Alle 514 Texte von HerrSonnenschein

Der Himmel schneit still Funkeldiamanten, die Glocken läuten nach dem lieben Gott. Der hat Besuch von dicken, alten Tanten und isst Zimtsterne mit Kompott. Die Kinder erträumen sich Geschenkeberge. Und Ferien, bis in den Mai!...

Wenn Menschen Menschen verwalten, wollen Menschen oft Menschen gestalten. © Jörg Dahlbeck

Die Gewalt ist ein Riese und macht uns klein. Wenn wir sie teilen, werden wir groß.

Für den Weg zu sich selbst wäre eine Adresse hilfreich. /

Mein Wort steht. Aber die Zeit läuft.

Ich wünsche mir ein schwarzes Schaf an meine Seite das mich behütet vor dem ewig guten Hirten

Ich warte schon so lange, / es findet niemand her, / zu meiner kleinen Insel / im unendlichen Meer. / Ich habe mich vergessen, / ich weiß nicht, wo ich bin. / Man kann sich schnell vermessen, / misst man vermessen Sinn. / Wird mich wer...

Ich habe im Traum einen Bummler geschlachtet. Das tut mir sehr leid. Ich war wohl umnachtet.

Wer nur Bahnhof versteht, sollte aussteigen.

Wann auch immer ich es will, ganz egal was ich auch tu. Du bist immer so schön still und drückst beide Augen zu. Du bist abwaschbar besonders, riechst nach Latex und nach Schweiß. Nimmst mir meine Luft zum Atmen, wenn ich mir am...

Kopf-an-Kopf-Rennen bringen manchmal auch Ärsche zusammen.

Das Böse erwacht. Gut ausgeschlafen.

Lieber Gott, ich lieb dich nicht wenn du mir jetzt widersprichst. Du weißt alles. Ich es besser. Meine Sintflut ist viel nässer, wie ich meine, als die deine. Hör ich nur ein Widerwort, zwingst du mich zum Gottesmord. Also, hübsch die Fresse...

Wer schlägt den Menschen Zähne aus und baut davon ein großes Haus? Es ist….. der Dentist.

Ob in der U-Bahn ,im Stadion Ob Heike, Petra oder Yvonne Ob blond ,ob Schwarz oder Gestreift Ich bin irgendwie nicht ausgereift Ich schaue weg, wenn ich sie berühre Wenn ich sie flüchtig sehnsuchtsvoll spüre Bin nie willkommen,...

Diese Tage nach dem Leben, diese Tage nach dem Tod. Eine letzte lange Reise in das Licht so warm und rot. Auf dem Gesicht ein kaltes Laken, ein Polaroid biegt eine Welt zurecht. Die Helden längst vergangener Tage sind längst verblutet...

Geistesblitze entzünden oft Nebelkerzen.

Im neuen Jahr bleib ich mir treu und mache alte Fehler neu. © Jörg Dahlbeck

Preisträger sind ausgezeichnete Produkte.

Wer Eier sucht und Brüste findet, der ist vor Schreck vielleicht erblindet?

Auch ein Nashorn riecht mit der Nas´vorn. Hinten hat es noch ein Loch. Was auch riecht.Passiv jedoch.

"Komm, wir bauen eine Brücke!" "Warum?" "Um auf die andere Seite zu kommen!" "Was willst du denn da?" "Weiß nicht........wieder auf die andere Seite." "Aber da sind wir doch...

Ein jeder führt ihn stets im Munde, doch stört er bei Gelegenheit. Wir gehen mit ihm ja zu Grunde und ohne ihn blieb uns mehr Zeit. Der Zahn der Zeit wird uns gezogen und nagt dann an der Ewigkeit. Dort hat er Platz und – ungelogen...

Geiz ist geil. Also: Fick dich selbst!

Die Marktwirtschaft ist frei. Aber die Einkaufswagen liegen in Ketten. © Jörg Dahlbeck

Ein alter Hut auf einem anderen Kopf zeigt neue Inhalte.

Nur der Boden der Tatsachen ermöglicht Freudensprünge.

Verschüttete Milch braucht einen Jammerlappen.

"Haben sie auch Plastikbrüste?" "Nein, tut mir leid, nicht das ich wüßte."

Beim Sex mit einer Rindfleischpuppe denk ich an wilde Hühnersuppe.

An alle Kinder, die Großen und Alten: Ab jetzt wird zusammen und der Mond gehalten!

Murmeltiere wünschen täglich Lebewohl.

Die Welt ist immer noch ein Schlachtfeld. Heute live und in Farbe, morgen sogar in 3D.

Es war einmal die C.D.U. ganz ohne C, wie Ich und Du. Doch wollte sie was besseres sein und nahm das C in sich hinein. Nun ging das C dem Du voran, als Christen-Überich-Tyrann. Was lernt die C.D.U. hieraus? Sie sperrt das C nach Wahlen aus!

Du kannst in langen Wintern härmen und deenen bangen Hintern wärmen, ihn hinterm Ofen pofen lassen und ooch beim Dauerlofen passen. Auch die des Volkes Kenner nennen, die immer nur den Nenner kennen. Selbst gute Menschen Pisser schimpfen, die...

Du bist mein Sternenhimmelblau, jenseits von Zeit und Raum. Du schmeckst nach Wolken,Meer und Tau und einem zartem Traum. Wir halten uns und unsere Hände und gehen still nach Haus. Wir sind der Anfang und das Ende und finden uns heraus . Ich...

Herr Tarzan schwingt sich durch den Wald, vom Zugwind sind die Eier kalt. Zwar ist der Mann nicht gerad aus Watte, doch sorgt er sich um seine Latte. Denn kalte Eier schrumpfen mächtig, und sein Gemächt erscheint nicht prächtig. Was wohl die...

Meine Länge mal Breite ist unendliche Weite. © Jörg Dahlbeck

Hamsterräder fördern die Laufbereitschaft.

Hinterm Mond Einer muss wohl der Erste sein der nicht als Letzter lacht. Dein Bett ist leer, die Sonne scheint, doch in mir ist es Nacht. Was bleibt jetzt von uns übrig, von unsrer Zeit? Ein Polaroid, Erinnerung an Fahrrad fahr’n zu zweit. Und...

Endstation Leben, hier wartet der Tod, die Hoffnung ist müde, ein kleines Stück Brot. Und überall Kälte, es friert blau das Licht, Maschinen auf Beinen, ein Stein mit Gesicht. Nie wieder kommt das Glück zurück, nie...

Bleib schön wech von Teichen, Leila! / An manchen wohnt ein Leichenteila. / Viele kleine krumme Sachen / lassen,s in der Summe krachen. / Ist des Bauern Weide Schund, / machtś Vögeln dort die Scheide wund. / Das Pferd war weg, der...

Durch jede Deiner Wüsten und Dein verfluchtes Glück. Durch endlos lange Nächte find ich zu Dir zurück. Durch Deine toten Meere und Deine Leidenszeit. Durch völlig fremde Welten ist mir kein Weg zu weit. Wo immer auch mein Herz schlägt, es...

Bitte nicht lächeln! Ich bin depressiv. © Jörg Dahlbeck

Vor der großen Welt versteckt Klein und einsam zugedeckt Wieder einmal auf der Flucht In das Land der Tiefsehnsucht Rote Augen, schwarzes Loch Wo mein Herz sich hin verkroch Blauer Himmel ausverkauft In mir Feuer, das mich tauft Meine...

Ich bin für dich ein Wolf und ein Reh Ich bin für dich und deinen großen Zeh Ich bin für dich ganz fremd und vertraut Ich bin für dich das Salz auf der Haut Ich bin für dich die Welle im Meer Ich bin für dich...

Sei ein Tropfen auf dem heißen Stein. Mach Dampf!

Eine lange Weile Eile ist eine lange Langeweile.

Ist der Wirbel riesengroß, zeigt sich mancher wirbellos.

Deine Augen. Zwei Leuchtfeuer in meiner Nacht. Ihr Licht war mein Tag und teilte das Meer. Mein Land in Sicht. Mein Hafen. Zu Hause. Deine Augen. Erloschen. Für immer und mich.