lala PS: Gib Gummi! (Kommentar korrigiert am 16.02.2013)"

16.02.13 - Kommentar zum Text  Zwischendurch, oder: Der Blumenstrauß im kaputten Stiefel von  Fuchsiberlin: "Mörder Text. Aber ersetzte Alkohol durch Adolf und Du hast meinen Recall."

16.02.13 - Kommentar zum Text  Die Entdeckung des Himmels von Harry Mulisch von  Ganna: "Dem Romankind, von göttlichen Wesen auf der Erde erschaffen, fehlen dann auch alle weiblichen Anteile. Er zeigt keine Gefühle und er lässt keine Zärtlichkeit zu. Dafür wird ihm überwältigende Schönheit angedichtet, die ihn sofort in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellt…Wunschdenken eines Mannes, der sich in narzistischer Selbstbetrachtung verliert. Ein männlicher Autist, dem die Weiber hinterherlaufen? Das ist das göttlich erschaffene "Romankind"? Interessant. Ich dachte immer, ich sei in den Puff gegangen - die anderen geben das ja eh nie zu - weil mich überwätligend schöne Frauen, oder die, die ich dafür halte, für einen kleinen Obolus in den Mittelpunkt stellen? Manchmal ist der gar so gering, das schon eine Empfehlung oder Favorisierung ausreichte, um einen geblasen zu bekommen - Aron Manfeld ist in dieser insicht recht störrisch und Toltec Head belehrte mich gerade in seinem kurzen Gedicht, dass es eh nur ums Ficken und gefickt werden geht. Also m. E. Ganna hat Mulisch, sofern Deine Charakterisierung zutrifft, dem Romankind die Eigenschaften einer Hure angedichtet, die diese selbstredend haben muss, um die andauernden Besteigungen seitens der Leser (Freier) irgendwie zu überleben. Was daran nun weiblich oder männlich ist? Entscheide selbst."

16.02.13 - Kommentar zum Text  Kleines aber sehr gutes Gedicht über das Älterwerden von  toltec-head: "Was aber nichts anderes beweist, dass es auch in der Kunst ausschließlich ums Ficken oder gefickt werden geht, oder? Älterwerden ist in diesem Wettbewerb ein Malus. Das macht das gegenseitige Eierlecken und Schwanzblasen ob eines Hölderlinsgedicht oder eines Rückert-Liedes oder, oder, oder eines verklemmten Manns aber nicht besser bzw. lässt es, selbst bei einem wirklich herausragendem sog. facial - worüber es auch diverse Blogs gibt - emporragen. Es geht nur ums Ficken oder Älterwerden. Toll. Danke dafür."

16.02.13 - Kommentar zum Text  Horch! von  Isaban: "Hi, gefällt mir. Obwohl Katzenfreund und Verfechter der Theorie, dass die Katzen (und Italiener) einfach mal den Job erledigen, den der Asteroid nicht zu Ende gebracht hat, um die doofen Dinos endgültig von der Erde zu tilgen. Die haben sich eh nur an ihrer Größe und Blödheit berauscht. Der Titel gefällt mir nicht. Zu lang. Horch! - und dann der Untertitel wäre für mich geschmeidiger. Gelungen finde ich vor allem das letzte Wort: Unverdrossen. Diese Unverdrossenheit, trotz des Wasserstrahls und trotz den kecker singenden Meisen, zeigt die notgedrungene Unersättlichkeit des Jägers. Er muss. Die Meisen müssen bluten, ansonsten, da darf eine Wasserpischtole erst recht, kein Einhalten bedingen, stibrt der Jäger. Die Meisen dort oben in ihrem Bau müssen gerupft werden. Jede Meise ist eine Meise zu viel. Ja, ihr Lieben, das lässt sich auch auf kV münzen. Ganz viele Meisenkaiser posten ihr Gekecker hier, ohne Scham und ohne Unterlass. Aber was das Schlimmste dabei ist? Keine Katze geschweige denn ein Kater weit und breit. A propos Kater: Im Pleistozän dieses Nestes soll es einen Säbelzahntiger gegeben haben. Einen Tiger, der ohne Rücksicht darauf, ob er Schmeißfliege, Eintagsgliege, Meisen oder gar einen mitunter fliegenfressenden Adler, auch wenn diese Spezies meist nur als Adler durchgingen, weil sie sich ihre dünne Hose über ihre roten Eier und ihren nicht vorhandnenen Bürzel beim Fliegen zogen, ohne Rücksicht auf das eigene Wohl bejagten; ohne Rücksicht darauf ob z. b. Gott oder in diesem Beispiel: Jan mit seiner virtuell tödlichen Wasserpistole herausgeschossen kam. Ja, ja lang her. Mindestens zwei Tage. Um sich daran zu erinnern müsste man in die schon zum Teil gelöschten Archive steigen und Primärquellen bemühen. Viel zu kompliziert. Der Titel ist doch gelungen: Horch, es ist kV, es zwitschern die Meisen. Es liebt Euch - klar doch - Euer und besonders Dein Zaunkönig Lala (Kommentar korrigiert am 16.02.2013)"

15.02.13 - Kommentar zum Text  Lied der kV-Vermissten von  Bergmann: "@Didi Costaire: Vollkommen richtig erkannt, dass die Eigenleistung minimal ist und da wo sie fast maximal wird: Nun sind sie für mich vollkommen gestorben! klingt's gleich entsprechend scheiße. Ich, ich, ich bin gestorben, abhanden gekommen, futsch gegangen. Wieso sind "sie" jetzt auch gestorben? Alle tot, jetzt? Und warum vollkommen? Ach, Herr Tod, wo ich sie grad treffe, ich hätte meinen Abgang bitte halb durch, oder wie ist das zu verstehen? Gruß Lala"

02.11.12 - Kommentar zum Text  Sommersonnenglutig von  RainerMScholz: "Ab Strophe 3 verließ mich das Gedicht. Bis dahin war ich positiv überrascht, weil ich die gewaltigen Bilder nicht albern fand. Fleisch blutet rot und leckt mich die Gier entfachte meine Neugier, aber mit S4 und Mann beißt Hund hatte ich zunehmend das Gefühl, dass das nicht mehr rund wird. Leider."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Lala. Threads, in denen sich Lala an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar,  19 Gästebucheinträge,  38 Kommentare zu Teamkolumnen und  45 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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