Alle 512 Texte von HerrSonnenschein

Das Sängerherz erfüllt ein Lied und den Pariser füllt ein Glied.

Der Zeitgeist von heute ist morgen ein Schreckgespenst.

Lerne nichts vom Leben. Das führt nur zum Tod.

Ist die Gans ganz-ganz allein, hat der Fuchs mal wieder Schwein.

Treten verboten! Eltern haften an ihren Kindern!

Jeder runde Tisch braucht Ecken und Kanten.

Ein Jahreswechsel gleicht einem Stellungswechsel. Kurz innehalten und mit Liebe weitermachen.

Gut Wetter machen Schlechtwettermacher.

Ett jibt nüscht jutet, außer man tutet!

Es war einmal `ne Ledermaus, der zog Mann gern das Leder aus. So nackt fand er sie wundervoll und liebte sie ganz liebestoll. Die Maus jedoch wurd eher kühl mit ohne Leder- zu viel Gefühl. Sie zog sich lieber wieder an und ließ...

Feuerhimmel voller Geigen Und die Welt mucksmäuschenstill Wollte dir Sandfarben zeigen Und du sagtest, ja ich will In der Ferne bunte Segel Und dein Atem warm und nah Fäuste klammern sich ans Leere Bis du sagst, sei für mich da....

Tage in der Waschmaschine schleiergrau bei dreißig Grad Wolken reisen als Lawine Die Zeit kaut wieder öd und fad Bäume tragen müde Kronen König ohne Land in Sicht Fliegen stürzen sich zu Tode Im Fernsehen tagt das...

Mein Spiegelbild ist heute Morgen ins Waschbecken gefallen Endlich freie Sicht auf das Nichts in mir

Erhobene Zeigefinger kommen gerne auf Zehenspitzen daher.

"Das sind doch nur Worte", schnaubte er verächtlich. "Alles nur Worte". Ich erschlug ihn. Mit einem Buch.

Im höheren Bogen und rauschenden Wogen. Mit Blasen und Tuten in tosenden Fluten. In turmhohen Wellen und wässernen Fällen. So pisst ein Solist. © Jörg Dahlbeck

Der geborene Einzelkämpfer leugnet die Mutter und hat deshalb eine Schraube locker.

Sie hatte immer alles schwarz auf weiß. Und log wie gedruckt.

Alte Zöpfe abschneiden! Dann können Köpfe besser rollen.

Das beste Stück ist auch nur ein Mensch.

Die Menschheit hängt am seidenen Faden. Und geht baden.

Um den heißen Brei zu schleichen ist nicht selten für die Katz.

Das Leben gleicht einer Sanduhr. Damit es weitergeht, muss man es immer wieder mal auf den Kopf stellen. © Jörg Dahlbeck

Die Trophäe sucht Nähe. Die Pleite das Weite.

Galgenhumor lässt die Seele baumeln.

Im Netzwerk ist der Arsch ein Loch.

Worte auf der Goldwaage verwandeln sich zu Blei.

Ein Indianer kennt seinen Schmerz.

Wenn Katzen träumen, hängt der Himmel voll von Mäusen, der Hund vom Nachbarn wandert aus. Die Welt wär frei von Rattengift und Läusen und Kater Mikus wartet schon vorm Haus. Wenn Katzen träumen, ist jeder Tag im Jahr...

Bist du schon drin? Kondome schützen! Gott verhüte! Mit Lümmeltüte! Gib Gummi! Liebesgipfel schützen- Mit Liebeszipfelmützen! Pariser Moden für die Hoden!

Wer mit rosaroter Brille in`s Blaue schießt, hält auch Fehlschüsse für Treffer in`s Schwarze.

Guten Morgen, Schwester Anke, oder sind Sie die Marie? Na egal, ich sag mal Danke für den Tee - und wer sind Sie? Heute Nacht war ich ein Vogel, doch hier schließt man Fenster zu. Bin im Käfig hoch geflogen und jetzt brauch ich...

Reduzierte Wahrheiten sind vom Umtausch ausgeschlossen.

Deine Augen. Zwei Leuchtfeuer in meiner Nacht. Ihr Licht war mein Tag und teilte das Meer. Mein Land in Sicht. Mein Hafen. Zu Hause. Deine Augen. Erloschen. Für immer und mich.

Ärsche zeigen häufig Sitzfleisch.

"Jetzt geht es rund!", sagen wir nach dem Anecken.

Tausche vier Stunden heile Weihnachtswelt gegen einen Augenblick stille Nacht / © Jörg Dahlbeck

Ich weiß nicht mehr weiter, ich glaub, ich kehr um. Es wär wohl gescheiter ich bliebe mal stumm. Nicht mehr drüber reden und endlich was tun. Im Jenseits von Eden frag ich mich, was nun? Zum Glück geht’s nicht immer...

Beim Sex mit einer Rindfleischpuppe denk ich an wilde Hühnersuppe.

Grenzenlose Freiheit hat nicht alle Latten am Zaun.

Advent, Advent, ein Fichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Und dann der Wald. Und danach wir.

Im Preisparadies wartet die Schlange an der Kasse.

Meine / Worte / gehorchen / mir / nicht / Meine / Worte / horchen / in / mir /

Mach mir nichts vor. Dann hast du mich hinter dir. © Jörg Dahlbeck

Die Mauer im Kopf ist ein Steinbruch der Angst.

Gelobt sei, was hart macht. Ein Satz von Schlappschwänzen.

Im Zentrum der Kritik ist man schnell am Rande.

Wähnt der Kellner sich als Koch, sind wir wohl im Sommerloch.

Ist der Kopf aus deutschem Holz, brennt er gern für deutschen Stolz.

Erinnerungskulturbanausen Springerpresseentenhausen Wirtschaftswundertütensuppe Schweigepflichtgetreuhandpuppe Herrenrassenwahnvorstellung Happyenddarmmuskelprellung Leitkulturlosglückempfinden Weltkriegsblindenführerbinden...