Alle 87 Textkommentare von Hoehlenkind
24.11.11 - Kommentar zum Text Ausverkauft von Koschka: "Also sündigen wir vergeblich. Und umsonst."
10.03.11 - Kommentar zum Text Quellenangst. von Vaga: "Vor ein paar Monaten hätte ich mir unter Quellenangst nichts vorstellen können. Nun aber doch, dank Karl Theodor!"
10.03.11 - Kommentar zum Text Laut Hals Kopf Los von Vaga: "Um Geschwätz zu verhindern sag ich kein Wort."
06.01.11 - Kommentar zum Text wunder von waldmädchen: "Es gibt vieles, was dadurch existiert, dass Menschen daran glauben: Götter, Nationen, Geld, Ehre, Ruhm, Wissenschaft usw. Aber die Liebe ist für mich etwas ganz anderes. Auch wenn manche Menschen Liebe predigen, die eigentliche Stimme der Liebe kommt aus dem Inneren, nicht von anderen Menschen, die daran glauben. Und je mehr man den Glauben verliert an die oben erwähnten kulturellen Götzen, umso ungestörter ist diese innere Stimme zu vernehmen."
05.01.11 - Kommentar zum Text die quelle von waldmädchen: "Hat mir ganz spontan gefallen, ein schönes Bild und auch nicht unwahr. Trotzdem bleiben mir ein paar Fragen. Wohin schöpfen die Kinder der Liebe die Weisheit des Universums? Fast überall gibt es einen Mangel an Weisheit und Liebe oder an dem richtigen Gebrauch davon. Geht das Schöpfen in Richtung von Ausgleich und Heilung oder ist es sich selbst genug und ignoriert alles andere ? LG Jobst"
05.01.11 - Kommentar zum Text Steilvorlage von Momo: "Das fühlt sich für mich zu unfrei an, nur Füllung sein zu dürfen für in der Vergangenheit gegossene Matrizen. Und wenn die Form den Inhalt beschränkt, empfinde ich das nicht immer als dienlich. Ich seh den Zusammenhang von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eher als Antwort . LG Jobst"
04.01.11 - Kommentar zum Text vergangenheit von irakulani: "Das Leben ist immer ein Vergehen. Aber auch ein Vergehen des Abstands zur Zukunft, zum Reich der Möglichkeiten, aus dem immer wieder Neues kommt. Nichts bleibt, doch manches dauert zum Glück oder Unglück etwas länger, zb die Erinnerung durch das Gedicht. Bis auf den Vers mit der Liebe ist das Vergehen in deinem Gedicht ja eher etwas Befreiendes , das macht es tröstend und hoffnungsvoll. LG Jobst PS: Die Zeile "da ich wollte fliehen" find ich gut und richtig so. Dadurch ist die Beziehung zum damaligen fliehen wollen präsenter und weniger distanziert als beim gewöhnlichen "da wollte ich fliehen"."
04.01.11 - Kommentar zum Text Wissen auch Sie nicht wohin mit Ihren Problemen? von ViktorVanHynthersin: "Ja, Probleme muss man pflegen und sorgfältig aufbewahren, sonst kann es vorkommen, dass sie plötzlich verschwunden sind. Aber nimm sicherheitshalber flache Dosen, ich habe gehört, dass in hohen Dosen so manches giftig ist. LG Jobst (Kommentar korrigiert am 04.01.2011)"
16.05.10 - Kommentar zum Text Fabrikationsproblem von Isaban: "Wenn du könntest, könntest du auch mich auf deine Kundenliste setzen. Doch wenn's nicht geht, muss ich wohl weiterhin schweigen. Aus Zeitmangel. LG Jobst"
06.07.09 - Kommentar zum Text Als sei da jemand, der sie rief von Isaban: "Das Schattenspiel im gelben Meer sei der Lerche gegönnt. Eine Tragödie ist der Absturz doch höchstens für das Publikum, dem sie nur im Blauen zur Verfügung steht. Für sie selbst ist es wohl eher eine notwendige Erholungspause, ob mit oder ohne jemanden, der sie rief. Das Auf und Ab wird wohl auch so weitergehen, eine Entwicklung, bei der sie immer oben bliebe, ist weder möglich noch zu wünschen. LG Jobst"
15.03.09 - Kommentar zum Text gehäutet von Peer: "Nicht jeder, der hinter der Wahrheit her ist, will ihr Gutes tun. Genau deswegen hatten wir vor Jahrzehnten, beim Volkszählungsboykott, die Parole: " Wer die Wahrheit liebt, verrät sie nicht !". LG Jobst"
24.04.08 - Kommentar zum Text Genie von sensibelchen13: "Ich denke die Bezeichnung geistiger Diebstahl ist nur selten wirklich angebracht. Weil normalerweise jemandem ja nichts verloren geht, wenn andere sich seine Gedanken aneignen. Meistens ist man ja eher erfreut, wenn eigene Gedanken bei anderen ankommen. Anders ist es nur, wenn jemand diese Gedanken als seine vermarktet. Ein berühmter Mensch kann dies leichter, weil ihm die Leute oft mehr glauben als einem unbekannten Gedankengeber. Dann geht diesem wirklich etwas verloren, dann kann man von Diebstahl sprechen. LG, Jobst"
11.04.08 - Kommentar zum Text Paeonia von Isaban: "Schön, doch würde ich eine glutenfreie Version (zb "Glühen rot") bevorzugen. LG, Jobst"
06.03.08 - Kommentar zum Text Relativ von Isaban: "Und ob ich das mag. Liebe Grüße, Jobst"
05.03.08 - Kommentar zum Text Rebellen von leorenita: "Und Nicht-Rebellen sind Unfreie, gefesselt an das, was sie nicht mal wahrnehmen wollen. Generell nicht rebellisch sein zu wollen ist auch keine Lösung. Nur wenn wir den Dualismus zwischen Anpassung und Rebellion überwinden und zu beidem Abstand gewinnen können, kommen wir weiter in Richtung Freiheit. LG, Jobst"
19.02.08 - Kommentar zum Text Wasser von Ganna: "Traumhaft. Wie die Häuser schwimmen können, solange kein Zweifel ist an dem, was sie trägt. Der analytische Blick ("Die Schilfmatte kann kein ganzes Haus tragen!") ist es, der hier das Versinken der Häuser auslöst. Bei manchen Dingen ist es wirklich so, daß der Glaube trägt und der Untergang erst beginnt, wenn er in Zweifel gezogen wird. Liebe Grüße, Jobst"
19.02.08 - Kommentar zum Text Lachen von Ganna: "Volle Zustimmung. Zum Einen wär ein fehlerfreies Leben viel zu geradlinig und mit zuwenig Überraschungen. Zum Anderen könnte sich der Humor garnicht entwickeln. Nicht mal über Felher von anderen könnte man richtig lachen, weil mangels eigener ähnlicher Erfahrungen das Verständnis dafür fehlen würde. Da bliebe nur hohle Überheblichkeit. Liebe Grüße, Jobst (Kommentar korrigiert am 19.02.2008)"
18.02.08 - Kommentar zum Text Weil von Isaban: "Das Geschehen, die Gewalt ist schockierend. Doch der Text ist auch faszinierend, das Kind, seine Sensibilität und sein aktiver Umgang mit der Gewalt, sein Bewahren wenigstens der inneren Selbstbestimmung und Würde. Dadurch ist es auch ermutigend, nicht nur Opfer zu sein, selbst in solchen Situationen der Ohnmacht. Liebe Grüße, Jobst"
14.02.08 - Kommentar zum Text Trennung von Ganna: "Das seh ich auch so. Vielleicht würde ich es auf "unbedingte Liebe" erweitern. Das Problem ist jedoch, daß die meisten die Trennung in Gut und Böse garnicht aufheben wollen, sondern sie sogar einfordern (zB hier ). Es gibt in dieser Kultur ein Bedürfnis nach Feindschaft, nach Menschen, von denen man sich abgrenzen kann, um sich selbst gut zu fühlen. Manchmal sogar ein Bedürfnis nach Sündenböcken, nach Bestrafung von Anderen, um die eigene Unterdrückung besser auszuhalten. Das ist ein Selbsterhaltungsmechanismus dieses Systems. Solange wir nur eine kleine Minderheit sind, die es ganz anders wollen, kommen wir natürlich auch mit unserer Liebe bald an unsere Grenzen. Ein Faß ohne Boden kann auch mit Liebe nicht gefüllt werden. Doch egal wie lang und steinig er ist , es ist der einzige richtige Weg, "Guten" wie "Bösen" mit Liebe zu begegnen. Zu den Guten bin ich gut. Zu den Unguten bin ich auch gut. Den Getreuen vertraue ich. Den Ungetreuen vertraue ich auch Lao-tse, Tao-te-king Alles Liebe,Jobst (Kommentar korrigiert am 14.02.2008)"
20.01.08 - Kommentar zum Text Drinnen und Draußen von Ganna: "So ist es. Wenn sich auch viele der Illusion hingeben, als Zuschauer könnten sie sich raushalten und trotzdem dabei sein. Das Wesentliche bleibt ihnen aber verschlossen. Liebe Grüße, Jobst"
16.01.08 - Kommentar zum Text Nr.1 von Owald: "Auch ein blinder Fisch findet mal einen Haken. LG Jobst"
10.01.08 - Kommentar zum Text Verzeihen von Ganna: "Er erspart sich die Belastung des Nachtragens. LG Jobst"
09.01.08 - Kommentar zum Text Wenn ich mal nicht weiter komme von NormanM.: "Oftmals liegt auch das Ziel im Weg. Gruß, Jobst"
08.01.08 - Kommentar zum Text Ansonsten ist es still von Isaban: "Meister(innen)haft. Schon allein das "an nirgendmeinem Jemalsort" sagt soviel und trifft so genau etwas, was sonst kaum zu fassen ist. Ein Ort zum spurlos verschwinden für einen stillen Neuanfang ohne Verbindung zum Alten. Manchmal wünscht man sich so etwas. LG Jobst"
05.01.08 - Kommentar zum Text Leben von Ganna: "Genau. Wie könnte ein verschlossenes Herz vom Leben erfüllt werden ? Oft braucht es aber ein wenig Wärme von Außen, damit es sich zu öffnen traut und lernen kann, sich erfüllen zu lassen. Deine Texte sind gute Beispiele für die Betrachtungsweise des Herzens, die zur Erfüllung führt. Doch viele Menschen sind sehr weit weg davon, das aufnehmen zu können. Liebe Grüße, Jobst"
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Hoehlenkind hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Autorenkommentar und einen Gästebucheintrag verfasst.